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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Um im Trocknen zu sein, war der kleine Nils Holgersson auf einen Grabenrain hinaufgekrochen, der quer über die sumpfige Wiese hinlief. Er suchte noch nach einem trockenen Platz, wo er sich zum Schlafen niederlegen könnte, als er eine kleine Schar Menschen des Weges daherkommen sah. Es war eine junge Lehrerin mit etwa einem Dutzend Kinder um sich her.
Ein Glück für sie, daß die Lehrerin ganz arglos die Bemerkung machte und gar nicht weiter auf sie achtete, vielleicht wäre ihr doch die verräterische Röte aufgefallen. Endlich, endlich, war alles still im Hause. Die Runde durch sämtliche Schlafgemächer war gemacht, und Fräulein Güssow war bereits in ihr Zimmer zurückgekehrt. Nellie saß in ihrem Bett und lauschte.
Sprach Siddhartha: "Du weißt, Lieber, daß ich schon als junger Mann, damals, als wir bei den Büßern im Walde lebten, dazu kam, den Lehren und Lehrern zu mißtrauen und ihnen den Rücken zu wenden. Ich bin dabei geblieben. Dennoch habe ich seither viele Lehrer gehabt. Eine schöne Kurtisane ist lange Zeit meine Lehrerin gewesen, und ein reicher Kaufmann war mein Lehrer, und einige Würfelspieler.
»Sie ist meine Freundin,« antwortete sie, »und in gewisser Weise auch meine Lehrerin, obgleich sie erst zu uns kam, als ich schon erwachsen war. Das war vor drei Jahren, in Neuyork, und die Gräfin war damals in schrecklicher Lebenslage.
Und merkwürdig: Bei der Lehrerin in der Schule verspürte man immer, sobald sie sich umdrehte, den unwiderstehlichen Drang, ihr die Zunge herauszustrecken, eine Nase zu schneiden oder wenigstens ein Gesicht zu ziehen – bei Benno kam ihr nie dieser Gedanke. Benno war ihr guter Freund, ihr Vertrauter. Nur wo die Kinder herkommen, sagte er ihr nicht. Wahrscheinlich wußte er’s selber nicht.
Die Schulgebäude lagen auf dem Festland, dem Schloß gerade gegenüber auf grünen, schattigen Wiesen, aber es stand den Schülern frei, sich ganz nach Belieben im Schloßpark zu ergehen. Der Lehrerin war es, als wisse sie erst jetzt, wie schön der Sommer sei, da sie ihn an einem so wunderschönen Ort wie Nääs genießen durfte.
Zu dem sagte die Frau Lehrerin: »Geh du und tummle dich draußen herum, macht aber keinen Lärm um das Schulhaus herum!« Bei sich dachte die gütige Frau: Es ist ihm schon zu gönnen, daß er etwas spielt, und hier im Hause möchte die Base Mummeline doch immerzu schelten.
Die Frau war tot; das Kind weinte ein paar Tränen. Er hatte sich nie viel um es gekümmert, es war Lehrerin und mußte abends noch in Hefte sehen. Dann war es aus. Beeinflussung von Gehirnen durch und über ihn zu Ende. Es trat in ihr Recht die Erhaltung der Kraft. Wie hieß er mit Vornamen? Werff. Wie hieß er überhaupt? Werff Rönne. Was war er? Arzt in einem Hurenhaus. Was schlug die Uhr? Zwölf.
Es wurde vereinbart, daß Caspar von jetzt ab den Mittagstisch für zehn und den Abendtisch für acht Kreuzer haben solle. »Wenn das so ist, wie der Polizeileutnant sagt, muß ich in jedem Fall draufzahlen,« meinte die Lehrerin.
Sie stimmten alle ein, und es schien der Mutter mit dem Widerspruch nicht mehr bitterer Ernst zu sein. Nun berichteten die Kinder von mancherlei Schulereignissen, ein Lehrer war krank, eine Lehrerin gesund geworden, ein Schüler war neu eingetreten, ein anderer ausgetreten.
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