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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Frau Marthe Ihr guckt Mir alle Sonntag in die Fenster ja, Wenn Ihr aufs Vorwerk geht! Walter Kennt Ihr die Frau? Adam Sie wohnt hier um die Ecke, Ew. Gnaden, Wenn man den Fußsteig durch die Hecken geht; Witw' eines Kastellans, Hebamme jetzt, Sonst eine ehrliche Frau, von gutem Rufe. Walter Wenn Ihr so unterrichtet seid, Herr Richter, So sind dergleichen Fragen überflüssig.
Die Großmutter trug nach wie vor ihren Holzschemel auf die Wiese, und betete daran, und sie und klein Marthe fragten täglich, wann denn Felix komme. Der Vater mähete Roggen und Gerste die Mutter machte Käse und band Garben und der fremde Ziegenbube trieb täglich auf die Haide. Von Felix wußte man nichts.
MEPHISTOPHELES: Ja, und wir wollen fort. MARTHE: Ich bät Euch, länger hier zu bleiben, Allein es ist ein gar zu böser Ort. Es ist, als hätte niemand nichts zu treiben Und nichts zu schaffen, Als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, Und man kommt ins Gered, wie man sich immer stellt. Und unser Pärchen? MEPHISTOPHELES: Ist den Gang dort aufgeflogen. Mutwill'ge Sommervögel!
Frau Marthe Der Vater sprach, als er verschied: "Hör, Marthe, Dem Mädel schaff mir einen wackern Mann; Und wird sie eine liederliche Metze, So gib dem Totengräber einen Groschen, Und laß mich wieder auf den Rücken legen: Mein Seel, ich glaub, ich kehr im Grab mich um. Adam Nun, das ist auch nicht übel.
Wohlan, befehlt! Ich kann Recht so jetzt, jetzo so erteilen. Walter Ihr gebt mir schlechte Meinungen, Herr Richter. Es sei. Ihr fangt von vorn die Sache an. Adam Auf Ehr! Gebt acht, Ihr sollt zufrieden sein. Frau Marthe Rull! Bringt Eure Klage vor.
Frau Marthe Ich klag, Ihr wißts, hier wegen dieses Krugs; Jedoch vergönnt, daß ich, bevor ich melde, Was diesem Krug geschehen, auch beschreibe, Was er vorher mir war. Adam Das Reden ist an Euch. Frau Marthe Seht ihr den Krug, ihr wertgeschätzten Herren? Seht ihr den Krug? Adam O ja, wir sehen ihn.
Doch daß ich oft in meinem Haus ihn sähe, Das vom Herrn Vetter kann ich just nicht rühmen. Neun Wochen sinds, daß ers zuletzt betrat, Und auch nur da noch im Vorübergehn. Walter Wie sagt Ihr? Frau Marthe Was? Walter Neun Wochen wärens ? Frau Marthe Neun, Ja Donnerstag sinds zehn. Er bat sich Samen Bei mir, von Nelken und Aurikeln, aus. Walter Und Sonntags wenn er auf das Vorwerk geht ?
Wohin ist alle Qual? Wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? Du bist's! Kommst, mich zu retten. Ich bin gerettet! Schon ist die Straße wieder da Auf der ich dich zum ersten Male sah Und der heitere Garten' Wo ich und Marthe deiner warten Komm mit! MARGARETE: O weile Weil ich doch so gern, wo du weilest. FAUST: Eile! Wenn du nicht eilest Werden wir's teuer büßen müssen.
Aber hilf lieber Gott, wer treibt Euch denn? Wenn Ihr nun unterwegens liegen bleibt? Ihr könnt nicht fort... Gustchen. Ich muß Mein Vater stand wankend; auf einmal warf er sich auf die Erde und blieb todt liegen Er bringt sich um, wenn er keine Nachricht von mir bekommt. Marthe. Wißt Ihr denn nicht, daß Träume grade das Gegentheil bedeuten? Gustchen. Bey mir nicht Laßt mich Gott wird mit mir seyn.
Ich aber setze noch den Fuß eins drauf: Verflucht bin ich, wenn ich die Metze nehme. Frau Marthe Der eitle Flaps! Die Hochzeit ich hier flicken! Die Hochzeit, nicht des Flickdrahts, unzerbrochen, Nicht Einen von des Kruges Scherben wert.
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