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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Und deshalb meinte sie, ich sollte hinaufgehn und mit dem Herrn Pastor mich ein wenig darüber unterhalten. ROSMER. Worüber, Herr Mortensgaard? MORTENSGAARD. Darf ich im »Leuchtturm« erzählen, daß Sie jetzt andre Gesinnungen hegen, und sich der freisinnigen und fortschrittlichen Sache angeschlossen haben? ROSMER. Gewiß dürfen Sie das. Ich bitte sogar darum.
Man hatte einen großen Teil der Steine zu dem Leuchtturm benutzt, so versicherte ein alter Bauer, der aus dem Föhrenwalde kam und mit dem ich mich ins Gespräch einließ. Der wußte auch von dem Spuk zu erzählen, wie er auf dem Schlosse gehaust haben sollte, und versicherte, daß noch jetzt sich oft, zumal beim Vollmonde, grauenvolle Klagelaute in dem Gestein hören ließen.
Zuerst gab sie gar keine Antwort. Gab es vielleicht jemanden, dem sie gut war? Ach nein, gewiß nicht. Draußen am Leuchtturm ist es sehr schön. Das klare Wasser des Sunds umrauscht ihn. Der flache Strand, die kleinen, regelrechten Häuschen des Fischerdorfes, die ferne Stadt, alles ist von der ewigen Schönheit des Meeres beglänzt.
Der runde gelbe Leuchtturm tauchte auf, sie übersahen eine Weile Bucht und Bollwerk, die roten Dächer des Städtchens und den kleinen Hafen mit dem Segel- und Tauwerk der Böte.
Das »Leuchtenfeld«, das seinen Namen nach dem Leuchtturm trug, der irgendwo zur Rechten aufragte, dehnte sich unter dem weißlich bezogenen Himmel aus, bis sein kurzes, von kahlen Erdflecken unterbrochenes Gras in hohe und harte Strandgewächse und dann in Sand überging, dort, wo man die Reihen der kleinen hölzernen Privatpavillons und der Sitzkörbe unterschied, die auf die See hinausblickten.
Dafür war die Schneiderwerkstatt taghell und luftig, und auf seinem breiten Tisch am Fenster hockte der fleißige Schlotterbeck hell und hoch über der Welt wie der Wächter in einem Leuchtturm. »Servus, Schlotterbeck,« sagte Knulp im Eintreten, und der Meister, vom Licht geblendet, spähte mit eingekniffenen Augen nach der Türe.
Da erscholl vom Golf bis zur Lagune und von der Landenge bis zum Leuchtturm, in allen Straßen und auf allen Tempeln, ein einziger Schrei, der bisweilen aufhörte und dann wieder erklang. Die Gebäude erbebten. Karthago zuckte zusammen wie im Krampfe titanischer Freude und grenzenloser Hoffnung.
Der alte Mattßon, der noch immer ein von Gerede und Spott verfolgter Mann war, ging die Mole entlang, bis zu dem weißgetünchten Leuchtturm, um dort allein zu sein. Dort draußen traf er seine Braut. Sie saß da und weinte. Da fragte er sie, ob sie lieber einen andern hätte haben wollen. Sie saß da und lockerte kleine Kalkstückchen von der Mauer des Leuchtturmes und warf sie in das Wasser.
Sechs Monate hintereinander konnte man im »Leuchtturm von Rouen« Nachrichten wie die folgenden lesen: »Wer nach den fruchtbaren Gefilden der Pikardie reist, wird ohne Zweifel auf der Höhe am Wilhelmswalde einen Vagabunden bemerkt haben, der mit einem ekelhaften Augenleiden behaftet ist. Er belästigt und verfolgt die Reisenden, erhebt von ihnen gewissermaßen einen Zoll.
Es war der Reklame-Aufsatz, den er für den »Leuchtturm von Rouen« verfaßt hatte. Er brachte ihn, um ihn dem Arzte zum Lesen zu geben. »Lesen Sie ihn vor!« bat Bovary.
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