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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Und so ganz im geheimen hat der Alte gebetet, es möchte der Geist der Liebe, Milde, Güte und Geduld auch in Klärle einziehen und deren Herz weicher stimmen. Der Ansturm der Lauterbacher überrascht daher den Alten höchlich, er verblüfft ihn; der Gifter kann es nicht fassen, daß der „Stich“ auf Klärle allein gemünzt gewesen.
Dem Papst wurden so viele berichtet, dass er bald allein würde haben Messen lesen müssen, wenn er sie alle nach Verdienst bestraft hätte; er hielt es daher für besser, Milde zu üben, so sehr und oft diese schlecht angebrachte Milde auch empören musste. Ein Mönchpriester hatte mit einem Mädchen verbotenen Umgang gehabt.
Diesen Einwand haben sich diejenigen schon selbst gemacht, die der Nibelungenstrophe, wie sie in der Pariser Handschrift zuerst erscheint, in Kürnberg einen Erfinder entdeckt haben wollen, dem sie dann mit überhöfischer Milde auch noch das ganze Nibelungenlied zum Geschenk machen, einem modernen Lyriker unser tausendjähriges Nationalepos.
Macht Verwesung Blumen blühn? Genius der Tugend. Ich will heut ein Schauspiel geben, Dem sich keines noch verglich; Wo der Tod gewinnt das Leben, Diese Rolle lehr' ich dich. Genius der Vergänglichkeit. Willst du mich zum Gaukler dingen, Mich, den allgewalt'gen Tod? Genius der Tugend. Ich will dich zur Milde zwingen, Durch des Himmels Machtgebot. Genius der Vergänglichkeit.
"Oh wie kann ich diese milde Nachsicht verdienen!" sprach Georg, "Stehe ich nicht in Euren Augen als ein Undankbarer da, der Euer Wohlwollen zurückstößt, und was Ihr gütig für ihn ausgesonnen mit rauher Hand zerreißt?" "Nein mein junger Freund!" antwortete der freundliche Mann. "Du stehst vor meinen Augen als der echte Sohn Deines Vaters.
Aber als die Worte des Laienbruders ertönten, da verstummte urplötzlich ihr Gesang, und die heiligen Gäste wendeten sich zur Flucht. Und ebenso floh das Licht und die milde Wärme in unsäglichem Schreck vor der Kälte und Finsternis in einem Menschenherzen.
„Weshalb, Fräulein Carin,“ fiel Hederich milde ein, „hassen Sie Herrn von Brecken eigentlich so sehr? Hat er Ihnen was Unangenehmes zugefügt?“
Gackeleia hatte oft von dem Blumensarg ihrer Ahnfrau erzählen hören. Es gab ein Mährchen davon in der Gockelschen Familie, das man den Kindern erzählte, um ihnen Milde gegen die Armen einzuflößen. Nun sah sie diesen Blumensarg vor ihren Augen; aber er war ganz welk und verdorrt. Sie wollte um Alles in der Welt den Blumensarg wieder in seiner ganzen Schönheit sehen.
Seine Augen fielen forschend gerade auf Petra, aber als sie ihn groß ansah, da glitt ein Strahl von Milde zu ihr hin; im Weitergehen blickte er rasch nach der Ecke, wo seine Tochter saß. Signe erhob sich gleich darauf; den Schleier hatte sie vorm Gesicht, so daß Petra nicht zu folgen wagte. Deshalb ging sie später.
»Ja, das sind sie,« bestätigte Frau von Carayon, während sie gleich danach hinzufügte: »Vielleicht auch etwas hochmüthig.« »Etwas!« lachte Bülow. »O, meine Gnädigste, wer doch allzeit einer ähnlichen Milde begegnete.
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