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Aktualisiert: 25. Juli 2025


So fällt Katharinas Eintritt, obwohl sie 15 Jahre jünger war, etwa in dieselbe Zeit, als der Erfurter Magister Martin Luther die Studien verließ und in das Kloster der Augustiner ging. Kapitel Im Kloster.

Und das Solide ist für die Welt allemal besser als das Witzige. Aber wie man den Verstand nicht immer anstrengen kann: so ist es auch erlaubt, zuweilen etwas Seichtes zu lesen. Wollen Sie die Fabel hören? Sie heißt Die Sonne. Julchen. O ich habe schon viele Fabeln von der Sonne gelesen! Ich will es Ihnen auf Ihr Wort glauben, daß sie artig ist. Lesen Sie mir sie nur nicht vor. Der Magister.

Und was sagt ihr zum Herrn Magister, hat sich der nicht auch wacker gehalten? Albert. Sie haben's Euch aber auch brav abgegeben. Ich dachte zuletzt, es würde Schläge setzen; und unsere gnädige Kontess war's doch, als wenn ihr seliger Herr Vater leibhaftig dastünde. Breme. Lasst mir das gnädige weg, es wird sich bald nichts mehr zu gnädigen haben.

Die Moral soll etwan diese sein: Ein schönes Frauenzimmer, die gegen den Liebhaber gar zu lange spröde tut, steht in der Gefahr, daß das Alter ihr schönes Gesicht endlich verwüstet. Julchen. Sie sind heute recht sinnreich, Herr Magister. Ich merke, die Fabel geht auf mich. Ich bin der Mond. Herr Damis wird die Sonne sein, und die Planeten werden auf Sie und meine Schwester zielen.

Herr Magister Wirtzigh war wohl gleichmäßig gütig und freundlich zu mir, aber er glich Herrn Doktor Haselmayer in vieler Beziehung zu sehr, als daß mir nicht immer die Begebenheit mit dem Schrank hätte einfallen müssen, so oft ich ihn ansah.

Wenn er nur auch diesmal wiederkommt in Kleidern von Fleisch und Blutfuhr Herr Magister Wirtzigh höhnisch drein. »Sie werden ihn schon festnageln mit Witzen; über grinsendes Lachen hat noch keiner gesiegt

Ich habe der Sache alleweile auf meiner Studierstube nachgedacht. Julchen. Können Sie uns denn sagen, wie ihr zu helfen ist? Tun Sie es doch, lieber Herr Magister. Der Magister. Siegmund muß bestraft werden, damit er gebessert werde. Simon. Er verdient nicht, daß man ihn anders bestrafe als durch Verachtung. Der Magister. Aber wie sollen seine Willenstriebe gebessert werden? Simon.

Haben Sie denn in Ihrer Jugend auch geliebt? Kennen Sie denn die Liebe recht genau? Was ist sie denn? Ein Rätsel, das niemand auflösen kann. Der Magister. Als der Verstand genug hat, in die Natur der Dinge zu dringen. Die Liebe ist eine Übereinstimmung zweener Willen zu gleichen Zwecken. Mich deucht, dies ist sehr adäquat. Oder soll ich Ihnen eine andere Beschreibung geben? Julchen.

Glaubt doch der Magister schon, dass ich große Konnexionen bei Hofe habe. Da sieht man, was es tut, wenn man sich Kredit zu machen weiß. Nun muss Karoline kommen. Sie hat das Kind so lange gewartet, ihre Schwester wird sie ablösen. Da ist sie. Vierter Auftritt Breme. Karoline. Breme. Wie befindet sich der junge Graf? Karoline. Recht leidlich. Ich habe ihm Märchen erzählt, bis er eingeschlafen ist.

Sie versteht wohl die einzelnen Sätze; aber wenn sie sie in Gedanken zusammen verbinden und dem Schlusse das Leben geben soll: so weichet ihr Verstand zurück, und sie wird ungehalten, daß er sie verläßt. Cleon. Also kannst du mir weiter nicht helfen und sie nicht überreden? Der Magister. Es gibt noch gewisse witzige Beweise zur Überredung, die man Beweise kat' anJrwpon nennen könnte.

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