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Es gibt sogenannte Kritiker, welche mich wegen meiner Münchmeyer-Romane nun schon zehn Jahre lang mit allen möglichen Schmähungen besudelt, dem Verlage aber noch nicht einen einzigen, auch nicht den leisesten Vorwurf gemacht haben. Ich bezeichne das als eine Schande! Man sagt, daß unsere Schundverleger jährlich fünfzig Millionen Mark aus dem deutschen Volke ziehen.

Und alle leisesten Schwankungen dieser breiten Basis sind in ihm sichtbar ...“ Dann spricht Marie Holzer von sich, ganz anders im Ton, fast grob: „=Mein= Grossvater war Bauer ....“ Und nun vergisst sie alle Ehrfurcht und fährt fort, trotzdem die Uhr siebenmal schlägt. Hastig, als ob sie erst froh sein könnte, sobald alles gesagt ist. „Ich bin so von gestern.

Es leidet nicht den leisesten Zweifel, sagt Robertson Smith, daß jedes Opfer ursprünglich Clanopfer war, und daß das Töten eines Schlachtopfers ursprünglich zu jenen Handlungen gehörte, die dem einzelnen verboten sind und nur dann gerechtfertigt werden, wenn der ganze Stamm die Verantwortlichkeit mitübernimmt.

Ach nein, es ist nicht das, nein, es ist nicht jenes Gefühl, das unsre Dichter so oft beschreiben, kein Mensch hat noch je dieses hohe, heilige, unaussprechliche Wesen in seiner Brust beherbergt, Liebe ist es nicht, es ist das Gefühl der Seligen, mir allein seit Ewigkeiten aufbewahrt, mich aus dieser Welt hinauszureissen; eine allmächtige Woge hat mich auf die hohe gähe Spitze einer Klippe geschleudert, die Welle sinkt ins Meer zurück und ich stehe schwindelnd über Wolken, von allen Menschen die einst waren und sind auf ewig abgerissen, die Unendlichkeit um mich her, die Gottheit hat heut mein Leben von neuem berührt und durch die leisesten Töne hindurch zittert der allmächtige Stoß.

Wir haben sie so schön und noch schöner an einem heitern Tag von den Berner Eisbergen aufsteigen sehen. Auch hier schien es uns wieder so, als wenn die Sonne die leisesten Ausdünstungen von den höchsten Schneegebirgen gegen sich aufzöge, und diese ganz feinen Dünste von einer leichten Luft, wie eine Schaumwolle, durch die Atmosphäre gekämmt würden.

So sprach und dachte auch Goethe, er, der angstvoller als eine Maus beim leisesten Geräusche sich in die Erde hineinwühlt und Luft, Licht, Freiheit, ja des Lebens Breite, wonach sich selbst die totgeschaffenen Steine sehnen, alles, alles hingibt, um nur in seinem Loche ungestört am gestohlenen Speckfaden knuppern zu können.

Bedenken Sie, die Gräfin ist so gut als anerkannt von unserem Hof, hat unleugbar mehr Gewicht als alle übrigen zusammen, ist schön, blühend, macht das beste Haus; er wäre ja ein Narr, wenn er nur den leisesten Gedanken hätte, sie auszuschlagen. Und Fräulein Ida? Nun, das soll mich doch wundernehmen, wenn die sich endlich einmal hat erweichen lassen.

Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre wenigen Zeilen, welche Ihnen Ihre liebevollen Gesinnungen eingaben. Ihre Worte: »Nehmen Sie dem gepreßten Herzen die Worte nicht genau, so wenig als den Kleinmut, der Folge schwerer Verhängnisse ist« – diese Worte haben mich tief gerührt. Niemals werden Sie in meinen Gesinnungen den leisesten Wandel erkennen. – Ihrem nächsten Briefe sehe ich nun mit großem Verlangen entgegen; aus einigen

Ich löschte rechtzeitig mein Lieht aus, warf mich mit meinem sechsläufigen Freunde auf meine Lagerstätte und wartete der Dinge, die da kommen sollten. Es ist begreiflich, daß ich jedem, auch dem unbedeutendsten und leisesten Geräusche in der Nähe meiner luftigen Residenz meine volle Aufmerksamkeit schenkte.

Man würde die leisesten Regungen der natürlichen Schwachheit beobachten können, während es doch für eine Persönlichkeit, die von einem hervorragenden Posten aus nach einem noch höheren strebt, angemessener wäre, sie zu verheimlichen. Denn jedermann wird zugeben, daß es nicht passend ist, wenn der, dessen Ehrgeiz es ist, sich über alle anderen zu erheben, ebenso menschlich zeigt wie alle andren.