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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Als man zwei Tage darauf meinen Vater in den Sarg legte, waren seine Gesichtszüge wieder mild und sanft geworden, wie sie im Leben waren. Tröstend ging es in meiner Seele auf, daß sein Bund mit dem teuflischen Coppelius ihn nicht ins ewige Verderben gestürzt haben könne.
Als Baxter den Gerichtshof verließ, sagte er: „Mylord, es gab einst einen Oberrichter, der ganz anders mit mir umgegangen sein würde!“ Er meinte seinen gelehrten und redlichen Freund, Sir Matthäus Hale. Jeffreys erwiderte: „Es giebt keinen anständigen Mann in England, der in Dir nicht einen Schurken erblicken wird!“ Das Urtheil war für damalige Zeiten sehr mild.
Seine Art erinnerte an frische Butter, so reinlich, mild und appetitlich war er. Er war den schönen Künsten ergeben und verdankte dieser Neigung das Zerflossene und Selbstgefällige seiner Natur. Immer ging er durch die Straßen wie jemand, der sagen will: Seht, welch ein Träumer bin ich.
Als ich an ihm vorüber wollte, schritt er plötzlich heran, sah mir ins Antlitz und legte die Hand leicht auf meine Schulter: »Wohin, Jungfrau Mataswintha, allein, in so später Nacht?« Ich erbebte unter seiner Hand, Thränen brachen aus meinen Augen und schluchzend rief ich: »In die Verzweiflung!« Da faßte der Mann meine beiden Hände und sah mich an, so freundlich, so mild, so besorgt.
So weich und mild sah ich ihn nie, der ganze Tag war so harmonisch langsam stiegen wir den Berg hinauf, wo der Wagen hielt, und fuhren zusammen nach Weimar zurück. Vor Goethes Haustür stand ein kleiner Knabe, der Pfefferkuchen feilbot; Goethe nahm ein Herz, über dem zwei Täubchen einträchtig saßen, schenkte es mir und lud mich noch zu Mittag ein, was Friedrich rasch meinen Eltern kundtun mußte.
Mit stolzem Wesen, die eine Hand in die Seite gestemmt, die andere ans Barett gelegt, rief der Kleine: "Gratias, mein Herr!" und schritt nach dem Pferde hin, dessen Zügel er faßte. Alle Versuche, den Steigbügel zu erreichen oder hinaufzuklimmen auf das große Tier, blieben indessen vergebens. Balthasar, immer ernst und mild, trat hinzu und hob den Kleinen in den Steigbügel.
Sie ist's! Es ist dieselbe! Aietes. Medea fort! Jason. Medea heißest du? So sprich Medea denn! Medea. Was willst du? Jason. Wie? So mild dein Tun und rauh dein Wort, Medea? Nur zweimal sah ich dich und beidemal Verdank' ich dir mein Leben. Habe Dank! Es scheint die Götter haben uns ersehn Uns Freund zu sein, nicht Feinde, o Medea! Noch einmal diesen Blick, o sieh nicht weg!
Effi war bei diesem Gespräch sehr ausgelassen, fühlte sich ganz als junge Frau und war froh, die nach der Gesindestube hin ausquartierte Roswitha auf unbestimmte Zeit los zu sein. Am anderen Morgen sagte sie: »Das Wetter ist schön und mild, und ich hoffe, die Veranda nach der Plantage hinaus ist noch in gutem Stande, und wir können uns ins Freie setzen und da das Frühstück nehmen.
Mein Herr und Gebieter will geben seinen Namen unseren Kindern, Raittenau, nach des Vaters Geschlecht zu Langenstein im Hagau! O habt Erbarmen gnädigster Herr und Kaiser mit den unschuldigen Kindern!“ „Ihr habet groß Vertrauen zu mir, will mich bedünken!“ sprach mild der Kaiser. „Mein Denken wie mein Fühlen gilt nächst Gott des großen Reiches mächtigem Herrn und Kaiser!
Doch tue was dir gutdünkt, ich will gehn. Zuerst lockst du mit holdem Wort mich an Und fragst nach Mitteln mich, ihm zu gefallen Und nun brichst du in Haß und Schmähung aus. Viel Übles hab an Menschen ich bemerkt, Das Schlimmste aber ist ein unversöhnlich Herz. Leb wohl und lerne besser sein. Medea. Du zürnst? Kreusa. Beinahe. Medea. Kreusa. Nun bist du mild und erst warst du voll Haß. Medea.
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