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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ich gesteh' es, er ist blutgierig, schwelgerisch, geizig, falsch, tükisch, launisch, boßhaft, und stinkt nach jeder Sünde, die einen Namen hat.

Mein guter Herr, ich rat aus Freundschaft Euch Verlaßt den Ort; wiewohl Ihr hohen Preis Euch habt erworben, Lieb und echten Beifall, So steht doch so des Herzogs Stimmung jetzt, Daß er mißdeutet, was Ihr nun getan. Der Fürst ist launisch; was er ist, in Wahrheit, Ziemt besser Euch zu sehn, als mir zu sagen. Orlando.

»Wie oft bin ich launisch und ungroßherzig gewesensagte Joseph bedauernd. Und Klara erwiderte, er sei doch der einzige, der immer wieder zu ihr komme: »Du machst lange Pausen, aber du kommst immer wieder. Du liebst es, dich selten zu machen, aber man hat während der Pause das Gefühl, du denkest an einen.

Auch ist Gelegenheit ein launisch buhlend Weib, Die nicht zum zweiten Male wiederkehrt, Fand sie beim erstenmal die Tür verschlossen. Nun hoff ich, daß der Wein, die fremden Speisen, Die ich zumal gepfeffert und gewürzt, Daß sie zum Trunk, wie Sommerwärme, laden; Davon hoff ich die Herren so bewältigt Die Diener ahmten treulich ihnen nach.

Es ist die Welt kein traumgeschaffner Garten Wo Duft und Farbenglanz den Platz bestimmt, Die Rose Königin und Raute, Lattich Das Unkraut, das man austilgt mit dem Fuß. Ein Ungefähr verlieh mir Wert und Huld, Doch beides nimmt ein launisch Zürnen wieder.

Emma wurde unzugänglich und launisch. Sie ließ sich besondre Gerichte zubereiten, die sie dann aber nicht anrührte; an dem einen Tage trank sie nichts als Milch und am andern ein Dutzend Tassen Tee. Oft war sie nicht aus dem Hause zu bekommen, und bald war ihr wieder die Stubenluft zum Ersticken. Sie sperrte alle Fenster auf und konnte sich nicht leicht genug anziehen.

Ich hab es ja Wohl schöner noch an Aberwitz, an Tand, An Höhnerei, an Schmeichler und an Buhler Verschwenden sehn! Hat's da mich auch bezaubert? Hat's da mir auch den Wunsch entlockt, mein Leben In seinem Sonnenscheine zu verflattern? Ich wüßte nicht. Und bin auf den doch launisch, Der diesen höhern Wert allein ihr gab? Wie das? warum? Wenn ich den Spott verdiente, Mit dem mich Saladin entließ!

Komm hieher, Junge: wenn du jemals erfahren wirst was Liebe ist, so denk' in ihren süssen Beklemmungen an mich; so wie ich bin, sind alle Liebhaber: unstät und launisch in allen andern Vorstellungen, als allein in dem Bilde des Geliebten, das immer vor ihren Augen schwebt wie gefällt dir dieser Ton? Viola. Er giebt ein wahres Echo von dem Siz, wo die Liebe thront. Herzog. Du sprichst meisterlich.

Wohlüberlegt, ich kann nicht umhin, mir diese sophistische und lächerliche Begriffsunterscheidung zu gestehen: die Unterscheidung zwischen innerem und äusserem Glück! Das »äussere Glück«, was ist das eigentlich? Es giebt eine Art von Menschen, Lieblingskinder Gottes, wie es scheint, deren Glück das Genie und deren Genie das Glück ist, Lichtmenschen, die mit dem Widerspiel und Abglanz der Sonne in ihren Augen auf eine leichte, anmutige und liebenswürdige Weise durchs Leben tändeln, während alle Welt sie umringt, während alle Welt sie bewundert, belobt, beneidet und liebt, weil auch der Neid unfähig ist, sie zu hassen. Sie aber blicken darein wie die Kinder, spöttisch, verwöhnt, launisch, übermütig, mit einer sonnigen Freundlichkeit, sicher ihres Glückes und Genies, und als könne das alles durchaus nicht anders sein

Kätchen Schönkopf, seine Leipziger Studentenliebe, zwitschernd wie ein Kanarienvogel, aber launisch wie ein Papagei, Friederike Brion, die elegische Sesenheimer Pfarrerstochter; die blonde Charlotte Buff, Braut seines Freundes Kestner, der wir den zärtlichen Briefroman »Werther« verdanken; die wie aus einer griechischen Gemme geschnittene Frau von Stein, die glücklichste und unglücklichste Liebe seines Lebens, die treue und gute Christiane Vulpius, der er so wacker seinerseits die Treue hielt, allen Intrigen des Weimarer Hoflebens zum Trotz, die er, der Minister, als Geliebte in sein Haus zu nehmen wagte, die er endlich, längst nachdem sie ihm einen Sohn geboren, dankbar zu seiner rechtmäßigen Gattin machte und die ihm unendlich mehr bedeutet hat als eine oberflächliche Literarhistorik wahr haben will.

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