United States or Comoros ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das Schloß ist ein durch seine Größe imponierendes Gebäude; übrigens schwer, bunt, kraus, mit einer Unzahl von Säulen, Vasen, Treppen, Geländern und Türmen verziert oder verunziert. Die große Halle, in welche man zuerst im Schlosse tritt, ist sehr hoch, sehr groß und, wie die in Stowe, ebenfalls von oben erleuchtet.

Daß alle Fragen, die bei uns schon zu kalten Begriffen erstarrt sind, ihnen noch im Blute glühen. Daß unsere bequemen ausgetretenen Wege mit ihren moralischen Geländern und ethischen Wegweisern ihnen nicht bekannt sind: immer und überall gehen sie durchs Dickicht ins Grenzenlose, ins Unendliche hinein. Nirgends Kirchtürme der Gewißheit, Brücken der Zuversicht: alles heilige Urwelt.

Ich sah umher, und durch alle Stockwerke gingen an zahlreichen Türen hin offene, mit eisernen Geländern versehene Gänge.

Von der Zeit gebräunt waren First und Dach und Altanen, aber so leuchtend war der Nelkenflor, der von Fensterkasten und Geländern niederschaukelte, daß das Dunkel auch hier nur da zu sein schien, um den Glanz noch stärker hervorzuheben.

Nachdem er sich erfrischt und genugsam mit der Mutter geplaudert hatte, ging er ahnungslos mit ihr spazieren und sie lenkte den Weg dahin, wo sie die beiden Schwanauerinnen wußte, durch das Gehölz auf einen einsamen Felsvorsprung, der mit Sitzen und Geländern versehen war, hoch über einer blauenden Taltiefe.

Vor den Häusern sah man auch in graden Abtheilungen Blumenbeete, und von den platten, mit Geländern versehenen, Dächern, winkten allerhand liebliche Stauden in Vasen, wie sie auch, von guten Steinwölbungen unterstützt, eine Erdlage für Lustpflanzen trugen. Die Einwohner brachten schöne Morgen und Abende oben zu, verrichteten hier mancherlei Geschäfte.

An den langen Geländern des Promenadendecks stand Kopf bei Kopf, Ellenbogen bei Ellenbogen. Viele kleine Kodaks knipsten und fingen das Hafenbild. Auf der nassen Kaimauer vor der Reihe der Packträger und Verlader hatte ein Athlet einen braunen Teppichfetzen ausgebreitet.

Unter und vor diesen Säulen stehen unzählbare fremde Gesträuche und Blumen in Vasen, teils auf schönen Gestellen übereinander getürmt, teils auf den Stufen des Eingang und den Geländern zierlich geordnet. Der Luxus, den man mit diesen Pflanzen treibt, ist unglaublich. Täglich müssen die verblühten hinweggeschafft und andere an ihre Stelle gesetzt werden.

Die Stadt ist ziemlich groß; schöne breite Straßen und Plätze, sehr hübsche, von Quadersteinen erbaute Häuser erinnerten uns an Edinburgh. Auch hier fanden wir wie dort in allen Häusern breite steinerne Treppen, mit eisernen Geländern versehen; ein Luxus, auf welchen die Einwohner sehr stolz sind und ihn bei jeder Gelegenheit als großen Vorzug vor London preisen.

In alle seinem Tun und Lassen hatte das Kind etwas Sonderbares. Es ging die Treppe weder auf noch ab, sondern sprang; es stieg auf den Geländern der Gänge weg, und eh man sich's versah, saß es oben auf dem Schranke und blieb eine Weile ruhig. Auch hatte Wilhelm bemerkt, daß es für jeden eine besondere Art von Gruß hatte. Ihn grüßte sie seit einiger Zeit mit über die Brust geschlagenen Armen.