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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Daneben hing ein Bild, blasses Gesicht, Schlangen, Phosphor. »Was stellt das vor?« »Den Hüter der Schwelle«, sagte er leichthin, welchen mystischen Ausdruck ich erst Jahre darauf verstand.... Überdies schwieg er gern, wurde plötzlich lebhaft, witzig, lebte in Rätseln und Prozessen, niemand verstand ihn, ein Schleier von Widersprüchen hüllte ihn leuchtend ein, fast blendend.
Und ein Wolkenschatten hüllte sie ein. Und der Wind wehte frischer und rang mit ihr und löste eine ihrer schweren blonden Flechten. Und Randers starrte sie, halb aufgerichtet, an. Und die Wolke zog vorüber, und die Sonne liess Helgas Schatten über die Heide tanzen. Und eine Möwe wiegte sich, leuchtend, über Salome, umkreiste sie und schoss plötzlich wie ein zuckender Blitz davon. "Bravo!
Denn die herrliche Biondette Wird der Bühne heut entsagen, Morgen dann den Schleier nehmen In der Kirche zu Sankt Claren. Und der Schein unzähl'ger Kerzen Füllet leuchtend schon die Hallen, Und es lodern alle Herzen In unsichtbar schönen Flammen. All die schwarzen Fraun und Herren, All die Diamanten strahlend Und die schwarzen Augen brennend Reihen blendend sich zum Kranze.
Und dann schritt er zu Deutschlands Musen-Tempel, öffnete mit fester Hand die Pforten, die langverschlossenen, und zündete die Fackel an und schwang sie hoch und leuchtend, bis die Morgenröte kam und das volle Tageslicht wieder einströmte in die herrlichen Räume und auf den Altar, vor welchem zwei der Priester sich vereint die Hände reichten Schiller und Goethe.
Mir wurde gleich, sowie ich eintrat, ganz wohl zumute, doch der Großonkel blieb mitten im Saal stehen, schaute ringsumher und sprach mit sehr ernstem, beinahe feierlichem Ton: »Also hier, dies soll der Gerichtssaal sein?« Franz, in die Höhe leuchtend, so daß an der breiten dunklen Wand ein heller Fleck, wie eine Türe groß, ins Auge fiel, sprach dumpf und schmerzhaft: »Hier ist ja wohl schon Gericht gehalten worden!«
Ach, wissen Sie noch, damals im Botanischen mit Karl in der Frühe, als wir die Nachtigall hörten, da sahen wir auch einen so großen Baum, der noch ganz ohne Laub, aber massenhaft mit kleinen leuchtend weißen Blüten bedeckt war; wir zerbrachen uns den Kopf, was denn das sei, denn es war klar, daß es kein Obstbaum war und die Blüten waren auch etwas seltsam. Jetzt weiß ich!
Alles das spiegelte sich ganz natürlich in den paar Fetzen von Dekorationen tönend und leuchtend wieder. Maria, die Königindirne, trat auf und sang, man kennt ja die Worte, nein, sie sang nicht, aber es hörte sich ganz wie ein wehklagendes, sehnsüchtiges Singen an. Die Frau schien eine Riesin geworden zu sein, so sehr vergrößerte sie ihr Seelenausbruch.
Nur der Straßenpöbel trollte unbekümmert um Rechte und Pflichten einer gleichgültigen Regierung seine gewohnten Straßen, und die Händler versprachen sich gute Tage, als die leuchtend roten Jacken der Soldaten im bunten Bild des Basarlebens auftauchten.
Seine Jünger aber reichten ihm zum Abschiede einen Stab, an dessen goldnem Griffe sich eine Schlange um die Sonne ringelte. Zarathustra freute sich des Stabes und stützte sich darauf; dann sprach er also zu seinen Jüngern. Sagt mir doch: wie kam Gold zum höchsten Werthe? Darum, dass es ungemein ist und unnützlich und leuchtend und mild im Glanze; es schenkt sich immer.
Von der Zeit gebräunt waren First und Dach und Altanen, aber so leuchtend war der Nelkenflor, der von Fensterkasten und Geländern niederschaukelte, daß das Dunkel auch hier nur da zu sein schien, um den Glanz noch stärker hervorzuheben.
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