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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Duckmäuser hat auch Pyramiden von Wecken und Bretzeln aufstellen lassen, doch nichts durfte verdorben werden; er hat stets denselben Wein kommen lassen wie der Max, doch blieb die Tischplatte sauber und Niemand wurde zum Saufen gezwungen; Alle sind nüchtern und in Ehren fröhlich, der Duckmäuser sitzt stolz zwischen seiner Margareth und der Marzell.
Er ißt und trinkt wenig, weint jedoch viele bittere Thränen in sein Kopfkissen, weils ihm wird, als ob die Margareth, das Vefele, die Susanne sammt der Marzell in der Kammer wären und gar wehmüthig und traurig in das Bett des Verstoßenen hineinschauten, der nicht einmal Abschied von diesen lieben Seelen genommen hatte.
Die Dorfbewohner wußten dies, schonten deßhalb die unglücklichen Leute, doch wußten diese von der Margareth, daß der Benedict am Rheine drüben die Schweine hüte, denn der "Saumathis" sagte es bei einem Besuche der Verwandten, welche er im Dörflein besaß.
Im Wolf ward ich ganz festlich empfangen, bekam Geld von den Wirthsleuten, Lobreden, Essen und Trinken genug und die Margareth riß mich schier um, als sie aus dem Keller kam, wo sie mit meinem Gefreiten Bierkrüge für die Offiziere gefüllt hatte. Beim Vieruhressen wollte ich nicht sitzen und mußte von meinen 60 Prügeln beichten.
"Heute und morgen noch nicht!" "Ach, thue es doch der Margareth und uns zu lieb und folge deinen Leuten!" "Der Margareth? Wißt Ihr nicht, daß sie mir den Abschied gegeben hat? daß ich jetzt ein Rothschwitter bin und die Hanne meine Herzige ist?" Die Mädchen bleiben stumm, einige fahren mit der Schürze über die Augen, andere weinen laut.
Während dieser Zeit saß die Mutter oft gar traurig und niedergeschlagen am Abend mit der Margareth, dem Vefele, der Marzell und der Susanne auf den Staffeln und gegen alle Tröstungen unzugänglich, sagte sie hundertmal: "Er hört nicht auf zu lügen, hierin liegt der sicherste Beweis, daß er sich nicht ändern will!
Hatte er nicht manches Glas mit dem Benedict getrunken, diesen seinen "Herzgepoppelten" genannt, ihm von den Freuden des einsamen, stillen Waldes und des Lebens unter den Schweinen erzählt? Kannte der Mathes nicht die Margareth und die Marzelle und Alle, welche dem Duckmäuser jemals lieb und werth gewesen?
Margareth, die Tochter des babenbergischen Leopold des Glorreichen, Herzogs von Oestreich, war die Wittwe Kaisers Heinrich VII., und bereits an Jahren vorgerückt, als Ottokar, wohl nur in der Absicht, mit ihrer Hand Oestreich und die Steyermark zu erlangen, sie im Jahr 1252 heirathete, aber schon im Jahr 1261 sich von ihr, wegen beschuldigter Unfruchtbarkeit, wieder scheiden ließ.
Sie weiß, es gäbe Eine im Dörflein, welche mehr über den Benedict vermöge, denn alle Geistlichen, Vater und Muster zusammengenommen, diese Eine hieß Margareth und zu dieser geht die tiefbekümmerte Theres, erzählt ihr, wie alle Ermahnungen, Warnungen, Schläge und andere Mittel den Buben nicht von Brandpeterles wegbringen könnten und wie es mit Melchiors Uhr zugegangen sei.
Ehe dieser aber nur einen solchen geben, ja, vielleicht selber einen Entschluß fassen konnte, hatte Pilger's wild umherschweifender Blick die Frau erspäht. In dem Moment war der Gefangene, war seine ganze Umgebung vergessen, und den Portugiesen loslassend, der in Angst und Scham hinter dem Geistlichen Schutz suchte, eilte er auf sie zu und rief: »Margareth!
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