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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Anfangs hörte man fein ruhig zu und die hübsche Rede würde vielleicht gar den Magistrat gerettet haben, hätte nicht bei den Details, wo Poroßnoki mit großem Pathos sagte: »Und wir erschienen am Mittwoch vor Sr. Majestät dem türkischen Kaiser, der in königlichem Ornate da saßhätte, wie gesagt, hierbei Gáspár Permete nicht dazwischen gerufen: »Eine Pfeife hatte er nicht im Munde

An der Erweiterung aber der verfassungsmaessigen Rechte der Buergerschaft war insofern nicht viel gelegen, als diese weniger als frueher eines eigenen Wollens und Handelns faehig war, und als es eine eigentliche Demagogie in Rom noch nicht gab haette eine solche damals bestanden, so wuerde sie versucht haben, nicht die Kompetenz der Buergerschaft zu erweitern, sondern die politische Debatte vor der Buergerschaft zu entfesseln, waehrend es doch bei den alten Satzungen, dass nur der Magistrat die Buerger zur Versammlung zu berufen und dass er jede Debatte und jede Amendementsstellung auszuschliessen befugt sei, unveraendert sein Bewenden hatte.

Sobald der Zug zum Markt kam, setzten die beiden Engel auf den Marmorsäulen ihre Posaunen an und bliesen ihren Willkomm, daß es über den ganzen Platz schallte. Dann stimmten die Herren vom Magistrat mit einigen anderen Leliaerts den Ruf an: »Hoch Frankreich! Es lebe der König! Es lebe die Königin

In mehreren Häusern, wo man sie noch duldete, erzählte sie die Betrügereien des Paters Cornelius und gab detaillierte Schilderungen von seiner Pönitenzanstalt. Anfangs glaubte man, sie erzähle ein von der Rachsucht eingegebenes Märchen; aber die Sache verbreitete sich und kam dem Magistrat zu Ohren, der diese Gelegenheit nicht ungern ergriff, um dem verhassten Mönch an den Kragen zu kommen.

Die Regierung, um ein übriges zu tun, warnte den Magistrat vor einseitigem Verfahren. Darauf erwiderte der Magistrat in einem Anfall von Trotz und Entrüstung: ja, aber in den Maßregeln, wie ihr sie verlangt, liegt Gefahr, die Entdeckung zu hemmen, welche Anklage die vorgesetzte Behörde mit zorniger Energie zurückwies.

Aber diese Rechte waeren wirkungslos gewesen, wenn nicht gegen den, der sich nicht daran kehrte, insonderheit gegen den zuwiderhandelnden Magistrat dem Volkstribun eine augenblicklich wirkende und unwiderstehliche Zwangsgewalt zugestanden haette.

Die Hauptverhandlungen des Vereinstags fanden im großen historischen Rathaussaal statt, den der Nürnberger Magistrat in der Hoffnung hergegeben hatte, daß die liberale Richtung siegen werde. Diese Hoffnung wurde zu Wasser. Mit einer Begrüßung der fremden Vertreter eröffnete ich die Versammlung und ließ das Präsidium wählen.

Es fehlte ihm dann jegliche Arbeitslust, und die Schule zu besuchen, die ihm ohnehin verhaßt war, unterließ er ganz. Die Lehrer beschwerten sich beim Magistrat; Herr von Tucher, der jetzt wieder in der Stadt weilte und der vom Gericht zu Caspars Vormund ernannt worden war, stellte ihn zur Rede.

Der Magistrat von Amsterdam fühlte sich durch den hochmüthigen Undank des Potentaten, den er gegen die allgemeine Stimmung ihrer eigenen Landsleute kräftig und rücksichtslos unterstützt hatte, natürlich sehr unangenehm berührt. Bald folgte eine andre Herausforderung, die sie noch schmerzlicher empfanden. Ludwig begann ihren Handel anzugreifen.

Die Streitigkeiten zwischen der Majorität, welche den Statthalter unterstützte, und der Minorität, zu deren Spitze der Magistrat von Amsterdam stand, waren schon mehrmals so heftig geworden, daß Blutvergießen unvermeidlich zu sein schien. Einmal hatte der Prinz den Versuch gemacht, die widerspenstigen Deputirten als Verräther bestrafen zu lassen.

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