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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Siehe, nun bist du ein Mann geworden und wählst selber deinen Weg. Mögest du ihn zu Ende gehen, o mein Freund! Mögest du Erlösung finden!" Govinda, welcher noch nicht völlig verstand, wiederholte mit einem Ton von Ungeduld seine Frage: "Sprich doch, ich bitte dich, mein Lieber!

"Ein stilles Zimmer ist vorhanden Im Schloß," fuhr die Prinzessin fort In ihrer gläubigen Betonung, "Und deiner Andacht wirst du dort Obliegen können ohne Störung. Erst aber mögest du mir ehrlich Gestehn, wie dir das Schloß gefällt." Der Zaubrer gab zur Antwort.

Ich verschwöre alle Majestät und Hoheit, ich vergesse alle meine Domainen, Renten und Einkünfte, ich vernichte alle meine Handlungen, Edicte und Verordnungen. Gott verzeihe alle die Eidschwüre, die an mir gebrochen werden! Gott erhalte alle diejenigen ungebrochen, die dir gethan werden. Mögest du lange leben, um auf Richards Stuhl zu sizen, und Richard bald im Grabe Ruhe finden.

Aber sollte es der Wille deiner unerforschlichen Weisheit sein, mich abzurufen, o, so erfülle meine Seele mit Gedanken der Ewigkeit und stärke mich in meinem letzten Kampf durch die Gewißheit des Trostes, daß du mein Leben an dem Grabe erlösen und mich mit Gnade und Barmherzigkeit krönen willst, daß du, der du alles versorgst, was da lebt, in deiner Fürsorge dich der Meinen annehmen und sie in den Schutz deiner Fittige nehmen mögest.

Zwei Hände stehen bereit, rastlos zu schaffen, daß Du nicht fühlest den Verlust der einen. Das Haus, das Du siehest, und alles, was darin ist, ist Dein, und alle Jahre wird man Dir so viel reichen, daß Du zu den Reichen Deines Volkes gehören wirst. Mögest Du dem vergeben, der unglücklicher ist als Du."

Mit dieser kleinen Lücke, mit dieser kleinen Durchbrechung aber ist das ganze ewige und einheitliche Weltgesetz wieder zerbrochen und aufgehoben. Mögest du mir verzeihen, wenn ich diesen Einwand ausspreche." Still hatte Gotama ihm zugehört, unbewegt.

Er bittet dich in jener Wehmut, in jenem Bangen, das plötzlich seine Brust beengte, als er die Worte: "Letztes Kapitel" schrieb, du mögest mit recht heitrem, unbefangenem Gemüt es dir gefallen lassen, die seltsamen Gestaltungen zu betrachten, ja sich mit ihnen zu befreunden, die der Dichter der Eingebung des spukhaften Geistes, Phantasus geheißen, verdankt, und dessen bizarrem, launischem Wesen er sich vielleicht zu sehr überließ. Schmolle deshalb nicht mit beiden, mit dem Dichter und mit dem launischen Geiste! Hast du, geliebter Leser, hin und wieder über manches recht im Innern gelächelt, so warst du in der Stimmung, wie sie der Schreiber dieser Blätter wünschte, und dann, so glaubt er, wirst du ihm wohl vieles zugute halten!

In das Tagebuch, das sie ihm zur Eintragung seiner Gedanken und Erfahrungen schenkte, hatte sie als Richtschnur für sein Leben folgendes geschrieben: "Am Tage, der Dich aus der Kindheit entläßt, sei das erste Wort der Mutter an Dein Herz das Wort der höchsten, reinsten Liebe, sei die Lehre Christi von der Menschenliebe; der Geist des Herrn gebe meiner Rede Licht und Kraft, daß sie in Deine innerste Seele dringe, daß sie Dich erfülle, Dein ganzes Sein durchglühe, Dich gegen Undank, Irrthum und Bosheit stähle, daß Du befähigt werdest, zu lieben und zu helfen, nur um der Liebe willen, ohne Wunsch oder Hoffnung auf Dank und Lohn, daß Du erkennen mögest, wie Alles eitel ist, was nicht aus dem reinen Quell der Liebe entspringt, daß Du es klar in Deinem Herzen lesen mögest, das einzige höchste Gesetz, das Gott mit glänzenden Buchstaben aufgezeichnet hat, das alle guten Geister in tausend Chören an seinem Throne singen: Liebe deinen Nächsten als dich selbst.

O Govinda, ich glaube, von allen Samanas, die es gibt, wird vielleicht nicht einer, nicht einer Nirwana erreichen. Wir finden Tröstungen, wir finden Betäubungen, wir lernen Kunstfertigkeiten, mit denen wir uns täuschen. Das Wesentliche aber, den Weg der Wege finden wir nicht." "Mögest du doch," sprach Govinda, "nicht so erschreckende Worte aussprechen, Siddhartha!

"Mögest du mir, o Erhabener, nicht zürnen", sagte der Jüngling. "Nicht um Streit mit dir zu suchen, Streit um Worte, habe ich so zu dir gesprochen. Du hast wahrlich recht, wenig ist an Meinungen gelegen. Aber laß mich dies eine noch sagen: Nicht einen Augenblick habe ich an dir gezweifelt.

Wort des Tages

araks

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