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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Frau Marthe Nichts seht ihr, mit Verlaub, die Scherben seht ihr; Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen. Hier grade auf dem Loch, wo jetzo nichts, Sind die gesamten niederländischen Provinzen Dem span'schen Philipp übergeben worden. Hier im Ornat stand Kaiser Karl der Fünfte: Von dem seht ihr nur noch die Beine stehn.
MARGARETE: Die Mutter würde mich- Lebt wohl! FAUST: Muß ich denn gehn? Lebt wohl! MARTHE: Ade! MARGARETE: Auf baldig Wiedersehn! MARGARETE: Du lieber Gott! was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann! Beschämt nur steh ich vor ihm da Und sag zu allen Sachen ja. Bin doch ein arm unwissend Kind, Begreife nicht, was er an mir findt. Wald und Höhle Faust allein.
Frau Marthe Erlaubt! Wie schön der Krug, gehört zur Sache! Den Krug erbeutete sich Childerich, Der Kesselflicker, als Oranien Briel mit den Wassergeusen überrumpelte. Ihn hatt ein Spanier, gefüllt mit Wein, Just an den Mund gesetzt, als Childerich Den Spanier von hinten niederwarf, Den Krug ergriff, ihn leert' und weiterging. Adam Ein würd'ger Wassergeuse.
Frau Marthe Die Kammer zwar Ist nur vom ersten Stock, ein Keller drunter, Mehr als neun Fuß das Fenster nicht vom Boden; Jedoch die ganze, wohlerwogene Gelegenheit sehr ungeschickt zum Springen. Denn auf zwei Fuß steht von der Wand ein Weinstock, Der seine knot'gen
MARTHE: Und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? MEPHISTOPHELES: Ach, daß Gewerb und Pflicht uns dazu treiben! Mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort Und darf doch nun einmal nicht bleiben!
Frau Marthe! Frau Marthe Mein Fenster? Walter Das Fenster jener Kammer, ja, Worin die Jungfer schläft?
MARTHE: Der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! Auch alles Elend, alle Not Konnt nicht sein schändlich Leben hindern! MEPHISTOPHELES: Ja seht! dafür ist er nun tot. Wär ich nun jetzt an Eurem Platze, Betraurt ich ihn ein züchtig Jahr, Visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. MARTHE: Ach Gott! wie doch mein erster war, Find ich nicht leicht auf dieser Welt den andern!
Auch heut an Ihn noch wird die Reihe kommen. Habt Ihrs im Protokoll bemerkt? Licht O ja. Adam Erzählt den Hergang, würdige Frau Marthe. Frau Marthe Es war Uhr elfe gestern Adam Wann, sagt Ihr? Frau Marthe Uhr elf. Adam Am Morgen?
Still! kein Wort reden! Dukaten sind da! Die gehören alle euch. Verstanden? Also freundlich sein. Die Zähn herblöcken. Euer Gnaden sagen. Gschwind! Bagage! Gschwind! Marthe. Euer Gnaden, wir bitten um Verzeihung. Gehts, Kinder, küßt den gnädigen Herrn die Hand. Kriegts was zu schenken. Dukaten hat er? Gehts, Buben, küssen wir ihm die Hand. Rappelkopf. Ist schon da die Brut. Alle drei Buben.
Ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; Die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was vor. MARGARETE: Wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? Es geht nicht zu mit rechten Dingen! Ach Gott! mag das meine Mutter sein? MEPHISTOPHELES: Bin so frei, grad hereinzutreten, Muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. Wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen!
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