Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie sind nun Herr hier im Hause, und Ihr erstes Geschäft ist, die bewußte Heirath wieder aufzuheben Sie haben den jungen Lormeuil nicht mitbringen können, weil er weil er gestorben ist Unterdessen erhält Frau von Dorsigny einen Brief von Ihnen, als dem Neffen, worin Sie um die Cousine anhalten Das ist mein Amt!
Was das betrifft, mein Onkel so ließe sich vielleicht eine Auskunft treffen, daß Herr von Lormeuil keinen vergeblichen Weg gemacht hätte. Fragen Sie meine Schwester. Fr. v. Mirville. Mich? Ich habe nichts zu sagen. Lormeuil.
Ich komme her mit zwei Sergeanten, davon der eine Befehl hat, dem Herrn von Lormeuil an der Seite zu bleiben, der andere, meinen Herrn nach Straßburg zurück zu bringen. Nun reitet der Teufel diesen verwünschten Sergeanten, daß er den Onkel für den Neffen nimmt, ihn beinahe mit Gewalt in die Kutsche packt, und fort mit ihm, jagst du nicht, so gilt's nicht, nach Straßburg! Fr. v. Mirville.
Oberst. Hol' der Teufel dich selbst, du verdammter Trunkenbold! Ich sage dir ja-Postillon. Sie haben's eilig! Ich auch! Sei'n Sie ganz ruhig! Fort soll's gehen, daß die Funken hinauf fliegen. Der Kerl macht mich rasend! Warte doch, höre! Lormeuil. Beruhigen Sie sich! Ihre Reise soll nicht lange dauern. Oberst. Ich glaube, die ganze Hölle ist heute losgelassen.
Dieser Herr hier ist der Bräutigam des Fräuleins, den ihr der Vater bestimmt hat und Sie, gnädiger Herr, sind ihr Cousin und ihr Liebhaber O wir wissen alles! Lormeuil. Sie sind im Irrthum, meine Herren. Oberst. Wahrlich, Sie sind an den Unrechten gekommen. Frisch zu! Lassen Sie sich nichts weis machen, meine Herren! Gestehen Sie, wer Sie sind!
Ein guter Vater zu sein. Dorsigny. Wie? Lormeuil. Sie haben mir hundertmal gesagt, daß Sie Ihren Neffen wie einen Sohn liebten Nun denn, so geben Sie ihm Ihre Tochter! Machen Sie Ihre beiden Kinder glücklich. Dorsigny. Aber was soll denn aus Ihnen werden? Lormeuil. Aus mir? Man will mich nicht haben, das ist freilich ein Unglück!
Wie das, Champagne? Champagne. Ei nun, das ist ganz natürlich. Mein Herr gilt für seinen Onkel, ich würde den Herrn von Lormeuil vorstellen, und wer weiß, was mir am Ende nicht noch blühen könnte, wenn meine verdammte Heirath-Fr. v. Mirville. Wahrhaftig, meine Cousine hat Ursache, sich darüber zu betrüben! Hier ist der Brief. Richt' es nun ein, wie du willst! Dir überlass' ich mich. Champagne.
Ich schrieb, daß ich erst in sechs Wochen zurück sein könnte; ich bin unversehens da, und man ist nicht im geringsten mehr darüber erstaunt, als wenn ich nie aus der Stadt gekommen wäre. Lormeuil. Wer sind die beiden jungen Damen, die mich so höflich grüßten? Oberst. Die eine ist meine Nichte, und die andere meine Tochter, Ihre bestimmte Braut. Lormeuil. Sie sind Beide sehr hübsch. Oberst.
Gefällt sie dir, diese Heirath? Sophie. O gar sehr! Du siehst, wie sie dich schon liebt, ohne dich zu kennen! Das kommt von der schönen Beschreibung, die ich ihr von dir gemacht habe, eh' ich abreiste. Lormeuil. Ich bin Ihnen sehr verbunden. Oberst.
Unsinniger! was hast du gethan? Champagne. Kann ich dafür? Sie sehen, daß ich eben jetzt den Neffen für den Onkel genommen ist's zu verwundern, daß ich den Onkel für den Neffen nahm? Dorsigny. Was ist zu machen? Fr. v. Mirville. Da ist jetzt kein anderer Rath, als auf der Stelle das Hans zu verlassen. Dorsigny. Aber wenn er meine Cousine zwingt, den Lormeuil zu heirathen-Fr. v. Mirville.
Wort des Tages
Andere suchen