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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Hier sind mir die Menschen alle gut, wenn sie auch nichts mit mir anzufangen wissen; Tischbein dagegen befriedigt sie besser, er malt ihnen abends gleich einige Köpfe in Lebensgröße vor, wobei und worüber sie sich wie Neuseeländer bei Erblickung eines Kriegsschiffes gebärden.
Von den Endzwecken dieser Geheimnisse verstehe ich nichts, aber diese neueste Absicht, mir Theresen zu entreissen, sehe ich nur allzu deutlich. Auf einer Seite malt man mir das moegliche Glueck Lotharios, vielleicht nur zum Scheine, vor; auf der andern sehe ich meine Geliebte, meine verehrte Braut, die mich an ihr Herz ruft. Was soll ich tun? Was soll ich unterlassen?"
Mehr noch als in dem, was er malt, zeigt sich des Künstlers Phantasie in dem, was er nicht malt. Je näher die Hieroglyphe und alle bildende Kunst ist Hieroglyphe dem sinnlichen Eindruck der Natur kommt, desto größere Phantasietätigkeit war erforderlich, sie zu erfinden.
Drei Jahre später Erster Auftritt Morgen. Im Hintergrunde die Hauptfronte von Flottwells neuerbautem Schlosse. An dem Fuße der breiten Stufen, welche zu dem palastartigen Portale führen, sitzt ein Bettler. Abgetragne Kleider, doch nicht zerlumpt. Wanderstab. Sein Haar ist grau, und tiefer Gram malt sich in seinen Zügen. Die Morgensonne beleuchtet ihn.
Dergleichen Stimmen gibt's Es ist kein Zweifel! Doch Warnungsstimmen möcht' ich sie nicht nennen, Die nur das Unvermeidliche verkünden. Wie sich der Sonne Scheinbild in dem Dunstkreis Malt, eh' sie kommt, so schreiten auch den großen Geschicken ihre Geister schon voran, Und in dem Heute wandelt schon das Morgen. Es machte mir stets eigene Gedanken, Was man vom Tod des vierten Heinrichs liest.
Es ist hier darum zu tun, den Agathon zu schildern; ein wenig genauer und richtiger zu schildern, als es ordentlicher Weise in den Personalien einer Leichenpredigt geschieht Sie schütteln den Kopf, Herr Theogiton beruhigen Sie Sich; man malt solche Schildereien weder für Sie, noch für die guten Seelen, welche sich unter Ihre Direktion begeben haben; Sie müssen ja den 'Agathon' nicht lesen; und, die Wahrheit zu sagen, Sie würden wohl tun gar nicht zu lesen, was Sie nicht zu verstehen fähig sind Aber Sie sollen glauben daß es sehr viele ehrliche Leute gibt, die nicht unter Ihrer Direktion stehen, und einige von diesen werden den 'Agathon' lesen, werden alles in dem natürlichen, wahren Lichte sehen, worin ungefälschte, gesunde Augen zu sehen pflegen, und werden sich seufzen Sie immer soviel Sie wollen daraus erbauen.
Pitt und Pott scheinen Jachl das Briefschreiben nur nicht zu gönnen. »Na wartet, ihr « Von neuem bereitet er sich zum Anfang vor. Den Tisch ersetzt ein kurzer, glatter Baumstumpf. Ohne langes Überlegen malt er kauernd Buchstaben nach Buchstaben: »Liebes Lieschen, ich weiß keinen Anfang. Er kommt aber doch. In der Schule konnte ich gut Rechtschreibung, aber ein Brief ist wohl ganz etwas anderes.
Der echte Künstler steckt in Woge und Wald, die er malt, ist König und Bettler, wenn er sie darstellt, hat ihren Stolz und ihren Hunger, trägt ihren Szepter und ihren Bettelstab. Wie reich macht doch die Phantasie, indem sie den Verwandlungsmantel über unsere Seele legt, so daß schlechterdings nichts unerreichbar wird!
»Und wenn man viel liest und wenn man viel allein ist und wenn man Phantasie hat, träumt man und bildet sich allmählich ein Ideal, ein Urbild alles Schönen, alles Vollkommenen. Man giebt diesem Urbild einen Namen und versetzt ihn in bestimmte Verhältnisse und sich an seine Seite und was dann vorgeht, malt man sich aus
"Aber Mama, Herr Grassou ist doch ein viel größerer Maler; er malt mich in ganzer Figur," plapperte Virginie. Diese braven Leute fühlten sich durch die Allüren des Genies vor den Kopf gestoßen. Es war im Spätsommer, als Vervelle sich ein Herz faßte und den Maler zum nächsten Sonntag auf sein Landhaus einlud.
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