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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Bestürzt blickte der Lehrer Arnold an, der schweigend sein Geld auf den Tisch legte und die Wirtsstube verließ. Specht seufzte. Er schloß grübelnd die Augen. Bald machte auch er sich auf den Weg, schlenderte die finstere Dorfstraße entlang und kam bis zum Hankaschen Zaun. Er lehnte sich an das Gartentor und begann melancholisch zu pfeifen, scheinbar ohne Absicht und nur in sich selbst versinkend.
Doch auch die scheinbar so fröhlichen Polynesier, wenn man gleich ihr Temperament nicht wie das der Amerikaner melancholisch nennen kann, zeigen manches Entsprechende. Die Schilderungen der Aleuten bei Kotzebue, Chamisso, Langsdorff u.a. enthalten ganz ähnliche Züge von Niedergeschlagenheit, die allerdings hier mit grossem Phlegma gepaart scheint.
Die Datteln sind ja reif. Klosterbruder. Nehm' sich der Herr in acht' mit dieser Frucht. Zu viel genossen taugt sie nicht; verstopft Die Milz; macht melancholisches Geblüt. Tempelherr. Wenn ich nun melancholisch gern mich fühlte? Doch dieser Warnung wegen wurdet Ihr Mir doch nicht nachgeschickt? Klosterbruder. O nein! Ich soll Mich nur nach Euch erkunden; auf den Zahn Euch fühlen. Tempelherr.
Voll und weich war die Stimme nicht, Flora blickte einmal wieder durch ihre romantische Brille, aber es klang weh und traurig, wenn das Kind mit so ernsthafter Miene dastand und sang. »Sie ist furchtbar süß!« lispelte Melanie, als Lilli zum erstenmal ›Kommt a Vogerl geflogen‹ vortrug. »Sieh nur, Flora, wie melancholisch sie die Augen in die Ferne richtet.«
Ich weiß auch nicht, wo der Major immer steckt. Er ist in seinem Leben so rasend nicht auf die Oekonomie gewesen; den ganzen ausgeschlagenen Tag auf dem Felde und wenn er nach Hause kommt, sitzt er stumm wie ein Stock. Glauben Sie, daß ich anfange mir Gedanken drüber zu machen. Graf. Er scheint melancholisch. Majorin.
So sagte ich denn Panja meine Ansicht über Messerschärfer, und dieser unerwartete Ausdruck meiner Überzeugung brachte ihn so weit zur Besinnung, daß ich Tee bekam. Er trank mit, wie gewöhnlich, hockte mir gegenüber in der Morgensonne und rückte melancholisch an seinem Turban.
»Sieh mein Kind,« schloß er melancholisch, »wenn ich an all diese Entwicklungen denke ... Schwer ist es, sich zu sagen: du mußt davon. – Man möchte wissen, wie es weiter wird, welche Wunder noch zu Selbstverständlichkeiten werden.
Ein scharmanter Mensch. Johann. Das weiß ich nicht. Das wird sich schon noch zeigen. Für mich gibt es nur zweierlei Menschen. Menschen, die Trinkgeld geben, und Menschen, die keines geben. Das bestimmt meine Dienstfertigkeit. Fritz. Ich finde, daß er sehr höflich ist. Johann. Da wird er vermutlich sehr wenig geben. Wer mich mit Höflichkeit beschenkt, macht mich melancholisch.
Gewiß, gewiß! und das wird Clarence auch: Die Eure Feinde waren, sind die seinen Und haben Gleiches wider ihn vermocht. Hastings. Ja, leider wird der Adler eingesperrt, Und Gei'r und Habicht rauben frei indes. Gloster. Was gibt es Neues draußen? Hastings. So Schlimmes draußen nichts, als hier zu Haus. Der Fürst ist kränklich, schwach und melancholisch, Und seine
Sissi aber that, als wenn sie ihn nicht hörte; und Gackeleia erwiederte: "Sissi! du sprichst sehr vernünftig, aber frage doch den anmuthigen jungen Igel, ob er vielleicht ein Mensch seyn möchte, er scheint mir melancholisch; "ich glaube kaum," versetzte Sissi", aber ich will es thun."
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