Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das weiß ich, lieber Vater aber die Schüchternheit-Dorsigny. Weg mit der Schüchternheit! Rede offen! Entdecke mir dein Herz. Fr. v. Dorsigny. Ja, mein Kind! Höre deinen Vater! Er meint es gut, er wird dir gewiß das Beste rathen. Dorsigny. Du haßtest also diesen Lormeuil zum Voraus recht herzlich? Sophie. Das nicht aber ich liebte ihn nicht. Dorsigny.

Mich freut's von Herzen, daß Sie von einer Reise zurück sind, die Sie wider Ihren Willen angetreten Aber wir haben gut reden und Heirathspläne schmieden, Fräulein Sophie wird darum doch Ihren Neffen lieben. Oberst. Ich verstehe nichts von diesem allem! Aber ich werde den Lormeuil nicht von Toulon nach Paris gesprengt haben, daß er als ein Junggesell zurückkehren soll. Dorsigny.

Mir schwindelt es wird mir drehend vor den Augen Jedes Wort, das Sie sagen, setzt mich in Erstaunen Ihre Worte in Ehren, mein Fräulein, aber hierunter muß ein Geheimniß stecken, das ich nicht ergründe. Sophie. Wie, mein Herr sollten Sie wirklich im Ernst gesprochen haben? Lormeuil. Im vollen höchsten Ernst, mein Fräulein-Sophie. Sie wären wirklich der Herr von Lormeuil?

Das kann ja nicht sein, das ist nicht möglich. Sophie. Mit Ihrer Erlaubniß, es ist! Mein Vater, der von Toulon kommt, muß es doch besser wissen, als Sie. Dieser junge Edelmann bekam auf einem Balle Händel, er schlug sich und erhielt drei Degenstiche durch den Leib. Lormeuil. Das ist gefährlich. Sophie. Ja wohl, er ist auch daran gestorben. Lormeuil.

Erst in dem Augenblicke, da man mir den Herrn von Lormeuil zum Gemahl vorschlug, merkte ich, daß ich dem Vetter gut sei so was man gut sein nennt Und wenn mir der Vetter nun auch wieder gut wäre-Dorsigny. Nun wohl! Ich bin ein guter Vater und ergebe mich. Sophie. Ich darf also jetzt an den Vetter schreiben? Dorsigny. Achter Auftritt. Vorige. Frau von Mirville.

Wir waren ja als die besten Freunde von einander geschieden Haben Sie mir nicht selbst, noch ganz kürzlich, alle Ihre Ansprüche auf die Hand meiner Cousine abgetreten? Oberst. Nichts, nichts! Daraus wird nichts! Meine Frau, meine Tochter, meine Nichte, mein Neffe, alle zusammen sollen mich nicht hindern, meinen Willen durchzusetzen. Lormeuil. Herr von Dorsigny!

Das glaub' ich! Es thut mir nur leid, daß ich nicht Zeuge davon sein kann. Zwölfter Auftritt. Vorige. Frau von Mirville. Fr. v. Mach, daß du fortkommst, Bruder! Eben kommt der Onkel mit einem Herrn an, der mir ganz so aussieht, wie der Herr von Lormeuil. Das wäre der Teufel! Fr. v. Dorsigny. Nun, warum eilen Sie denn so schnell fort, Dorsigny? Dorsigny.

Zwölfter Auftritt. Lormeuil. Franz Dorsigny. Lormeuil. Sie werden sich erinnern, daß Sie mich mit Ihrer Fräulein Tochter vorhin allein gelassen haben? Dorsigny. Ich erinnere mich's. Lormeuil. Sie ist sehr liebenswürdig; ihr Besitz würde mich zum glücklichsten Manne machen. Dorsigny. Ich glaub' es. Lormeuil. Aber ich muß Sie bitten, ihrer Neigung keinen Zwang anzuthun. Dorsigny. Wie ist das?

Lormeuil. Was ist das? Wie? Das ist Herr von Dorsigny nicht War's möglich-Dorsigny. Ich habe mich verrathen. Lormeuil. Sie sind Dorsigny, der Neffe? Ja, Sie sind's Nun, Sie habe ich zwar nicht hier gesucht, aber ich freue mich, Sie zu sehen. Zwar sollte ich billig auf Sie böse sein wegen der drei Degenstiche, die Sie mir so großmüthig in den Leib geschickt haben-Dorsigny. Herr von Lormeuil!

Vergeben Sie, gnädige Frau! Sie sagen der Beschreibung so vollkommen zu, die mir Herr von Dorsigny von meiner Braut gemacht hat, daß mein Irrthum verzeihlich ist. Fr. v. Mirville. Hier kommt meine Cousine, Herr von Lormeuil! Betrachten Sie sie recht und überzeugen Sie sich mit Ihren eigenen Augen, daß sie alle die schönen Sachen verdient, die Sie mir zugedacht haben. Fünfter Auftritt. Vorige.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen