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»Du und Magister Eberhard, ihr seid nicht eine und dieselbe Personsagte die Frau. »Liebes Kindsagte der Pfarrer. »Wir wissen ja, daß der alte Eberhard alles, was ich jetzt erzählt habe, durchgemacht hat, und daß man die Truhe öffnen mußte, um das Rezept herauszunehmen, das ihn heilte.

Ist denn die Verachtung kein Mittel, ein Herz zu bessern? Der Magister. Das will ich itzt nicht ausmachen. Aber sagen Sie mir, Herr Simon, ob die Stoiker nicht recht haben, wenn sie behaupten, daß nur ein Laster ist; oder daß, wo ein Laster ist, die andern alle ihrer Kraft nach zugegen sind? Sehn Sie nur Siegmunden an. Ist er nicht recht das Exempel zu diesem Paradoxo? Simon. Ja, Herr Magister.

FAUST: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor; Heiße Magister, heiße Doktor gar Und ziehe schon an die zehen Jahr Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum- Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.

Gräfin. Ich habe wunderbare Begebenheiten gesehen, aber wenig Erfreuliches. Magister. Wenngleich nicht für die Sinne, doch für den Geist. Wer aus großen Absichten fehl greift, handelt immer lobenswürdiger, als wer dasjenige tut, was nur kleinen Absichten gemäß ist. Man kann auf dem rechten Wege irren und auf dem falschen recht gehen Vierter Auftritt Die Vorigen. Luise. Gräfin. Was macht mein Sohn?

»Und wenn dann der Pfarrer in Svartsjö mich ermahnt hätte, Ihn nicht herauszufordern, der stärker sei als ich, dann hätte ich erwidert, daß ich nur jemand herausforderte, der bloß in der Einbildung der Menschen existierte. »Glaubst du nicht, daß ich ganz so geantwortet hätte, wenn ich der Magister Eberhard gewesen wärefragte der Pfarrer und sah die Frau noch einmal Zustimmung heischend an.

Ein rechter Räuber, seines Werts durchdrungen, Und sei er auch der Schule just entsprungen, Kann nicht der Bürger glatte Wege wandeln, Wo Förster und Magister ihm begegnen. Er braucht das Dickicht, wo kein Hund ihn wittert, Braucht finstre Höhlen, buschwerkübergittert, Wo kein Gesetz ihm lahmt das kühne Handeln Und keine Prügel in sein Handwerk regnen,

Ich gebe Euch mein Wort. Breme. So gebt mir Eure Hand, mir und diesen Männern. Magister. Einem jedem; aber was haben diese armen Leute, die wie Sklaven behandelt werden, mit der Freiheit zu tun? Breme. Sie sind nur noch eine Spanne davon, nur so breit, als die Schwelle des Gefängnisses ist, an dessen eröffneter Türe sie stehen. Magister. Wie? Breme. Euer Ehrenwort, dass Ihr schweigen werdet!

Und wiederum hob ihn das Schiff der Fortuna in der Mathematik so hoch, daß er die erste Zensur erwischte, während Mollwitz, der Magister Matheseos, oder, wie er gewöhnlich genannt wurde: »das einseitige Prisma«, durch einen reinen Zufall nur den zweiten Grad errang. Dieses Erfolges konnte Asmus nicht recht froh werden; denn die Sache war nicht ganz in der Ordnung.

»Wiefragte Syphax erstaunt. »Ungewarnt ist er verloren!« – »Man muß dem Schutzgeist des Feldherrn nicht schon wieder, nicht immer, ins Amt greifen. Belisar mag morgen seinen Stern erproben.« »Eisagte Syphax mit pfiffigem Lächeln, »solches gefällt dir? Dann bin ich lieber Syphax, der Sklave, als Belisarius, der Magister Militum. Arme Witwe Antonina

Glaubt mir, sie ist auf ewig gebunden. Breme. Ihr sollt zu ihr in den Kreis treten und ihr das Gewissen schärfen. Magister. An allem, was ihr tun wollt, nehm' ich Anteil; nur sagt mir, wie wird man es in der Residenz ansehen? Wenn sie euch Dragoner schicken, so seid ihr alle gleich verloren. Martin. Da weiß Herr Breme schon Rat. Albert. Ja, was das für ein Kopf ist! Magister. Klärt mich auf.