Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Aber ein süßer Trost beschlich sie, da ihr das Schicksal jetzt ein so schönes, dem Tod abgejagtes Menschenkind zusandte, welches sie mit der dunklen Hülle ihres eigenen Kindes bekleiden konnte, und sie ließ nicht nur aus Eile, sondern absichtlich die helle Seide darunter, wie das verborgene Feuer ihres eigenen Herzens; denn sie meinte es viel besser und lieblicher mit allen Wesen, als sie in ihrer Stille zu zeigen vermochte.

Es ist nichts lieblicher, als wenn bisweilen gekrönte Häupter sich unerkannt zu dem gemeinen Mann herablassen, wie König Heinrich der Vierte in Frankreich, sei es auch nur zu einem gutmütigen Spass. Zu König Heinrichs des Vierten Zeiten ritt ein Bäuerlein vom Lande her des Weges nach Paris.

Worte, die fallen wie der Wasserfall, lieblicher denn Nachtigallentriller. – Worte! Worte! Worte!“ Er strich über die Lippen und sie schlossen sich. Sie wurden stumm und weich. „Ich habe sie mit meiner Hand gehalten. Ich lasse sie nicht. – Wenn man das Messer sehr fest packt und rothes Herzblut springt herüber ... Weisst Du, dass ich mein Messer unter meiner Hand hatte?

Auf diese Worte Gackeleias ertönte ein leiser, ungemein reiner und lieblicher Gesang von den drei Lilien her, welche zu Häupten des Hennenkreuzes standen: "O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!"

Sie scheint voll lieblicher Erinnerungen zu sein, wenn ihre Enkel zu ihr kommen, und wenn sie die Kleinen streichelt, wenn sie selbst ihr schön tun, ihr schmeicheln, sie küssen, ist sie überglücklich und lächelt aus allen ihren Falten. Die Kinder ahnen in ihr selbst das Kind und spielen mit ihr wie mit einem älteren Kinde.

In Frankreich und England würde es das äußerste Aufsehen gemacht haben; der Name seines Verfassers würde auf aller Zungen sein. Aber bei uns? Wir haben es, und damit gut. Unsere Großen lernen vors erste an den kauen; und freilich ist der Saft aus einem französischen Roman lieblicher und verdaulicher.

Da lachte der Abt und sprach: "Lieber Hans, wenn die schöne Laurenburger Els mit in den Zellen wohnen dürfte, möchte wohl das kleine Klosterpförtlein zu enge werden, so viele sollten den heiligen Orden suchen; aber das geht nicht, denn der Herr spricht, wir sollen das Kreuz auf uns nehmen, alles verlassen und ihm nachfolgen; und doch wohnet eine Mutter mit uns in unsern Zellen, die ist noch viel lieblicher und milder als die deine."

Und wusch sich wohl und salbte sich mit köstlichen Salben, von Knospen der Rosen, welche noch nicht das Licht gesehen hatten, die sie gesammelt hatte in ihrer Knospe, und ersten Blumen des Frühlings, wenn die Sonne noch nicht heiss genug ist, die unter dem Schnee blühen und lieblicher duften denn andre. Und nahm ihr weisses Gewand.

Nun kommt sie als ein Werkzeug meines Feindes, Sie schleicht heran und zischt mit glatter Zunge, Die kleine Schlange, zauberische Töne. Wie lieblich schien sie! Lieblicher als je! Wie wohl tat von der Lippe jedes Wort! Doch konnte mir die Schmeichelei nicht lang Den falschen Sinn verbergen: An der Stirne Schien ihr das Gegenteil zu klar geschrieben Von allem, was sie sprach.

Siddhartha sprach, nachdem er sich einen Augenblick besonnen hatte, diese Verse: In ihren schattigen Hain trat die schöne Kamala, An Haines Eingang stand der braune Samana. Tief, da er die Lotusblüte erblickte, Beugte sich jener, lächelnd dankte Kamala. Lieblicher, dachte der Jüngling, als Göttern zu opfern, Lieblicher ist es zu opfern der schönen Kamala.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen