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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Beim fernsten Mondenschimmer und beim leisesten Flüstern der Sommerbrise brachen seine Lieder in zahllosen Stimmen hervor aus Fenstern und Höfen, aus den Segelboten auf dem Fluß und aus den Schatten der Bäume am Wege.
Wiederum nahm er zu dem Mittel der Auflösung seine Zuflucht, erhob, ohne den leisesten Anschein eines gesetzlichen Rechts, neue Steuern, und ließ die Führer der Opposition einkerkern.
Das Recitativ galt als die wiederentdeckte Sprache jenes Urmenschen; die Oper als das wiederaufgefundene Land jenes idyllisch oder heroisch guten Wesens, das zugleich in allen seinen Handlungen einem natürlichen Kunsttriebe folgt, das bei allem, was es zu sagen hat, wenigstens etwas singt, um, bei der leisesten Gefühlserregung, sofort mit voller Stimme zu singen.
»Das ist doch ein Glück, daß Emmi endlich eine Freundin bekommt; so hört sie einmal auf, anderer Leute Freunde für sich in Anspruch zu nehmen«, sagte Oskar mit Befriedigung. Emmi erwiderte nichts, sondern ging ganz ruhig ihrer Wege, sie hatte aber nicht im leisesten im Sinn, etwas von ihrer Freundschaft mit dem Fani abzugeben.
Horcht man aber in dieser scheinbaren tiefen Stille auf die leisesten Laute, die die Luft an unser Ohr trägt, so vernimmt man ein dumpfes Schwirren, ein beständiges Brausen und Summen der Insekten, von denen alle untern Luftschichten wimmeln. Nichts kann dem Menschen lebendiger vor die Seele führen, wie weit und wie gewaltig das Reich des organischen Lebens ist.
Und darum, weil ich weiß, was du, Verworfener, Liebe nennst, verbiete ich dir Donna Angela! Berühre sie nicht mit dem leisesten Atem, mit dem flüchtigsten Gedanken, denn pfui deine Gedanken!" Mit Tränen erwiderte Don Giulio: "Warum stößest du mich in den Schlamm, daß ich darin ersticke, während du mich früher emporheben wolltest?
Da tanzte er nicht mit ihr, da zog er sie sacht auf seine Knie herab und hielt lange, lange ihren Kopf an seiner Brust, als müßt’ er sie nun behüten auch vor dem leisesten Leid der Welt. Ja, das Schicksal war ihm in diesen Tagen hold gesinnt, und manchmal schon hatte er sich im stillen gefragt, wieviel es ihm abziehen werde, und was, und wann?
Eine solche Möglichkeit zu fassen, war er nicht im stande, sie war ihm noch niemals in den Sinn gekommen. »Du irrst, Anne,« sprach er endlich, »das ist geradezu unmöglich. Oder,« fügte er besorgt hinzu, »hat sie dir etwa ein Geständnis abgelegt?« »Behüte Gott,« wehrte Frau Anne ab, »wo denkst du hin? Ilses Herz ist wie eine Sinnpflanze, die ihre Blätter schließt bei der leisesten Berührung.
Obschon nicht hohen Geists, von maess'gen Gaben Und unbehilflich fuer der Kuenste Uebung, War sie mir doch vor andern lieb und wert Durch anspruchsloses, fromm-bescheidnes Wesen, Durch jene liebevolle Innigkeit, Die langsam, gleich dem stillen Gartenwuermchen, Das Haus ist und Bewohnerin zugleich, Stets fertig bei dem leisesten Geraeusche Erschreckt sich in sich selbst zurueckzuziehn, Und um sich fuehlend mit den weichen Faeden Nur zaudernd waget Fremdes zu beruehren, Doch fest sich saugt, wenn es einmal ergriffen, Und sterbend das Ergriffne nur verlaesst.
Sie überschätzen übrigens meine »Abgeklärtheit«. Mein inneres Gleichgewicht und meine Glückseligkeit können leider schon beim leisesten Schatten, der auf mich fällt, aus den Fugen gehen, und ich leide dann unaussprechlich, nur daß ich die Eigentümlichkeit besitze, dann zu verstummen. Buchstäblich, Sonitschka, ich kann dann kein Wort über die Lippen bringen.
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