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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Was schwatzt der kleine Kind für Zeug?« sagte sie und streichelte liebkosend Lillis Hand. »Wo hast du dies gehört? Keiner Mensch hat noch in der Himmel geschaut.« »Aber die Mama hat’s gesagt, – sie weiß es, nit wahr, Ilse?« rief Lilli heftig. Die gab ihr keine Antwort darauf, sie versuchte, das Kind auf andre Gedanken zu bringen. »Möchtest du wieder zu deiner Mama?« fragte sie.
Sie räusperte sich, sie hielt eine kleine Rede, in der sie ihren sehnlichen und den nicht minder sehnlichen Wunsch ihrer Tochter ausdrückte, Bertrams Urtheil über die Gedichte Lindchens in Erfahrung zu bringen. »Gedichte?« Er mußte sich besinnen. »Gedichte ja so!« »Mama, Mama, Herr Vogelweid hat ganz vergessen
»Bewahre,« entgegnete die Mama, »sie kommen schon unter; sieben Kinder sind nicht so schlimm, da drüben wohnt eine Familie mit acht Kindern und es gibt auch solche mit zehn!« Da lauschte der Frieder, das war ihm eine gute, neue Botschaft! Jetzt war er beruhigt; das mußte er gleich daheim erzählen, die wußten das gewiß nicht. Er gab das Wohnungsuchen auf und ging heim.
Um Ihnen aber etwas und womöglich vielmehr Vergnügen bei Ihren Spaziergängen zu verschaffen, haben Sie in Weimar die beste Gelegenheit, sich einen unpedantischen Lehrer in der Naturgeschichte zu verschaffen, der Ihnen, im Beiseyn Ihrer gnädigen Frau Mama, Kenntnisse beibringen wird, die Ihnen dereinst weit schätzbarer und lieber sein werden, als viele andere weibliche Beschäftigungen.
Anitza klatschte vor Vergnügen in die Hände und sagte zu ihrem Bruder: »Mama möchte, daß wir beide stürben, nur damit sie uns dem Pfarrer zum Tort ein christliches Begräbnis herrichten könnte!« Und Emanuel, der es liebte, seine Mutter zu necken, sagte: »Frau und Kinder gehen nach des Vaters Seite, und ich bezweifle, ob wir das Recht haben, uns auf dem Jeddamer Friedhof beerdigen zu lassen.«
»Du scheinst plötzlich wieder ein kleines Kind geworden zu sein,« sagte die Baronin, »und zu denken, wie kleine Kinder tun: Mama wird mir Sonne und Mond geben, wenn ich will.« Mingo sah die Baronin mit großen, wundergläubigen Augen an und nickte. »Das kommt, weil du so gut zu mir bist,« sagte sie. Erst gegen Morgen schlief die Baronin ein und erwachte mit müdem, unfrohem Herzen.
Zuweilen bekamen auch die Leute draußen in Stadt und Park zu sehen, daß Mama uns lieb hatte. Denn während Albrecht am frühen Morgen mit dem Großherzog ausfuhr oder ritt obgleich er so schlecht zu Pferde saß
Sie wird wohl noch nicht ganz ausgetrocknet sein, aber es ist ja das Sommerhalbjahr, was einigermaßen ein Trost ist. Und wird es mit der Feuchtigkeit zu arg und kommt ein bißchen Rheumatismus, so hab ich ja schließlich immer noch Hohen-Cremmen.« »Kind, beruf es nicht; ein Rheumatismus ist mitunter da, man weiß nicht wie.« Diese Worte der Mama kamen Effi sehr zupaß.
»Wenn ich Lino hätte heiraten können!« äußerte Gioconda. »Aber wir sind zu arm, wir sind der Freiheit des Landes geopfert; und sie hat es uns nicht vergolten, wie dir, Mama. Du hattest, was du wolltest.« »Meint ihr, Töchterchen? . . . Ihr habt recht, ich war glücklich mit eurem Vater. Das hindert nicht, daß Oreste schön war.«
Natalie war aufs eifrigste mit dem Packen von Koffern beschäftigt. »Wir ziehen morgen aufs Land,« sagte sie und sah sich mit lachender Verzweiflung nach einem Stuhl um; überall lagen Kleider und Wäsche. »Es ist schon ein wenig spät im Jahr, aber ich freu’ mich riesig auf Wälder, Wiesen und Luft. Petra ist heut bei Mama. Mama ist krank, wird aber jedenfalls reisen, denk’ ich.
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