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Aktualisiert: 23. November 2025


Als sie bei Kerzenschein neben der Herzogin am Spätmahl saß, überwältigte sie dies Jammergefühl, und da sie Lukrezia die Speisen, welche sie dem Herzog zärtlich vorlegte, kosten und ihm roten Neapolitaner, zuerst davon schlürfend, kredenzen sah, war es ihr, als trinke Lukrezia Menschenblut. "Base", flüsterte sie ihr zu, "vergeßt Ihr das verwirkte Haupt?" Lukrezia erschrak und erinnerte sich.

Die Mutter schalt die Tochter, daß sie das Buch hatte fallen lassen, und bemerkte dann, daß der Aufruhr, den diese Lektüre in Helenens Seele hervorgerufen hatte, im besondern auf die Szene zurückzuführen war, wo der Dichter eine Art von Brudergemeinschaft aufstellt zwischen Wilhelm Tell, der zur Befreiung eines ganzen Volks Menschenblut vergießt, und zwischen Johann Parricida.

Dieses Aug', des deinen Wonne, War des Wanderers Entsetzen; Diese Stimme, dir so lieblich, War des Räuberarms Gehilfin Und entmannte bis er traf; Diese Hand, die sich so schmeichelnd In die deinige getaucht, Hat von Menschenblut geraucht! Schüttle nicht dein süßes Haupt, Ja ich bin's, du Unglücksel'ge!

Wo der Haufe sich ließ sehen War's um Menschenglück geschehen; Nichts verschonte ihre Wut, Alles nieder! Menschenblut Rauchte auf der öden Stätte Mit den Trümmern um die Wette. Schaudert ihr? Es ist darnach. Doch gekommen ist der Tag, Wo auch ihnen wird ihr Lohn Und der Henker wartet schon. Berta. Weh! Da lieg unnützes Stück. Will noch mal hinaus zum Tanz, Und was gilt's, ich bring ihn ganz!

Er weiß es, wenn er ringt und wenn er strebt, Daß er auf einer Todestiefe schwebt! XXIV Was die Glocken sagen Heut geht am See ein endlos Glockenspiel, Mir scheint, die taufen und begraben viel. Wann Menschenblut in neuen Adern kreist, Erneuert sich der träge Menschengeist. Das Glöcklein sagt, das dort so kläglich schallt: Ein Päpstler steigt ins Grab vergilbt und alt.

Darauf will ich leben und sterben, so wahr ich ein getreuer Christenmensch und kein papistischer Hundsfott binHarm Wulf sah sich um: er stand zwischen dreißig oder mehr verwogenen Kerlen, denen es auf eine Handvoll Menschenblut weiter nicht ankam. Betrunken waren sie ja alle, und wenn er erst auf dem Falben saß und er gab ihnen die Eisen in die Zähne!

Von Menschenblut noch durchnäßte Soldaten, im Graben eng zusammengedrängt. Gesichter aus Glas. Augen aus Glas. Die Welle entseelter Menschen wurde vom Befehle vorgestoßen.

Ihr purpurglühenden in dunkel wehenden, bewegten Lüften! Ihr Feuerwolken, Feuerrosen! Glut über meinem Menschenhaupt! O Frühling du! Himmlischer Heros du! Verschwender du in Blut und Düften! Ich nenn mich deinen besten Held. Ich habe dir geglaubt . . . Sieh, alle Menschenherrlichkeiten und Verworfenheiten, Wenn auch seltsamst verworren noch, trag ich in meinem irdischen Menschenblut.

während der Sohn, verdreckt, mit Menschenblut bespritzt und vor Grauen und Entsetzen gläsern glotzend, mit den wenigen noch übriggebliebenen, verdreckten und mit Menschenblut besudelten Kameraden über die gefallenen Kameraden weg, wieder zurück in den Graben taumelte. Die Artillerie arbeitete weiter. Die Schüsse krachten in rasender Folge. Der Sohn fiel sofort in Schlaf.

Die Chemie hat ferner Mittel und Wege gefunden, Menschenblut, selbst in kleinsten Spuren, als solches zu erkennen und scharf von jedem anderen Tierblute zu unterscheiden. Diese Möglichkeit, die tierischen Blutarten mit Gewißheit voneinander zu unterscheiden, ist der Serumchemie zu verdanken.

Wort des Tages

djemen

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