Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Carlsson schüttelte bedenklich den Kopf, wie ein Arzt, der ein Sterbebett verläßt; sparte aber seine guten Ratschläge und Verbesserungsvorschläge für später auf. Mit dem Ochsenpaar stand es noch schlimmer, da es eben mit dem Pflügen fertig geworden war. Die Schafe hatten nur Rinde zu knuppern von den längst abgefressenen Laubbüscheln. Die Schweine waren mager wie Jagdhunde.
Als der Bursch nun noch eine Weile gelegen hatte, hörte er wieder draußen vor dem Schoppen Etwas knuppern.
"-Gackeleia hielt das Ohr an den Korb und hörte die Kunstfigur bald so artig mit den Zähnchen knuppern, daß sie freudig ausrief: "Knupper, Knupper Kneischen, Du knupperst ja im Häuschen, O du schöne Kunstfigur! Wie ein Mäuschen von Natur."
So sprach und dachte auch Goethe, er, der angstvoller als eine Maus beim leisesten Geräusche sich in die Erde hineinwühlt und Luft, Licht, Freiheit, ja des Lebens Breite, wonach sich selbst die totgeschaffenen Steine sehnen, alles, alles hingibt, um nur in seinem Loche ungestört am gestohlenen Speckfaden knuppern zu können.
Niemals hör' ein Mensch dich schmatzen Wie die Teller-Lecker-Katzen, Die unehrbar unter'm Tisch Hörbar fressen Fleisch und Fisch. Nein, mit stäts geschloss'nen Lippen Mußt du knuppern, und bei'm Trinken Läßt du sanft die Aeuglein sinken, Mußt du wie ein Vöglein nippen.
In das Körbchen machen Sie ihr Bettchen, Sie brauchen sie nicht schlafen zu legen, sie legt sich von selbst. Morgens den Fingerhut und was zu knuppern, Mittags, Abends eben so. Die Kleiderchen halten Sie hübsch reinlich, und verbleichen sie, so lassen Sie sie färben. Hüten Sie sie vor Ungeziefer, besonders vor Spinnen und vor Allem vor Katzen.
Dann fiel mir ein, daß jetzt die Stunde sey, wo der alte Mann gesagt, daß die Puppe etwas müsse zu knuppern haben; ich holte etwas Zuckerbrod aus meinem Körbchen und legte es auf ein reines Blatt vor die kleine Höhle und füllte meinen Fingerhut in einem nahen Quell und stellte ihn aufrecht in den feuchten Sand gedrückt darneben, dann rief ich in das Höhlchen hinein: "Klandestinchen, wenn's gefällig ist, es ist servirt."
Lisi begann: „Rosaurus, du sollst nicht wie die andern Katzen, arme kleine Vögel verspeisen; du sollst sie nicht aus ihren Käfigen herauskratzen mit grausamer Blutgier, worüber die Kinder, denen sie gehören, dann so bitterlich weinen; du sollst nicht die jungen Vögelchen aus den Nestern holen, daß die Alten pipen und klagen über ihre unglücklichen Kinder. Rosaurus, du sollst auch nicht die weißen Mäuschen verfolgen, welche bei Nacht lustwandeln und durch die rothen Augen und hellen Fellchen sich im Dunkeln verrathen; Rosaurus, du sollst auch die andern Mäuse ungestört knuppern lassen an Wurst und Speck, an Zucker und Bisquit. Deine Pathen versprechen, dich recht gut zu erziehen und dir immer so viel Bisquit und Braten zu geben, daß du gar nicht an lebendige Leckerbissen denken kannst. Du sollst durch die Liebe und Fürsorge deiner Pathen aus einem wilden Raubthiere, aus einem blutdürstigen Hausthiere, in eine edle, sanftmüthige Schooßkatze umgewandelt werden.“
Darauf ward es plötzlich ganz still, und der Bursch hörte Etwas draußen vor dem Schoppen knuppern; er schlich sich nun wieder ganz leise nach der Thür und guckte durch die Ritze.
Wort des Tages
Andere suchen