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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Ich habe oft in meinem Leben den Frühling vorausgespürt und voll herzklopfender Ahnung sein Kommen ersehnt, wenn er Tauwinde, blühenden Seidelbast und frühe Vogelstimmen vorausschickte, aber von dem kurzen und holden Frühling meines Lebens konnte ich nichts voraus wissen, und ich kann nicht sagen, wie es kam, daß ich ihn dennoch vernahm, wie ein liebliches Geläute, von dem man nicht weiß, woher es tönt und was es bedeutet.
Ach ja, unsre Freunde sind verschieden, eine Pest schaut wild auf uns herab, die Sonne ist uns untergegangen und die Blüthe unsrer Fluren ist dahin! Ein liebliches Morgenroth spielte im fröhlichen Wogengeräusch um uns her, die Fluth sinkt zurück und unser Nachen steht auf einem dürren Felsengrund eingeklammert.
Doch im Rubinenschloß des Mundes lag bewart Geheimnis liebliches, für diese Nacht gespart. Er richtete sich auf, und staunte lang und tief, Indem er Preis ob ihr und ihrem Schöpfer rief. Er fragte sie und sprach: Wie, Holde, nennst du dich? Und was in finstrer Nacht zu suchen kommst du, sprich! Zur Antwort gab sie ihm: Tehmina ist mein Name, Gespalten ist mein Herz von einem tiefen Grame.
Wornach siehst du, schönes Licht? Aber du lächelst und gehst, freudig umgeben dich die Wellen und baden dein liebliches Haar. Lebe wohl, ruhiger Strahl. Erscheine, du herrliches Licht von Ossians Seele! Und es erscheint in seiner Kraft. Ich sehe meine geschiedenen Freunde, sie sammeln sich auf Lora, wie in den Tagen, die vorüber sind.
Ein schalkhaftes Lächeln, das sein liebliches Gesicht umscherzte, schien die Herzen zu warnen, sich von der tändelnden Unschuld dieses schönen Götterknabens nicht sorglos machen zu lassen. Er sang mit lieblicher Stimme, und der Inhalt seines Gesangs drückte seine Freude aus, daß er endlich eine bequeme Gelegenheit gefunden habe, sich an der schönen Danae zu rächen.
Falk sah sie verwundert an. »Sie sind wie ein Gedicht von Heine,« brummte er. »Sie berauben sich selbst der schönsten Wirkungen.« Er mußte sich gestehen, daß ihr jene Worte etwas Adelndes und Liebliches verliehen hatten. Seltsam erschien ihm, daß sie ihn getröstet hatte und aufgerichtet mit diesem ziemlich dunklen Gleichnis. Doch als er ausging, war er wieder mißmutig und in gedrückter Stimmung.
Das fühlt sich am meisten in der Sprache. Sie sind wohl aus dem einen heraus, aber nicht völlig ins andere hinein gekommen. Nach dem Elsaß und wohl noch mehr ist Schwaben ein liebliches Land, in den Gegenden wie den Menschen.
Im eigentlichen Sinne des Wortes ist es nicht eine Haide, wohin ich den lieben Leser und Zuhörer führen will, sondern weit von unserer Stadt ein traurig liebliches Fleckchen Landes, das sie die Haide nennen, weil seit unvordenklichen Zeiten nur kurzes Gras darauf wuchs, hie und da ein Stamm Haideföhre, oder die Krüppelbirke, an deren Rinde zuweilen ein Wollflöckchen hing, von den wenigen Schafen und Ziegen, die zeitweise hier herumgingen.
Althoff zu Nellie herab und küßte sie. Glückstrahlend sah sie zu ihm auf, und er streichelte zärtlich ihr liebliches Gesicht. „Adieu, Liebste,“ hörte ihn Ilse deutlich sagen, „ich gehe jetzt. Spät werde ich nicht zurückkehren.“ Nellie nickte ihm herzlich zu. „Ich schlafe gewiß schon, wenn du heimkommst,“ sagte sie, „ich bin sehr schläfrig diesen Abend.“
Es war dasselbe Haus, es waren dieselben Bretter, es war dieselbe Szene wie damals, wo ein liebliches Geschöpf in derselben Rolle so greulich ihr Leben endete.
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