Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Erschrocken zuckte die junge Frau zusammen und, als sie Ilse erkannte, welche in dem matten Lichtschein, den das helle Fenster in den Garten warf, leibhaftig vor ihr stand, schrie sie laut auf. Sie war leichenblaß geworden, und ihre Augen blickten so starr, als sähe sie einen Geist vor sich.
»Ach Gott«, meinte Felicie. »Der Tochter des alten Fischers Guérin aus Pollet, einer Bekannten von mir in Dieppe, wo ich vorher gedient habe, der ging es ganz genau so. War die trübsinnig! Schrecklich trübsinnig! Und leichenblaß sah sie immer aus. Ihr Leiden war so was wie ein Nebel im Kopfe, und die
Die Gicht hatte ihn grau und müde gemacht, sein Gesicht war leichenblaß, die Glieder wie gelähmt, die Stimme so schwach, daß man sie kaum vernahm. Zu früh aber hatten die Protestanten ihn wie einen Verstorbenen betrachtet. Karl zitterte jedesmal, bevor er die Waffenrüstung anlegte, aber dann erfüllte ihn plötzlich der Mut. So war es auch am Tag von Mühlberg.
Baard wußte sofort, was sie zu ihm führe; er wurde leichenblaß, kleidete sich an und folgte ihr, ohne ein Wort zu sagen. Aus Andersens Fenster schimmerte ein schwacher Lichtschein, er blitzte und verschwand, und sie folgten dem Licht, denn es führte kein Weg über den Schnee. Als Baard wieder in der Flur stand, drang ihm ein wunderlicher Geruch entgegen, so daß ihm ganz schlecht wurde.
Und sie wußte nicht, daß die Glut auf ihren Wangen langsam hinlosch und daß ihr Gesicht elend, leichenblaß, zusammengefallen erschien – und ihre Stimme leise, wie verhallt, als hole sie jedes laute Wort mühsam aus der Brust herauf. Und auf einmal fing alles an, sich zu drehen. In ihren Ohren sangen hohe Geigentöne in langen Bogenstrichen. Sie horchte mit versteinertem Gesicht.
„Wo bist du gewesen?“ forschte der geängstigte Vater weiter. „Beim Pastor, in der Mühle –“ „Warst du nicht bei Kathrine?“ „Nein, aber ihr kleiner Junge, den ich sah, sagte mir, daß Ilse nicht bei seiner Mutter wäre.“ „Dann ist dem Kinde etwas zugestoßen,“ stieß Herr Macket hervor und sein Gesicht wurde leichenblaß.
Ich meine, sie könnten einem die Messe lesen, der es nötiger hat.« »Bist du heute abend ganz toll, Tord?« Tord sprach und wußte kaum, welcher Worte er sich bediente. Alle Scheu war von ihm gewichen. Unbehindert strömte die Rede von seinen Lippen. »Es sind lauter weiße Mönche, weiß, leichenblaß. Alle haben sie Blut auf der Kutte.
Der Kleine vom Nordpol hatte sich beim Herunterspringen die Hosen an der Erdachse zerrissen und saß leichenblaß da. Indes begann der Lehrer zu diktieren: Der Hamster und der Igel; eine Geschichte, worin die Häßlichkeit des Geizes eine große Rolle spielte. Die Enttäuschung der Kinder war groß.
Die Türe des Pavillons ging auf, und, gestützt vom Malaien, der wieder sein gewöhnliches Kleid trug, erschien Mutius. Sein Gesicht war leichenblaß, seine Hände hingen herab wie bei einem Toten, aber er schritt vorwärts ... ja! er bewegte die Beine, und als ihn der Malaie aufs Pferd gehoben hatte, hielt er sich gerade und fand tastend die Zügel.
Und siehe meinen Herrn Kollegen dort auf der Bank, der gleichfalls ein Genie ist; ihm wird die =Zeit= schon zu lang, was wird er erst in der Ewigkeit anfangen?! Ja, hochgeschätzter Herr Kollege, du und ich und die Sonne, wir sind heute früh zusammen aufgegangen und haben den ganzen Tag gebrütet und gemalt, und es war alles schön und nun fährt die schläfrige Nacht mit ihrem Pelzärmel über die Welt und hat alle Farben verwischt.« Er sprach noch immerfort und war dabei mit seinen verwirrten Haaren von dem Tanzen und Trinken im Mondschein ganz leichenblaß anzusehen.
Wort des Tages
Andere suchen