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Aktualisiert: 12. Juni 2025


»Ich habe ja nicht das Gegenteil behauptet. Aber jedenfalls ist mir dies in der ganzen Schule noch das Interessanteste.« »Es ist so eine Art mit dem Gehirn zu turnen; aber es hat doch keinen rechten Zweck.« »Nein«, sagte Törleß und sah wieder in den Garten hinaus. In seinem Rücken ferne hörte er die Gasflammen summen. Er verfolgte ein Gefühl, das melancholisch, wie ein Nebel, in ihm aufstieg.

Um die Weihnachtszeit war er wieder melancholisch geworden, wie immer, wenn andere Leute den Christbaum anzünden. Und er hatte sich ein Bäumchen verschafft, hatte es mit ein paar Lichtern geschmückt und ins Fremdenzimmer gestellt. Das sollte ihm nun Abend für Abend bis in die Neujahrsnacht leuchten. Moiken war gekommen und hatte seinen Baum bewundert.

Dromio. Mancher würde euch beym Worte nehmen, und mit einem so hübschen Reisegeld seines Wegs gehen. Antipholis. Er ist ein ehrlicher Schurke, mein Herr, der mich, wenn ich niedergeschlagen und melancholisch bin, mit seinen närrischen Einfällen oft wieder aufgeräumt macht. Wie ists, wollt ihr nicht mit mir in der Stadt herum gehen, und hernach in meinem Gasthof mit mir zu Mittag essen? Kauffmann.

Leben hat Sinn nur verbunden mit vielen Kreisen des weithin wachsenden Raumes, Leben ist so nur der Traum eines Traumes, aber Wachsein ist anderswo. So ließest du's los. Groß ließest du's los. Und wir kannten dich klein. Dein war so wenig: ein Lächeln, ein kleines, ein bißchen melancholisch schon immer, sehr sanftes Haar und ein kleines Zimmer, das dir seit dem Tode der Schwester weit war.

Und alle dachten und fragten oft: Was mag es wohl sein, daß sie so traurig ist, daß sie oft so melancholisch aus ihren schönen, großen Augen sieht? Alles dieses war aber in jenem Sommer ganz anders. Martha war heiter, so heiter, wie alle anderen jungen Leute der Gesellschaft.

Und die Grille zirpte ihr regelmäßig melancholisch Lied, das wie das leise Schnarren einer in zeitrechten Schwingungen gehenden Uhr von allen Seiten tönte, nur manchmal durch den gellenden Schrei eines aufstiebenden Falken gestört, dem der blaue Heher im Busch spöttisch den Warnungsruf nachäffte.

An ihres Stübchens Gegenwänden hörte Ulrike der Fremdenzimmer Betten seufzen und fürchtete sich melancholisch. Als sie Pelzmantel und Federhut bekommen hatte, fuhr mit den Eltern sie nach Berlin. Vor der Abfahrt war der Pastor dagewesen, hatte wie ein Menetekel geflammt und sie bis ins Blut erschüttert. Nein, ihr würde die Fahrt nichts anhaben!

Unter des Laubdachs Hut Wer gerne mit mir ruht Und stimmt der Kehle Klang Zu lustger Vögel Sang: Komm geschwinde! geschwinde! geschwinde! Hier nagt und sticht Kein Feind ihn nicht Als Wetter, Regen und Winde. Jacques. Mehr, mehr, ich bitte dich, mehr! Amiens. Es würde Euch melancholisch machen, Monsieur Jacques. Jacques. Das danke ich ihm. Mehr, ich bitte dich, mehr!

In jenem Stadium mußte mir alles geschehen sein, was ich bis zu diesem Morgen erlebt zu haben glaubte; ich lächelte geringschätzig und melancholisch in die grauen, sanft erklingenden Sphären hinein, in denen ich dahintrieb.

Wo soll das hinaus? Woyzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd melancholisch. WOYZECK: Jawohl, Herr Hauptmann. HAUPTMANN: Woyzeck, Er sieht immer so verhetzt aus! Ein guter Mensch tut das nicht, ein guter Mensch, der sein gutes Gewissen hat. Red er doch was Woyzeck! Was ist heut für Wetter? WOYZECK: Schlimm, Herr Hauptmann, schlimm: Wind! HAUPTMANN: Ich spür's schon.

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zähneklappernd

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