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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da der Diener in diesem Augenblick erschien, wußten sie ihre Erregung zu verbergen. Nachdem er aber gegangen, stand Klamm, gleichsam in besserem, mildem Besinnen auf, zog seine Frau auf das Kanapee und sprach: „Warum peinigen wir uns gegenseitig, Adelgunde? Wollen wir nicht einmal frei mit einander reden, damit wir beide zur Ruhe gelangen können? Du sagst, du seist nicht glücklich. Warum bist du es nicht, da ich dich doch ganz gewähren lasse
Ich bin ohne Zweifel von häßlicher, unangenehmer Gestalt und Gesicht, was man, mit mildem Ausdruck markiert, intrigant, und im gemeinen Leben einen abgefeimten Spitzbuben zu nennen pflegt.
Mit diesen Worten rief ihn Fräulein Adelheid heran, und indem sie ihm begreiflich machte, worauf es ankomme, horchte die Baronin mit gefalteten Händen, mit vorwärts gebeugtem Haupt, dem Alten mit mildem Lächeln ins Auge blickend, zu. Gar anmutig war sie anzusehen, wie ein holdes, liebliches Kind, das ein ersehntes Spielzeug nur gar zu gern schon in Händen hätte.
Und wie in dunklen Grüften, Das Märchen sagt's, Karfunkelsteine leuchten, Mit herrlich mildem Schein der öden Nacht Geheimnisvolle Schauer hold beleben, So ward auch mir ein Wundergut beschert, Mir Glücklichem! Das ich mit Sorgfalt, mehr Als den Besitz ererbt errungner Güter, Als meiner Augen, meines Lebens Licht, Mit Freud' und Furcht, mit Lust und Sorge pflege. König.
Einsam saßen sie dort droben in trautem Lampenscheine und mildem Kerzenschimmer und doch hatten sie einen Gast bei sich, einen lieben und in diesem Unglückshause gar wundersamen Gast: das Glück. Frau Bettis Christgeschenk. Hastig hatte sie den Brief versteckt und die Tränen verwischt, als sie unvermutet Christine eintreten sah. Diese war die Tochter ihres ehemaligen Brotherrn.
»Gütiger Himmel!« rief Scrooge, die Hände faltend, als er um sich blickte. »Hier wurde ich geboren. Hier lebte ich noch als Knabe.« Der Geist schaute ihn mit mildem Blicke an. Seine sanfte Berührung, obgleich sie nur leise und augenblicklich gewesen war, klang immer noch in dem Herzen des alten Mannes nach.
Kopfschüttelnd und mit mildem Lächeln trat er wieder an ihre Seite und nahm ihre Hände. »Nein, Hedda,« sagte er, »du bist mein, und ich gebe dich nicht mehr frei. Weniger jetzt denn je, da ich dein armes Herz zu heilen habe und du eines Freundes bedarfst. Denn ich bin ja nicht nur dein Bräutigam, Hedda – ich gebe dir auch deine Freundschaft vieltausendfach zurück.
Dazu kommt, daß ich Deruga nichts Gutes, aber wohl Schlechtes zutraute. Ich habe ihm sehr unrecht getan.« »Aber das bedachten Sie nie,« sagte =Dr.= Zeunemann mit mildem Vorwurf, »daß der Gerechtigkeit dadurch Abbruch geschähe, wenn Deruga seine geschiedene Frau gemordet hätte und unbestraft bliebe?«
Er hatte sein Geschäft vollendet, die Thüre rasch hinter sich zugeschlagen, und wollte eben den Schlüssel aus dem Schlosse ziehen; da rief aus der Kirche eine laute Stimme: »Laßt auf, es ist Jemand in der Kirche!« Der Schulmeister blieb stehen und sein Herz klopfte ihm in der Brust, doch rief er mit entschlossenem Tone: »Wer ist denn in der Kirche, sagt in Gottes Namen, wer ist denn in der Kirche?« »Ein Fremder«, scholl es aus der Kirche, »der sich hier ein Nachtquartier gesucht hat.« Da öffnete Justus die Thüre und heraus trat eine hohe Gewalt, mit einem Knotenstock in der Hand und sprach in mildem Tone: »Vergebt mir, wenn ich euch erschreckt haben sollte, ich wollte nichts, als freies Lager für diese Nacht und freien Aus- und Eingang von hier.«
Ich glaube es; denn die Mädchen haben innigeren Grund zur Frömmigkeit und zum religiösen Nachsinnen als die Männer, deren Leben immer mit der Religion gestritten hat, von jeher, wenn es nicht gerade Mönche waren. Aber ein protestantischer Pfarrer in schneeweißen Haaren, mit mildem, geduldigem Lächeln und edlem Gang, wenn er durch einsame Waldlichtungen schreitet, ist und bleibt etwas Schönes.
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