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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Ich will Ihnen einen Vorschlag machen, Möller,« fuhr Klaus fort, dessen Augen voll Erwartung und Hoffnung einen fiebrigen Glanz anzunehmen begannen. »Wir fahren zusammen nach Frankfurt. Dort zediere ich Ihnen notariell meine Forderung an Herrn von Hellstjern – der Mann ist Ihnen doch sicher?« »Bombensicher,« sagte Bertold. »Sie zahlen mir 36000 Mark bar aus und behalten den Rest.«
Zur Identifizierung der einzelnen Arten verwandte ich Züchtung in Bouillon, auf Agar-Agar-, Serum-, Gelatineplatten, ferner mikroskopische Untersuchung aller gewachsenen Kolonieen sowohl im hängenden Tropfen wie nach vorangegangener Färbung mit Methylenblau, Karbolfuchsin, Malachitgrün, oder Gramfärbung und zur besseren Darstellung der Sporen die Sporenfärbung nach Möller, bei Diphtherie ähnlichen Keimen die von Loeffler modifizierte Neissersche Polkörnchenfärbung, an die sich eventuell weiter notwendige Maßnahmen wie Verimpfung auf Trauben- und Milchzuckerhaltige Nährböden, spezifische Typhusnährböden usw. anschlossen.
Und so gewaltig war das Ansehen Alberts in der Familie gewachsen, daß er gar nicht mehr zu widerstreben wagte. Im stillen hatte er längst gefürchtet, daß die Verlobung wieder auseinandergehen würde. Vater Möller hatte sich neben Albert gesetzt und die Ellbogen auf den Tisch gestützt. Sein schlaues Bauerngesicht sah hart aus, als sei es aus Stein gehauen.
Nun waren alle da, nur Fritz Möller fehlte noch mit seinem Bombardon. Im Glanze der Morgensonne rangierte sich der Zug. Auch die Burschen trugen Bänder an Hüten und Mützen und ein jeder einen Strauß
»Wirst es schon hören,« antwortete der Bruder, »diesmal geht’s dich an!« In einem der Hinterzimmer fanden sie sich zusammen: Mutter Möller mürrisch wie immer, das Gesicht vom Küchenfeuer gerötet, der Alte, Fritz, Albert und Bertold. Albert ging ohne Umschweife auf die Angelegenheit los. »Ich möchte mit euch einmal wegen der Dörthe reden,« sagte er. »Der Sache muß ein Ende gemacht werden.«
Er beschied den alten Möller zu sich; er wußte ganz genau, daß der Alte allein das Machtwort sprechen konnte; er kannte seine Leute. Möller kam auf der Stelle. Er hatte Respekt vor dem Pastor, war auch ein eifriger Kirchengänger. Eycken sprach ihm zu Herzen. Es sei doch empörend, daß der Fritz ein so braves und liebes Mädchen wie die Dörthe Klempt unglücklich machen wolle.
Der Diener hatte Herrn Bauunternehmer Möller angemeldet. Der Kommerzienrat horchte auf, als er den Namen vernahm. Einer von den Möllers – aha, man »kam« ihm schon! Ein breites Lächeln trat auf sein Gesicht. »Führen Sie den Herrn hierher,« befahl er. »Entschuldigen der Herr Kommerzienrat,« erwiderte der Diener, »es sind drei Leute
Der alte Möller stieg selbst in den Keller, ein paar Flaschen Rheinwein heraufholend, von denen er behauptete, die könne »jeder Vater mit seinem Sohne trinken«. Klempt wurde genötigt, im Extrazimmer auf dem grünen Sofa Platz zu nehmen. Er wußte gar nicht, wie ihm geschah; er hatte sich auf einen harten Kampf mit den Möllers gefaßt gemacht, und nun wickelte sich die Sache so glatt und rasch ab.
Aber die meisten achteten nicht auf dies geheimnisvolle Wehen. Albert Möller, der sich ziemlich bescheiden im Hintergrunde hielt, sah andre Zeichen. Über die Gestalt des Pfarrers, sein weißes Haar und seinen schwarzen Talar und auch über das springende Wasser und die Marmoreinfassung rieselte ein ganzer Regen von Sonnenfunken.
Da wurde Eycken zornig und fragte Möller, ob er es auf seine Seele nehmen wolle, wenn Dörthe sich ein Leids antun würde – ob er es verantworten könne, wenn das Mädchen tiefer und tiefer ins Unglück käme. Der Alte zuckte darauf mit den Achseln; sein Gesicht blieb hart wie Stein, brutal und grausam von Ausdruck, wie immer.
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