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Aktualisiert: 2. Mai 2025
»Hahaha,« lachte aber der Ire, ohne sich im mindesten darüber beleidigt zu fühlen, »verdamme mich wenn das nicht ehrlich von der Leber weggesprochen ist; leid thut mir's nur bei der Sache, daß ich das nämliche nicht von Euch auch sagen kann.« »Dann werd' ich mein Möglichstes thun, das für mich so unglückliche Vorurtheil bei Euch zu zerstören,« antwortete der Seemann ruhig.
Der böse schmutzige Betthimmelquast! Ich fand ihn gleichfalls wieder, Doch sah er jetzt wie ein Geier aus, Mit Krallen und schwarzem Gefieder. Er glich dem preußischen Adler jetzt, Und hielt meinen Leib umklammert; Er fraß mir die Leber aus der Brust, Ich habe gestöhnt und gejammert. Ich jammerte lange da krähte der Hahn, Und der Fiebertraum erblaßte.
„So sprecht nur frei von der Leber weg!“ „Schon! „Warum denn nicht?“ „Gleich nit zum glauben! Selle Möhren werden alleweil weniger und decht hun ich selle nit geholt!“ „Ihr meint also, daß sie Euch gestohlen werden?“ „Könnt' schon sein! Ich hätt's auch nit gedenkt, daß es möglich wär' vom Nachbar!“ „Wer ischt Euer Nachbar?“ „Der Widschwenter Michel war' es, wenn Euer Gnaden nix dagegen hätten!“
Herr Zwickerl war schlechter Laune und stocherte wütend in seinem Kirschenstrudel umher, der auf dem Teller vor ihm lag. Frau Zwickerl sah Sturm kommen und beugte vor. »Anton, was is dir denn wieder über die Leber gelaufen? Geht das Geschäft nicht?« Das war für Herrn Zwickerl zu viel.
Aber das wäre doch nichts, um Menschen hinzuschicken! Ein Land, wo man Maulesel essen müßte! Nein, das meinte Nino eben auch. Nun konnte er frei von der Leber reden, endlich durfte er ihr sagen, wie gräßlich der Krieg wäre. Sie lasen zusammen die Zeitungen.
Nehmt es nicht für ungut, wenn ich alte Frau mir einmal ein Herz fasse und von der Leber weg zu euch rede; seit ich mit dem Corporal Scheuermann über euch gesprochen, mein' ich ordentlich mehr Muth gesammelt zu haben. Also laßt mich frisch heraus reden.
»O, von denen bin ich nicht, ein Teller voll Leberspatzen, das ist ein Sonntagsessen, und wenn ich’s mein Lebtag jeden Sonntag essen könnte, wär ich schon zufrieden.« »Bei uns soll Ihnen nichts fehlen. Zu was hat man kochen gelernt! Aber sagen Sie’s jetzt nur, es ist ein Stück Leber übrig, ich hab’s Ihnen aufgespart. Es täte Ihnen gut.« Sie kam näher und lächelte ihm aufmunternd ins Gesicht.
Feuerbach lachte. »Was ist Ihnen denn über die Leber gekrochen?« fragte er gutmütig. »Haben Sie Liebeskummer?« Er hielt den Polizeileutnant für einen großen Suitier. »In diesem Punkt, Exzellenz, bin ich leider zu hartgesotten,« entgegnete Hickel, »obgleich ein Anlaß dafür vorhanden wäre; seit einigen Tagen hat unsre Stadt die Ehre, eine ganz ausgezeichnete Schönheit zu beherbergen.«
Woran die Europäer am meisten leiden, das sind Krankheiten der Leber und der Milz, letztere zum Theil hervorgerufen durch tertiäre Wechselfieber, und sind erstere radical nur zu heilen durch Ortsveränderung, durch Rückkehr nach Europa. Die Pest kommt seit Jahren nicht mehr in Kairo vor und die Cholera eben auch nicht häufiger, als in Europa.
Da haben wir uns eine Runde Bier verdient, und die wollen wir gleich in Ehlershausen im voraus trinken. Hasenjagen macht eine trockene Leber.« Im Kruge gab es einen großen Aufstand, als die sechs Bauern mit dem Hengste ankamen, denn Runde aus Wettmar war schon dagewesen und hatte erzählt, daß ihm in der Nacht der Braune aus dem Grasgarten gestohlen war.
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