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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Ihre Lieder schläferten ein trotziges Kind ein. Das wilde Blut wurde ruhig. Man vergass die Sorgen des Lebens, wurde einfach, Lilien auf dem Felde, die blühen in ihrer stillen Pracht, und kleine Vöglein, die zwitschernd flogen ohne Sorge und Noth. Sie sass und störte mit ihrem Zweig die Fliegen. Sie sang leise. Sie war gar nicht traurig. Ihr schönes Gesicht blieb ruhig wie zuvor.

Der Himmel ist für Frankreich. Seine Engel, Du siehst sie nicht, sie fechten für den König, Sie alle sind mit Lilien geschmückt, Lichtweiß wie diese Fahn ist unsre Sache, Die reine Jungfrau ist ihr keusches Sinnbild. BURGUND. Verstrickend ist der Lüge trüglich Wort, Doch ihre Rede ist wie eines Kindes. Wenn böse Geister ihr die Worte leihn, So ahmen sie die Unschuld siegreich nach.

Vorzugsweise waren es Binsen und Schilf, welche ein unentwirrbares Netz, ein undurchdringliches Gitter bildeten, geschmückt mit Tausenden von Blumen von ungemein lebhaften Farben, darunter vor Allem Lilien und Irisarten, deren Wohlgerüche sich mit den warmen, dem Boden entsteigenden Dünsten mischten.

Die großen Augen der Nora wurden immer glänzender und ein immer tieferes Rot kam auf ihre sonst so blassen Wangen, während sie ihr Lied sagte: »Es fließt ein Strom kristallenklar Durch immer grüne Auen, Da glänzt der Lilien weiße Schar Im Duft, dem himmelblauen, Und Rosen duften, Rosen glühn Auf sonnengoldner Wiese, Und Vögel jauchzen laut im Grün: Wir sind im Paradiese!

Als Kinder der offnen Heide hatten sie sich nicht in der windgeschützten Luft entwickelt, in der die Lilien ihre Kelchblätter entfalten, auch nicht in dem üppigen Erdreich, aus dem die Rosen die Nahrung für ihre schwellenden Kronen schöpfen. Was sie zu Blumen machte, war eigentlich die Farbe; denn leuchtend rot waren sie. Den Farbe schenkenden Sonnenschein hatten sie reichlich gehabt.

35 Thut wie ich euch gesagt, und alle Tag' und Stunden Schaut eure Rosen an; und wenn ihr alle drey Zu Lilien werden seht, so merket dran, ich sey Mit Oberon versöhnt und wieder neu verbunden. Dann eilet mit Amandens Sohn herbey, Denn mit der meinen ist auch ihre Noth verschwunden. Die Nymfen neigten sich und flohn In einem Wölkchen schnell hinweg mit Hüons Sohn.

Die Romane 'Gabriele' von Johanna Schopenhauer, 'Agnes von Lilien' von Frau von Wolzogen, 'Römhilds Stift' von Frau von Ahlefeldt, welche diese Damen bekannt gemacht hatten, wurden noch gelesen, die Autorinnen selbst waren noch geistesfrisch, aber doch auf Ausleben vorbereitet.

16 In einem Licht, das zauberisch von oben Wie eine Glorie auf sie herunter strömt, Und, durch die Dunkelheit des übrigen erhoben, Mit ihres Busens Schnee die Lilien beschämt; In einer Lage, die ihm Reitzungen entfaltet Wie seine Augen nie so schön entschleiert sahn; Mehr werth als alles was zum Farren und zum Schwan Den Jupiter der Griechen umgestaltet.

Die Stiefmütterchen waren wie liebe, freundliche Kinderchen, aber die Rosen trugen sich stolz und hatten wundervolle Seidenkleider, daß man sie gar nicht anzufassen wagte. Noch schlimmer waren die Lilien, die so steif und gerade standen, nie sich hin und her wiegten und flüsterten wie die bunten Nelken. Doch die Liebste von allen war die Sonnenblume. Sie war die Mutter aller Blumen.

Das war gewebt ohne Stich und Naht aus der allerfeinsten Seide, mit Lilien gestickt und gewirkt in silbernen Fäden. Alle Lilien standen weit offen mit prangenden Kelchen. Die Fäden verschlangen sich zwischen ihnen im kunstvollen Rhythmus, einer wunderbaren Weise der Lilien, die sie sangen. Kleiner wurden sie gegen den Saum in gereihten Ketten.

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