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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Und ich entgegnete: Ich bitte Gott Um Nachsicht für die Glut, die in mir lodert, Und werde standhaft und voll Mut beharren Bei meiner Liebe, die dich ganz umschlingt. Und dann verließ sie mich. Und ich stand da Wie ausgedorrt, ein abgestorbener Baum. Auf ihren Armen, ihren schönen Händen Sind Zeichen tätowiert gleich dünnen Zügen Von Ameisen, die ihrem Volk entfliehn.

Er lernt, liest, bohrt sich in die Dinge hinein, unbewußt dem alten Spruch vom Wissen als Macht nachgierend und erlangt im Handumdrehen jeden Vorsprung, der erreichbar ist. Gleichzeitig lodert die Phantasie seines Genies auf und verbrennt ihn bis ins Mark. Ausgerissene Schulheftseiten füllen sich mit Dramenentwürfen.

Diese fast unheimliche Stimmung von Verehrung und Angst und Scham war und ist viel schwächer geworden, aber mitunter lodert sie auf und heftet sich an mächtige Personen, überhaupt. Der Cultus des Genius' ist ein Nachklang dieser Götter-Fürsten-Verehrung.

Die Jugendzeit unserer Gefühle war uns noch einmal erblüht, denn das Herz altert ja nicht, und wo einmal wahre Liebe im treuen jugendlichen Herzen lodert, da wird sie von selbst zur Vestaflamme, die wie ein Mond die Sommerzeit des Lebens erhellt, und wie eine reine Ampel mit strahlender Wärme noch in späten Wintertagen dem gealterten Herzen wohlthut.

Der Alte hatte sich in Begeisterung geredetsein Haar flog im Windeer stand wie ein alter hünenhafter Priester unter den jungen Männern, welche die Fäuste an ihren Waffen ballten. Endlich sprach Teja: »Du hast Recht, diese Flamme lodert noch, wo alles sonst erloschen. Aber sie brennt in dir, – in uns, – vielleicht noch in hundert andern unsrer Brüder. Kann das ein ganzes Volk erretten? Nein!

Auf dem hellpolierten, stählernen Roste lodert die stille Flamme des Steinkohlenfeuers, selbst im Sommer, wenn das Wetter feucht ist.

Kaum will die Hoffnung sterben, daß er durch ihn den Hochmeister Vitriaco jemals finden wird, lodert sie in der nächsten Minute hell wieder auf, durch irgendein doppelsinniges Wort geschürt, und schlägt ihn von neuem in Fesseln.

Wir alle waren Zeugen Eures furchtlosen Mutes; Ihr habt Euch des edeln Namens Eurer Vorfahren würdig gezeigt. Ich habe Eure Aufopferung nicht vergessen. Ich weiß, mit welcher Sorge, mit welcher Liebe Ihr mein unglückliches Kind beschützt und getröstet habt; ich weiß, welch reines, welch inniges Gefühl in euer beider Herzen, still und euch selbst unbewußt, lodert.

Nun auch gut, also nicht. Allein sie glauben's und der Aufstand lodert In Braunau, Pilsen, weit herum im Land. Schon bis nach Prag erstreckt sich die Bewegung. Der Mathes Thurn liegt dort im Hinterhalt. Ferdinand. Und unsre Treuen, Martiniz, Slawata, Des Landes fromme Pfleger, dulden sie's? Wallenstein. Sie haben Aergeres bereits erduldet.

Zeichnet dann mit einer Rute In den Mehltau, auf dem Boden, Seinem Gast zum bösen Gruße Schnell ein magisches Willkommen. Aber mitten in der Stube Brennt an einem Totenkopfe, Der in grüner Urne ruht, Eine zauberische Lohe. Eine süße Laube duftend, Von des Mondes Strahl durchflochten, Scheint des Turmes rußge Stube, Als die Rosenflamme lodert.

Wort des Tages

araks

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