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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Zu seinem Schrecken sah Scrooge hinter sich das Land verschwinden; und sein Ohr wurde betäubt von dem Donner der Wogen, wie sie unter den grausenden Höhlen, welche sie genagt hatten, heulten und brüllten und wüteten und mit wildem Grimm die Erde zu unterwühlen trachteten. Auf einer einsamen, halb im Wasser versunkenen Klippe, wohl eine Meile vom Lande, stand ein einsamer Leuchtturm.
Ich sauste um den alten Leuchtturm, schlug mit klatschenden Flügeln an sein starres Gemäuer, stürzte mich in die brennende Pechpfanne auf seiner Zinne, peitschte mit der schwarzroten Flamme die fliehende Luft und empfand mit Wonne, wie ich mich dehnte, indem ich mich selber verzehrte.
Doch Las Casas befahl sie zu prügeln, und sie krochen wie die Hunde zurück. Über die Poppa hing eine Fanale aus weißer Seide mit Las Casas' Wappen in Granaten bestickt. Menorkas Leuchtturm glühte in der Nacht vorüber. Bei der Insel Galita war eine Falle für den Bassa gelegt. Zwei kleine Segler mit Lamawolle und Wein aus Malacca. Doch sie verschwanden nachts, lautlos.
Und der Streifen zerbröckelt gleichsam, wird zu Sand, zu schwarzer Erde die Dämmerung nimmt auch ihn. Nur der kleine Leuchtturm draußen auf der Landzunge bleibt übrig. Über die See weht ein wahrer Orkan aus Westnordwest ... Düstre schwarze Wolfen, wild zerfetzt an den Rändern, jagen über den Horizont.
Ein paar Klettersporen, nachlässig in Zeitungspapier gewickelt, gucken ihm aus einer Tasche und aus der andern baumeln die Enden einer selbstverfertigten Strickleiter. Der Mann ist Leuchtturmwärter auf einem kleinen Leuchtturm weit draußen am Auslauf der Förde.
An geschützteren Stellen wuchsen Heidekraut und Ginster, da schritt es sich leichter. »Hier hat das Meer einmal den Deich durchbrochen«, erzählte Han. »Es war eine Sturmflut, alles lag unter Wasser, und der Leuchtturm und die Station standen auf einer Insel.« Sie erzählte mir dann von ihrem Onkel Lüdersen, der weite Reisen gemacht hatte; ihre Eltern lebten in der Stadt.
Der Mann, der Salambo führte, ritt mit ihr in der Richtung nach der Totenstadt, erst bergauf, über den Leuchtturm hinaus, dann durch die langgestreckte Vorstadt Moluya mit ihren abschüssigen Gassen. Der Himmel begann hell zu werden. Balken aus Palmenholz, die aus den Mauern herausragten, zwangen sie bisweilen, sich zu bücken. Obwohl die beiden Pferde im Schritt gingen, glitten sie doch oft aus.
In seiner freien Zeit, oder wenn er die Aufsicht über den Leuchtturm seiner Frau übergeben kann, ist er ein eifriger Trapper heute ist er auf dem Jagdpfad. Sein Bezirk reicht so weit, wie der Himmel blau ist. Im Frühling durchpflügt er alle Wälder nach Raubvogeleiern und alle umliegenden Heiden, Moore und Sümpfe nach andern Vogeleiern.
Da gings auf das große Wasser hinaus, wo der Leuchtturm der »Hauptschäre« blinkte. Bald kam man an einem Stangenzeichen mit Besen vorbei, bald an einer weißen Bake, die wie ein Gespenst aussah; bald leuchteten zurückgebliebene Schneewehen wie Leinen auf der Bleiche; bald tauchten aus dem schwarzen Wasser »Netzwächter« auf, die am Kiel schrapten, wenn man darüber fuhr.
Töne, bald so herzzerreißend, daß man glauben sollte, ein Mensch sei in Not, und Töne, bald so überirdisch, als kämen sie vom Himmel, strömen ununterbrochen seinem aufmerksamen Ohre entgegen. Aber nicht nach ihnen lauscht er ... die Laute kennt er von seinen vielen Wachen oben im Leuchtturm. Er wartet auf das Halloh und fragt sich mit einem Fluch, wo es nur abgeblieben sein kann.
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