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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Dann sagte er: »Adiö, liebes Lenchenund zog den Fußtapfen des Alten nach, über den Acker, an den Tannen vorbei, am Berg entlang. Die Spechte klopften an den Stämmen, der Kuckuck rief. Zwischen gefallenem Laub rieselte ein Bach herunter, ein graugrüner See lag da, viele Bäume waren über ihn gestürzt und faulten.

,,Ich bin ja gar nit so dumm . . . Hi! hihiha!" Da sah Oldshatterhand eine mächtige, blutrote Wolke, auf der ein silberner Engel stand, und sagte es der Schwester. Auch daß die Wolke mit dem stillstehenden Engel jetzt fortschwebe. Im Tannenwald im Tale stand Lenchen Leisegang hell vor einem Haselnußstrauch. Der Wald roch stark, und die Stämme, von der Abendsonne beschienen, leuchteten rot.

Für das Geschrei sorgten Lenchen und Lorchen Habermus, die drei- und vierjährig und noch ein bißchen dumm waren. Sie hörten freilich bald wieder auf zu schreien, als Kasperle ein lustiges Gesicht aufsetzte, ja sie jauchzten ihm vergnügt zu. In das laute Gelächter stimmte nur die Base Mummeline nicht ein; sie war es, die das arg böse Gesicht machte. Wie eine Gewitterwolke sah sie drein.

Bist Du da, mein Lenchen, mein kleines, süßes Lenchen?“ rief die Frau glückselig und hob das Kind mit den verlegenen, unschuldigen Augen empor, herzte es und zeigte es triumphierend dem Besuch. Die folgende Stunde war dann allerlei Besichtigungen gewidmet.

Da jubelte Lenchen laut auf und rief: »Die Akazie ist grün, jetzt bin ich gesund, Schwester Berta hat es gesagtDer Arzt und die Schwester sahen sich sehr verwundert an, denn sie verstanden gar nicht, was das Kind meinte, aber sie freuten sich, daß Lenchen so glücklich war.

An einem schönen Sommernachmittag stieg Oldshatterhand mit seiner Schwester und deren Freundin, Lenchen Leisegang, die vielen hundert Staffeln hinauf zum Würzburger ,,Käppele", an der Leidensgeschichte Christi vorbei, welche, von der Gefangennahme bis zur Kreuzigung, in vierzehn Stationen plastisch dargestellt, Sinnbild und Ausklang der frommen, gotischen Stadt Würzburg im Tale ist.

Still brachte sie Lenchen und Lorchen ins Bett, und als die bitterlich um ihren lieben Kasper weinten, tröstete sie die Kleinen und sagte linde: »Es wird ihm schon nichts geschehenDie Bauern und Landjäger suchten in allen Häusern, Scheunen und Ställen, aber vergeblich, Kasperle war nicht zu finden. Endlich sagte einer: »Nun müssen wir noch in der Kirche nachsehen

Martini 1538 beging Luther seinen Geburtstag. Dazu hatte Frau Käthe, wie gewöhnlich einen festlichen Schmaus gerichtet und viele Freunde, Jonas, Kreuziger, Melanchthon, auch die fremden Gäste Camerarius und Bucer, welche damals in Wittenberg waren, eingeladen. Auch der Freier und Lenchen Kaufmann waren zugeben. Vor dem Essen

Da wagte Kasperle gar nicht aufzusehen, sein Räubergesicht machte er auch nicht, denn er hatte Angst vor der Base Mummeline. Nach Tisch gab es ein Ruhestündchen für den Lehrer, auch Lenchen und Lorchen sollten schlafen, obgleich sie heftig verlangten, sie wollten mit Kasperle spielen.

»Ach Schwester Marieseufzte Lenchen, »wann wird denn endlich die Akazie grünDa sah Schwester Marie hinaus auf den blätterlosen Baum; sie wußte nicht, daß die Akazien alle Jahre später grün werden als die andern Bäume, und da sie den kahlen Baum sah, antwortete sie: »Der wird wohl nie mehr grün, der ist abgestorbenDa erschrak Lenchen und dachte bei sich: »dann werde ich auch nimmer gesund, dann bin ich auch abgestorbenund das arme Kind weinte still in seinem Bettchen, wandte sich ab vom Fenster und wollte gar nicht mehr hinaussehen.

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