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Gerade wie Maja Lisa sich rühmen konnte, daß ihre Mutter, Großmutter und Urgroßmutter in derselben Gemeinde Pfarrfrauen gewesen waren, so konnte er sich rühmen, daß sein Vater, Großvater und Urgroßvater in ein und derselben Gemeinde als Pröpste einander gefolgt waren.

Ja, das glaube ich wohl!“ sagte die Mutter, „wenn man zwei bis an den Rand gefüllte Tassen Fliederthee trinkt, dann kommt man schon nach den fremden Ländern!“ Und sie deckte ihn gut zu, damit er sich nicht von neuem erkältete. „Du hast wohl geschlafen, während ich saß und mit unserem alten Freunde darüber stritt, ob es eine Geschichte oder ein Märchen wäre.“

Die letzten Worte der Königin wurden fast unverständlich durch das Schluchzen, welches ihre Stimme erstickte. Der junge Prinz von Asturien näherte sich seiner Mutter und kniete weinend vor ihr nieder.

Nun mußte er unwillkürlich auf seinem Fließblatt Studien machen über des kleinen Bruders gutmütiges Gesichtchen, das sich über die biblische Geschichte beugte, die vor ihm lag. Dazu kam, daß die Mutter und Elschen nicht am Stricken und Flicken saßen, wie sonst, sondern Zwetschgen und Birnenschnitze zurichteten zu dem Schnitzbrot, das alle Jahre vor Weihnachten gebacken wurde.

Das hat er von seiner Mutter, die war auch immer so gemein mit Kranken und schlechtem Gesindel; ach, sein Vater würde sich im Sarg wenden, wüßte er es." "Ja", setzte der kleine Schalk hinzu, "der Vater würde noch in der Gruft sagen: "Weiß schon, dummes Zeug"." "Wahrhaftig!

Wie wild er schon war, als er nur hörte, daß der Prinz dich jüngst nicht ohne Mißfallen gesehen! Indes, sei ruhig, meine Tochter! Nimm es für einen Traum, was dir begegnet ist. Auch wird es noch weniger Folgen haben als ein Traum. Du entgehest heute mit eins allen Nachstellungen. Emilia. Aber, nicht, meine Mutter? Der Graf muß das wissen. Ihm muß ich es sagen. Claudia. Um alle Welt nicht!

Aber ich weiß, daß durch die vielen ungehörigen Elemente unsere Kunst nur zerfressen wird, und ich möchte jede Mutter warnen, aus bloßer Modesucht einen Theil der Lebenszeit ihres Kindes dem Erlernen derselben aufzuopfern, wenn es nicht natürliches Talent oder große Vorliebe dafür äußert.

Odoardo. Sich nicht sprechen? Marinelli. Man werde genötiget sein, Mutter und Tochter zu trennen. Odoardo. Mutter und Tochter zu trennen? Marinelli. Mutter und Tochter und Vater. Die Form des Verhörs erfodert diese Vorsichtigkeit schlechterdings.

Schon von der Schwelle aus rief er der Tante zu, ihr Mann habe ihn in den schönen Saal hineinführen wollen, aber er wolle dort nicht ganz allein sitzen, Mutter Margreta werde wohl nichts dagegen haben, wenn er zu ihr in die Wohnstube komme, denn er müsse vielleicht eine gute Weile hier warten.

"Das wollen wir ihm schon austreiben", sagte Sämund zu seiner Frau, und als Thorbjörn drei Jahr alt war, saß sein Vater manchmal mit der Rute in der Hand bei ihm und zwang ihn, die zerstreuten Holzspäne auf ihren richtigen Platz zu tragen, den Tassenkopf, den er heruntergeworfen, aufzuheben, die Katze, die er gekniffen hatte, zu streicheln. Währenddessen ging die Mutter meistens aus der Stube.