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Aktualisiert: 29. Juni 2025


So verging das Jahr in leidiger Verstimmung. Da raffte sich endlich König Ludwig auf und ließ am Silvesterabend eine derbe Note an Schmitz-Grollenburg schreiben: Der Süddeutsche Verein sei tatsächlich aufgelöst, die Wiederaufnahme der preußischen Verhandlungen schlechthin unvermeidlich. Zugleich kam vom Berliner Hofe eine ernste Mahnung: wolle man zu Ende gelangen, so müsse statt unbrauchbarer Subalternen ein fähiger hochgestellter Staatsmann die Unterhandlungen in Berlin führen. Der Rat wirkte. Zu Ende Januars l833 wurde der bayrische Finanzminister v. Mieg als gemeinsamer Bevollmächtigter der beiden Kronen nach Berlin gesendet: ein Jugendfreund König Ludwigs {~HORIZONTAL ELLIPSIS~}, ein trefflicher Beamter von großer Sachkenntnis und seltener Arbeitskraft, die der König nach seiner Weise bis auf den letzten Tropfen auspreßte in der Handelspolitik sehr frei gesinnt, dabei gütig und liebenswürdig, hochgebildet, von feinen gewinnenden Formen. Er vermied über Stuttgart zu reisen, weil er der pedantischen Schwerfälligkeit der württembergischen Schreiber mißtraute, sprach aber unterwegs in Dresden ein, verständigte sich mit den sächsischen Finanzmännern und erschien am 6. Februar in der preußischen Hauptstadt. Eichhorn und Maaßen kamen ihm herzlich entgegen; es bewährte sich wieder {~HORIZONTAL ELLIPSIS~} »Preußens seltenes Talent, fremde Staatsmänner in Berlin zu gewinnen«. Noch boten sich der Bedenken viele; allein da Preußen auf seinen erprobten Tarif, seine festbegründete Zollverwaltung verweisen konnte, so blieb nur übrig, die im Norden bestehende Ordnung mit einigen

Jetzt verkündete er im Betsaal, jeder Gläubige wisse ganz wohl, daß Geister unter uns lebten und wirkten, und daß viele nach dem Tode den Weg der Ruhelosen wanderten; das seien erwiesene Tatsachen, die sich als Mahnung von Geschlecht zu Geschlecht wiederholten. Als Kallem davon hörte, machte er ernst mit einem Gedanken, den er schon längst gehabt hatte nämlich: sich Aunes zu bemächtigen.

Seine Stuttgarter Schuld hatte er noch immer nicht tilgen können, und der Gedanke einer Mahnung hatte ihn oft beunruhigt. In Schrecken versetzte ihn nun die Nachricht, daß der Freund, der sich für ihn verbürgt hatte, und von dem ungestümen Gläubiger hart gedrängt worden war, sich aus Stuttgart nach Mannheim geflüchtet hatte. Dort war er ergriffen und verhaftet worden.

Alsbald muß uns die Mahnung beunruhigen, daß wir ja im wesentlichen die Verweisung auf das Rätsel der Hypnose angenommen haben, an dem so vieles noch unerledigt ist. Und nun zeigt uns ein anderer Einwand den weiteren Weg.

»Darf ich bittensagte Justizrat Fein, sich an den Zeugen wendend, »Sie sind nachher mit keinem Wort und mit keiner Andeutung auf die Geldangelegenheit zurückgekommen?« »Nein, durchaus nichtantwortete der Hofrat. »Es tat mir im Gegenteil leid, daß ich mir in der Erregung die Mahnung hatte entschlüpfen lassen

Die Mahnung der Knechte, sich zu eilen, und ihr Ruf, daß das Fräulein käme, brachte ihn zu sich. Geschwind verhüllte Bruno des Erschlagenen Angesicht, und als Joconda neben ihm stund und zitternd auf die klaffende Wunde deutete, da sagte er. »Es galt mein Leben und das Gelingen unserer Flucht, Joconda, oder seines. – Hinweg, hinweg

Ja, er wisse davon, gab Erasmus zur Antwort, es habe sich so gefügt; der lächelnde Blick der Gräfin verwirrte ihn, er lächelte gleichfalls, jedoch ohne Freiheit und wollte eine hastige Versicherung geben, aber die Gräfin ersparte ihm dies feinfühlend, indem sie ihm freundlich zunickte, wennschon mit einer Mahnung im Blick. Dann nahm sie seinen Arm, und man ging zu Tisch.

Ihrer Mahnung zum Vertrauen hätte es nicht bedurft, doch sei in seinem Blut ein Tropfen Gift, in seinen Träumen eine finstere Bosheit; ohne das lebendig getauschte Wort könne er beides nicht bewältigen. Er müsse ihre Augen wieder vor sich sehen, ihre still und wahr versichernde Gegenwart wieder haben.

Aber die Mutter koennte mir sieben Boten schicken und mich mit vier Rossen zurueckholen wollen, ich ginge nicht. Es hat alles einmal ein End'. Der kleine Priester sah nachdenklich vor sich hin und schien der Meinung, dass es geratener sei, die Dinge gehen zu lassen, anstatt noch weiter mit geistlicher Mahnung einzugreifen.

Mit der Mahnung zum Frieden, zur Rückkehr in die Häuser, zu Gebet und Arbeit entließ der Pfarrer das tieferschütterte Volk. Und wie betäubt und gebrochen wankte er dem kleinen Widum zu.... Während der heißen Nachmittagstunden schien das Dorf ausgestorben zu sein. Niemand zu sehen, auch die Soldeska nicht, kein Offizier; verschwunden die Gaffer aus den umliegenden Dörfern.

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insolenz

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