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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Konnten wir in Wolhynien und in der Moldau auf das russische Heer nicht weiter losschlagen, so mußte das an einem anderen Frontteil geschehen. Bei Riga bot sich nun hierfür eine besonders geeignete Stelle, an der Rußland nicht nur militärisch sondern auch politisch empfindlich getroffen werden konnte.
Als Frau Römer wieder zu ihrer Kleinen zurückkehren wollte, sah sie ihren Hans, der mit dem Tannenwedel in der Hand, die weiße Binde um den Hals, militärisch auf dem Gang auf und ab spazierte und dabei laut vor sich hinsang: »Ich bin ein geplagter Mann.« Er nahm sich so drollig aus, der kleine Mann mit seinen dicken roten Bäckchen; heute hatte sie noch kaum einen Blick gehabt für ihren Bubi, sie nickte ihm zu und sah ihn an.
Er wendet sich um, und vor ihm steht sein Träger, der gute Kyklop. Er hat sich Bahn gebrochen bis zu ihm und bringt ihm den Gepäckschein, die Handtasche und das Portemonnaie: »Das alles haben's bei der Wag liegen lassen,« spricht er, grüßt militärisch und will enteilen. Aber Bertram ruft ihn zurück, sein Herz quillt über vor Beschämung und Rührung. Wie unrecht hat er einem Ehrenmann gethan!
Soviel Verstand besaß der Hauptmann, um sich denken zu können, daß ein gewisser Abstand zwischen den zu setzenden Saateicheln werde eingehalten werden müssen. Diesen Abstand konnte der Offizier begreiflicherweise nur militärisch berechnen; deshalb bestimmte der Hauptmann. „Distanz ein Schritt“. Von einem Hand-in-Hand-arbeiten zwischen Militär und Forstbehörde keine Spur.
Iwan Ogareff salutirte vor dem Großfürsten militärisch, indem er nicht vergaß, daß er Kapitän bei dem Corps der Couriere des Czaar sei, und zog sich zurück. Iwan Ogareff begann seine Rolle also mit unleugbarem Erfolge zu spielen. Das Vertrauen des Großfürsten hatte er schnell und im vollsten Maße errungen. Er konnte dasselbe mißbrauchen, wo und wann es ihm beliebte.
Frau von Lüttritz mischte mit Eifer und Sachverständnis das kühlende Getränk, ihr Gatte, ein gutmütiger, dicker Herr mit blondem, kurzgestutztem Barte, sah ihr interessiert zu. »Nimm nicht so viel von dem teuren Kognak rein, Lottchen! Nachdem er mich schon militärisch geschädigt hat, der brave Foucar, ist es doch nicht nötig, daß er mich jetzt arm macht.«
Gott sei Dank, die beiden rothen Republikaner hörten doch jetzt wenigstens auf zu politisiren. „Guten Abend, meine Herren“, sagte der Conducteur, mit der Hand militärisch an die Mütze greifend; „Platz doch hier nicht belegt?“ „Bitte, nein“, sagte einer der Politiker, „haben Sie nichts Neues gehört vom Kriegsschauplatz? Keine neuen Zeitungen mitgebracht?“ „Ich?
Der Gedanke war sowohl politisch wie militärisch durchaus zu billigen. Gelang das Unternehmen, so war zu erwarten, daß Rumänien eingeschüchtert und seine zweifellos vorhandene Hoffnung auf eine Zusammenwirkung mit Sarrail zerstört würde.
Nun bat der Hauswirt, dem hohen Gaste das Bilikum reichen zu dürfen. Während etliche Wachskerzen angezündet wurden, traten zwei Waldhüter in die Stube, verneigten sich vor dem Kommissär, meldeten sich aber nicht, stellten sich am unteren Ende des Tisches auf und standen militärisch stramm. Kuster hielt eine feierliche Willkommrede und reichte dem Gast die Platte.
»Wohl gesprochen,« sagte der Senator, führte Karl vor den sichtlich teilnehmenden Kapitän und fragte: »Habe ich nicht einen prächtigen Neffen?« »Ich bin glücklich,« sagte der Kapitän mit einer Verbeugung, wie sie nur militärisch geschulte Leute zustandebringen, »Ihren Neffen, Herr Senator, kennen gelernt zu haben.
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