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Daher füllte die erste halbe Stunde eine Musterung der Coiffüren und Girlanden, und das Bebbern und Wispern der rastlos gehenden Mäulchen schnurrte betäubend durch den Saal. Endlich aber hatte man sich satt geärgert und bewundert und fragte überall, warum der Hofrat Berner das Zeichen zum Anfang noch nicht geben wolle.

Warum leckst du dein Mäulchen, indem du mir eilig begegnest? Wohl, dein Züngelchen sagt mir, wie gesprächig es sey. Sämmtliche Künste lernt und treibet der Deutsche; zu jeder Zeigt er ein schönes Talent, wenn er sie ernstlich ergreift. Eine Kunst nur treibt er, und will sie nicht lernen, die Dichtkunst. Darum pfuscht er auch so; Freunde, wir haben's erlebt.

»Nehmen wir, bitte, =Dr.= Deruga wie er ist, und nicht, wie er nach der Meinung anderer sein sollte. Da es ihm nichts ausmachte, dem Hofrat von Mäulchen Geld schuldig zu bleiben, für den er augenscheinlich keine besondere Vorliebe hatte, lag ihm wahrscheinlich sehr wenig daran, daß ein paar andere Kollegen, mit denen er, wie es scheint, ganz gut stand, davon wußten.

"Gebhard, wir müssen es dem Jüngferlein auch sagen, daß der Vater kommt. Hörst du, Jüngferlein? Sag: Papa!" "Mam-ma!" rief die Kleine. "Papa," wiederholte die Mutter, "Papa," bat Gebhard, "Papa" sagte Else vor. Verwundert, schaute das Kind von einem zum andern, spitzte endlich das Mäulchen, machte sichtlich eine große Anstrengung und rief "Mama!" Da lachten alle zusammen. Frau Dr.

Immer ist der Jachl vor Tau und Tag draußen. Die hellen Haare stehen ihm stets zu Berge. Den Inhalt seines grauen Frühstücksbeutels stopft er, sobald er unterwegs, schleunigst in das rote Mäulchen. Eifrig sucht er, je nach der Jahreszeit, Blätter jeder Art und Heidekraut, violettes oder purpurgefärbtes oder silbergraues Moos. Die schönsten Kränze im Dorf winden seine dicken Finger.

Nur eines war ihr recht klar und deutlich, daß sie recht glücklich, unendlich glückselig sei, daß er sie gek Sie errötete vor dem Gedanken, und dennoch spitzte sie das Mäulchen und probierte es noch einmal im Geiste, wie sie es gemacht hatten, daß es so wundersüß schmeckte.

Sung rausUnd ohne erst die Antwort abzuwarten, riß sie das Mäulchen auf und streckte ihr rosiges Züngelchen heraus, soweit sie nur konnte. »Na, das ist aber mal ein braves Kindrief der Doktor lachend. »Und solch ein schönes, rotes Zünglein hat's. Nein, krank sind wir nicht, Fräulein Minnichen, nicht wahr

Schweig Mäulchen, pfiffiglich gespitzt, Von Schönheit, die der Leib besitzt, Sprich von der Kunst, dem Sinn, dem Geist, Von Leistungen, die jeder preis't, Denn, wie Frau Catalani singt, Mein Stimmlein bei den Mäusen klingt.

Da sitze ich nun, Der Wüste nahe und bereits So fern wieder der Wüste, Auch in Nichts noch verwüstet: Nämlich hinabgeschluckt Von dieser kleinsten Oasis : sie sperrte gerade gähnend Ihr liebliches Maul auf. Das wohlriechendste aller Mäulchen: Da fiel ich hinein, Hinab, hindurch unter euch, Ihr allerliebsten Freundinnen! Sela.

Tante Emma klatschte in die Hände, und im Nu gab es Ruhe. »Kinder, nun singen wir dem Onkel ein hübsches Liedchen, jaBegeistert stimmten die Kleinen zu, Tantes Stimmgabel gab den Ton an, und: »Mir sind chlini Musikante« tönte es alsbald lustig und fröhlich aus fünfzig kleinen Mäulchen, während hundert flinke Händchen dazu trompeteten, geigten und aus Leibeskräften trommelten.