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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die ist mir wie die Seele und wie mein eigner Leib; Ich will es gern verdienen, daß sie werde mein Weib." Siebentes Abenteuer. Wie Gunther Brunhilden gewann. Ihr Schifflein unterdessen war auf dem Meer 402 Zur Burg heran gefloßen: da sah der König hehr Oben in den Fenstern manche schöne Maid. Daß er sie nicht erkannte, das war in Wahrheit ihm leid.

Wie warf da von den Mähren den Schein das lichte Gold! 587 Viel Edelsteine glänzten von den Zäumen hold; Die goldenen Schemel auf lichtem Teppich gut Brachte man den Frauen: sie hatten fröhlichen Muth. Die Frauenpferde standen auf dem Hof bereit, 588 Wie gemeldet wurde, für manche edle Maid. Die schmalen Brustriemen sah man die Mähren tragen Von der besten Seide, davon man je hörte sagen.

Als er dann die Augen wieder öffnete und die Maid auf dem Boden daliegen sah, den rechten Arm unter dem schönen Haupte, wie sie mit halb geöffneten Lippen friedlich schlummerte, da schaute er mit einigem Wohlbehagen auf die Schläferin und ward nicht satt, sie zu betrachten.

Als die Maid sich geschmückt hatte, hob der Bräutigam sie auf den Rücken seines Pferdes, schwang sich selbst in den Sattel und ritt wie der Wind davon, so daß man von ihm nichts weiter gewahr wurde als die Funken, welche des Pferdes Hufe aus den Steinen schlugen.

Ihre Schönheit, däuchte mich, war strahlender geworden: nicht Dank der Pracht, welche die Maid da trug; denn Wer mochte noch dem seidenen Gewande mit den gestickten Borten, dem edlen Gesteine am purpurnen Gürtel und dem sonstigen Geschmuck einen Blick gönnen, wenn er nur einmal dies Angesicht geschaut hatte, das da vom Schleier umwallt leuchtete, wie wenn Lilien und Rosen zusammenstehen.

Nie durfte er auch nur den Arm um sie legen, oder sie gar küssen, und zehnmal war er in bitterem, verzehrendem Unmuth fest entschlossen gewesen, nie wiederzukehren und die gefährliche Nähe der so schönen wie spröden Maid auf immer zu fliehen, aber das herzliche, lächelnde »chio do famit dem sie ihm beim Abschied jedesmal die Hand unaufgefordert reichte, zwang ihn auch wieder zurück in ihre Nähe, bis er zuletzt nicht einmal mehr den Gedanken fassen konnte, sie zu fliehen.

Du bist der Hahnschrei nach der Nacht der Zeit, der Tau, die Morgenmette und die Maid, der fremde Mann, die Mutter und der Tod. Du bist die sich verwandelnde Gestalt, die immer einsam aus dem Schicksal ragt, die unbejubelt bleibt und unbeklagt und unbeschrieben wie ein wilder Wald.

Ich schwur dich einem Recken, und nimmst du ihn zum Mann, So hast du meinen Willen mit großen Treuen gethan." Die edle Maid versetzte: "Lieber Bruder mein, 631 Ihr sollt mich nicht flehen, ich will gehorsam sein. Wie ihr mir gebietet, so soll es sein gethan: Dem will ich mich verloben, den ihr, Herr, mir gebt zum Mann."

Als nun Machteld den Becher von seinem Munde nahm, faßte sie gewaltiges Staunen; denn mit schwacher, doch klarer Stimme sprach er: »O edle Jungfrau! Mein lieber Schutzengel! Ich danke dem gütigen Gott für den Trost, den er mir durch Euch beschert hat. Bin ich der Sorge wert, edle Maid, daß Eure durchlauchtige Hand mein Haupt so freundlich stützt?

Wirst dem Gebot dich deiner Richter fügen? Sie rufen mich Wenzel. Nun, ja! Hans. Was sagte sie? Ihr Herrn, was fehlt dem sonderbaren Wesen? Vermummt von Kopf zu Füßen sitzen sie, Wie das Gericht, am jüngsten Tage, da! Du wunderliche Maid! Was träumst, was treibst du? Du stehst hier vor dem heimlichen Gericht!

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