United States or Maldives ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Reiter hob ihn mit liebevoller Hand herauf und setzte ihn vor sich in den Sattel und flog jetzt im Galopp heran: lustig wieherte Wallada, das edle Tier, einst Theoderich’s Streitroß, die Heimat und die Herrin erkennend und schlug freudig mit dem langen wallenden Schweif.

Wir sind nun belehrt, daß wir ein Gedicht noch von anderen Gesichtspunkten aus betrachten müssen als den äußerlichen des Stils und des Metrums, daß wir tiefer und liebevoller in den Gedankengang des Dichters eindringen müssen und nicht sofort, wenn uns das Verständnis einer Stelle oder des Zusammenhangs nicht klar entgegentritt, es dem Dichter zurechnen und Widersprüche, aufgegebene Pläne u.a.m. annehmen dürfen.

Er kommt wie etwa die Meister der attischen Grabreliefs zu dem Grundsatze, einen künstlerischen Gedanken auf wenige Elemente zu reduzieren, diese Elemente, seien es nun menschliche Gestalten, Felsen oder Bäume, so zu vereinfachen, daß sich die Silhouetten in wenigen ausdrucksvollen Linien vom Hintergrunde abheben, dafür aber das wenige um so liebevoller durchzuführen und um so sorgfältiger gegeneinander abzuwägen.

I kann ja nit andersNun wurde er in eine Umarmung eingeschlossen von den glücklichen Dreien. Thilde war die erste, die sich loslöste. In frauenhaft freudiger Erregung und liebevoller Eile huschte sie ins Nebenzimmer. In frauenhafter Ruhe und leuchtender Glückseligkeit kehrte sie in wenigen Augenblicken wieder.

Das Nähere sollst du nach und nach vernehmen." Hilarie gesellte sich zu ihnen, und der Major fühlte sich, wider seinen Willen, abermals verändert. Ihre Gegenwart deuchte ihn noch lieber und werter als vorher; ihr Betragen schien ihm liebevoller, und schon fing er an, den Worten seiner Schwester Glauben beizumessen.

Ein Meister bin ich worden Zu tragen Lust und Leid, Und meine Lust zu leiden, Ward mir zur Seligkeit. Gottfried Keller Ein unaufhörlicher Kampf ist zwischen Dostojewski und seinem Schicksal, eine Art liebevoller Feindschaft.

Und als er niemand mehr sah und ganz allein in Gottes freier Natur war, da verlor er die Fassung und weinte bittere Tränen der schmerzlichsten Enttäuschung. Zum erstenmal in seinem Leben hatte er eine bittere Erfahrung gemacht. Bisher war er als ein guter Sohn liebevoller Eltern, als ein eifriger Schüler freundlicher Lehrer ohne jegliche Anfechtung seinen Weg gegangen.

Er steckte das Geld, das er empfing, mit liebevoller Sorgfalt in einen schmutzigen alten Lederbeutel, huckte seinen ansehnlichen Pack auf den Rücken, grüßte ehrerbietig und ging. Arnold trank seinen Topf Milch und sagte: »Ich geh’ jetzt ins DorfDer Weg wurde leicht in der windstillen und würzigen Luft. Die Welt atmete Frieden.

Nur hoert' ich sie in Schraenken emsig suchen, Dazwischen toente heiterer Gesang! Sappho. Sie singt und Sappho nein, ich weine nicht! Bring sie zu mir! Eucharis. Melitten? Sappho. Ja, wen sonst? Melitten! Ach ein suesser, weicher Name, Ein ohrbezaubernd liebevoller Name! Melitta Sappho! Geh bring sie zu mir! Vierter Auftritt Sie setzt sich auf die Rasenbank und stuetzt das Haupt in die Hand.

Müßten nicht Fürsten und Herrn ihm Dank wissen, wenn er freiwillig Führer eines unbändigen Volks geworden wäre, um ihrer Raserei Einhalt zu tun und so viel Menschen und Besitztümer zu schonen? Elisabeth. Du bist ein liebevoller Advokat. Wenn sie ihn gefangennähmen, als Rebell behandelten, und sein graues Haupt Lerse, ich möchte von Sinnen kommen. Lerse.