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Aktualisiert: 12. Juni 2025


So saß die Tochter des großen Theoderich, einsam und todesflüchtig, auf der Heerstraße in unheimlicher Nacht; der Sturm riß an ihrem Mantel und Schleier, der feine kalte Regen durchnäßte sie, in den Cypressen hinter dem Grabmal seufzte melancholisch der Wind, oben am Himmel jagte zerfetztes Gewölk und ließ nur manchmal einen flüchtigen Mondstrahl durch, der die gleich wieder folgende Dunkelheit noch düsterer machte.

Derart sind die Fischart'schen "charakterisierenden Wortbildungen" "Jesuwider" statt Jesuit oder Jesuiter, "Maulhenkolisch" statt Melancholisch und unzählige andere. Der besondere Wert dieser Art leuchtet ein. Jene Neubildung ist zugleich ein vernichtendes Urteil, diese wenigstens eine drastische Veranschaulichung.

Noch um eine Nuance verdüsterter hatte sich jetzt der große Thienwiebel wieder rücklings über das kleine, niedrige, mit blauem Kattun überspannte Sofa geworfen und starrte nun über die Spitzen seiner grünen, ausgetretenen Pantoffeln weg melancholisch zu Amalien hinüber.

Selbst wenn ich in die tiefen Berge streife, Wohin mich eine alte Sehnsucht zieht, Tönt das Geschrei der abendlichen Hirsche Wehklagend melancholisch an mein Ohr. So wie der Rauch des Fuji-Yama blass Und ziellos in die windigen Lüfte steigt.

Herr Philipp schüttelte melancholisch den Kopf. »Meine Schwester Dorothea und ich doch wohl nicht, aber mit dir ist es freilich etwas anderes. Nein, mein teurer August, du wirst wieder allein gehen müssen.« »Aber das macht mir wirklich einen Strich durch alle meine Berechnungenbrummte der Kriegsmann verdrießlich.

Erasmus nickte melancholisch. »Wenn es nur nicht so schwer wäre, Aglaiaerwiderte er mit seiner verdeckten Stimme; »man weiß nie das Richtige. Kommt es einem mal so vor, als hätte man sich zum Richtigen entschlossen, so machen einen die Leute durch ihre Reden wieder irre. Man liebt jemand, schön; aber weiß man denn, wie lang es dauert? Und die Betreffende bildet sich ein, es dauert ewig.

Und ein unbestimmtes und großes Glück und das heiligste Mitleid mit dem armen melancholischen Grafen, der aber in diesem Augenblicke schon ganz und gar nicht melancholisch war, durchströmte sie, daß sie die Augen schließen mußte und sich den Umarmungen des Ritters willenlos ergab.

Obgleich der Orang bald gezähmt wird, wenn er jung gefangen ist, und in der That menschliche Gesellschaft vorzuziehen scheint, so ist er doch im Naturzustand ein sehr wildes und scheues Thier, obgleich scheinbar träge und melancholisch.

Mir war, als ob er etwas scherzhaftes sagte, aber ich fühle mich Fremden gegenüber so bedrückt, und ich kann Witze nie verstehen. Es tut mir sehr leid. Warum waren Sie auf der Fahrt in der Droschke so melancholisch? Ich dachte darüber nach, wieviel ich dem Kutscher geben sollte.

»Aber Sie bleiben, bis ich komme, in Rio?« »Ich werde unter fünf oder sechs Wochen nicht von dort wegkommen.« »Desto besser dann treffen wir uns jedenfalls. Sie wohnen?« »Im Hotel Pharoux.« »Schön; weiter brauche ich Nichts.« »Und Könnernfragte Sarno und sah lächelnd zu seinem jungen Freunde auf »haben Sie reussirt? Aber zum Henker, Mann, Sie sehen so melancholisch aus!

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