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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Sie ist eine liebenswürdige, gutherzige Dame, und die Mädchen zeigen ihr auch täglich, wie lieb sie dieselbe haben. Es wird Sie freuen, lieber, vortrefflicher Freund, daß Carlos jetzt auch nicht mehr so übertrieben sparsam ist. Seit Ihrem Fortgang hat er für den Haushalt zugelegt, und auch Tibet hat mehr zur Verfügung als in dem letzten halben Jahre.

So glaubte ich denn auch, dass die Zeit gekommen sei, mein Geschick von dem des Grossscherifs zu trennen, dessen liebenswürdige und uneigennützige Gastfreundschaft ich nun seit einem Jahre genoss; zudem fühlte ich, dass ich der arabischen Sprache täglich mächtiger wurde, denn hat man die ersten Schwierigkeiten überwunden, so ist diese Sprache als Umgangssprache nicht schwer.

Man sprach noch immer in der Stadt davon, sie würde Gnade bekommen; bis zum letzten Augenblick, noch da ihr die Augen verbunden wurden, stand das Volk in dieser Erwartung; man konnte es nicht begreifen, nicht fassen, daß eine so liebenswürdige Gestalt unter Henkershänden umkommen sollte; der Prediger war nicht imstande, ihr ein einziges Trostwort zuzusprechen vergeblich!

Wie manchem andern wollte ich diese stolze Bescheidenheit wünschen! Doch zur Sache. Sie werden begierig sein, Ihre Tochter zu sehen. Sie ist in neuer Unruhe wegen der plötzlichen Entfernung einer so zärtlichen Mutter. Wozu auch diese Entfernung? Ich wartete nur, daß die liebenswürdige Emilie sich völlig erholet hätte, um beide im Triumphe nach der Stadt zu bringen.

Die Art und Weise, wie das Kätzchen in’s Kamin gelangt war, gewährt dem aufmerksamen Leser einen Blick in die traurigen Familienverhältnisse der Katzen. Bei dem Vogelgeschlecht ist das Männchen dem Weibchen beim Nestbauen, Brüten und Füttern der Jungen behilflich. Der liebenswürdige Gatte der Nachtigall singt seinem brütenden Weibchen vor und erfreut durch seine herrlichen Liebestöne das Ohr des lustwandelnden Menschen. Auch bei manchem vierfüßigen Thier findet man väterliche Zuneigung und Fürsorge für die Jungen; aber bei den Katzen ist das nicht der Fall. Mancher Katzenpapa hat sogar die schlechte Gewohnheit, seine Kleinen zu fressen. Vielleicht hält er sie für Mäuse oder Ratten; vielleicht haßt er sie, weil sie die Katzen zu sehr beschäftigen und von den Mondscheinpromenaden auf den Dächern, vom Besuch der Katzengesellschaften und von der Theilnahme an den herrlichen Katzenconzerten, deren Ihr, lieben Kinder, gewiß schon oft gehört habt, abhalten. Kurz, der Kater frißt seine Jungen und die liebende Katzenmama ist genöthigt, dieselben gegen ihn zu vertheidigen oder vor ihm zu verbergen. Das thut sie nun so gut sie kann, indem sie sich zu ihrem Wochenbett Stellen aufsucht, wo Niemand so leicht hinkommt.

Nach einer kurzen Pause versetzte der junge, liebenswürdige Mann mit gutem Bedachte: "Wie sehr bin ich Ihnen für das Vertrauen verbunden, durch welches Sie mich in einem so hohen Grade ehren und glücklich machen! Ich wünsche nur lebhaft, Sie zu überzeugen, daß Sie sich an keinen Unwürdigen gewendet haben.

Eine andere, aber nicht minder liebenswürdige Seite der Sache ist dann freilich die Blasiertheit, Gleichgültigkeit und ironische Müdigkeit aller Wahrheit gegenüber, wie es denn Tatsache ist, daß es nirgends in der Welt stummer und hoffnungsloser zugeht als in einem Kreise von geistreichen Leuten, die bereits mit allen Hunden gehetzt sind. Alle Erkenntnis ist alt und langweilig.

"Daß Ihnen dieses liebenswürdige Gestirn, das heute in Fülle und Herrlichkeit wie selten erscheint, überraschend entgegentreten würde, konnt' ich voraussehen, aber das darf ich wohl aussprechen, ohne kalt gescholten zu werden: kein Wunder seh' ich, durchaus kein Wunder!" "Wie könnten Sie auch?" versetzte Wilhelm, "da ich es mitbringe, da ich es in mir trage, da ich nicht weiß, wie mir geschieht.

Aber das mit der heimlichen Liebe, die wohl nicht ganz heimlich blieb, das wurde dem König doch zuviel, und weil er den schönen Kalatravaritter überhaupt nicht recht leiden mochte denn er war nicht bloß grausam, er war auch ein Neidhammel, oder wenn das Wort für einen König und noch mehr für meine liebenswürdige Zuhörerin, Frau Effi, nicht recht passen sollte, wenigstens ein Neidling , so beschloß er, den Kalatravaritter für die heimliche Liebe heimlich hinrichten zu lassen

An Gottfried Keller erinnert nunmehr manches in Böcklins Werken, namentlich der liebenswürdige Humor, mit dem Gestalten der Sage oder Legende mitten in eine Umgebung hingestellt werden, die der Wirklichkeit entnommen ist. Dann aber begann der Genius loci zu wirken und es entstanden Bilder, zu denen ihn neue Erlebnisse und die neue Umgebung befruchtet hatten.

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