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Adalbert wollte sich melancholisch zurückziehen, da sprach der Vater: »Laß doch den Jungen essenund trat seine Ansprüche an die Allgemeinheit ab.

Er war so glücklich und zufrieden, er hatte eine schöne Reise gehabt und auch gut verdient, da er hin und zurück sein Zimmer vermietet hatte. Gestern Abend wollte er eine Stunde mit mir in ein Café gehen. Ich hatte keine rechte Lust und bat: »Laß uns zu Hause bleiben, da ist es viel schönerEr hörte nicht auf mich. »Du mußt auch mal raus, Schatz; du wirst mir sonst noch ganz melancholisch

O, es wäre feinSie lachten. »Haben Sie denn auch ein Ideal gehabtfragte Falk. »Das gehört doch dazu. Ein Dichter oder ein Raubritter, wieMely ging auf den Scherz ein. »Ach neinsagte sie melancholisch. »Ich hätte am liebsten einen Katecheten mögen.« »O, wie komisch! Das ist wenigstens originell! Haben Sie immer so aparte Wünsche?« – –

Am Tisch erhielt er den Ehrenplatz neben der Tochter des Hauses; denn die Mutter war gestorben. Er wurde zwar bald wieder melancholisch, da er bedachte, nun müsse er mit den andern wieder in die Stadt zurückkehren oder gewaltsam in die Nacht hinaus entrinnen, und da er ferner überlegte, wie vergänglich das Glück sei, welches er jetzt genoß.

Aber warte, wir haben hier auch Mädchen; wenn ich nur besser besponnen wäre, ich wollte Dich heut in eine Gesellschaft führen Ich weiß nicht, wie Du auch bist; ein Jahr in Halle und noch mit keinem Mädchen gesprochen: das muß melancholisch machen; es kann nicht anders seyn. Warte, Du must mir hier einziehen, daß Du lustig wirst. Was machst Du da bey dem Pfarrer? Das ist keine Stube für Dich

Er war etwas melancholisch, denn er war verkannt, sein Geschlecht gehört zu den Feinden der Mäuse, aber er hatte seine Natur besiegt und lebte in einsamer Betrachtung als philosophischer Wohlthäter und Mäusefreund unter ihnen von dem schönen Herzen der geistvollen Prinzessin Sissi geschätzt.

Sein Widerstand, durch den er seither auffiel, der anzog und ihn hochtrieb, wird abgestoßen, in die Ecke verwiesen. Festung auf Festung. Er nimmt Abschied und reist. Zwecklos zuerst noch, allein mit Kunst. In Polen sieht er melancholisch, da er die Sprache noch nicht ganz beherrscht, den Hintergrund lockender Erlebnisse sich verdunkeln. Die Frauen weichen schattenhaft zurück. Er neigt sich.

Tiefer und tiefer umhüllen uns dunkle Schatten, ein eigner feuchter Schimmer entwickelt sich aus den Baßakkorden, als schauten wir hinab in das grüne Meer; nun kommen im ruhigen Takt die Ruderschläge, von einer wellenförmigen Begleitung umspielt, kleine abgestoßene Terzengänge geben täuschend den Klang der Guitarre wieder, die den zweistimmigen melancholisch langgezogenen Gesang begleiten, der aus dem Innern der Gondel fernhin über die Laguna schallt.

Schließlich klappte sie den Flügel auf, um zu spielen; aber es ging nicht. »Nein, dabei werd ich vollends melancholisch; lieber lesenUnd so suchte sie nach einem Buch. Das erste, was ihr zu Händen kam, war ein dickes rotes Reisehandbuch, alter Jahrgang, vielleicht schon aus Innstettens Leutnantstagen her. »Ja, darin will ich lesen; es gibt nichts Beruhigenderes als solche Bücher.

KommIlsée wandte sich, und die andere Ilsée flüchtete melancholisch in den leuchtenden Schatten. Ilsée zeigte ihr ihre Puppen und ihre Kleider. »Spiel mit mir. Zieh dich an mit mirAuch die andere Ilsée zeigte eifersüchtig Ilsée bleichere Puppen und farblose Kleider. Sie sprach nicht und tat nichts als die Lippen bewegen, wenn Ilsée sprach.