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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ein Stückchen fürs Kasperltheater Vor lauter Langerweile hab ich schon ein paarmal meine Finger gezählt; aber komisch, es kommt immer was andres raus. Na, noch mal: 1, 2, 3, 5, 7, 9, 10, 12, 13, 14 komisch, nu sind's wieder 14. Immer 'rein, meine Herrschaften, immer 'rein! POLIZIST: Bist du der Kasper? KASPERLE: Was? Kasper?
Sie war glücklich, als die Heirat, obgleich aus unbekannten Ursachen, nicht vollzogen wurde; sie suchte sich Lothario zu nähern, und es schien, daß er mehr aus Verzweiflung als aus Neigung, mehr überrascht als mit überlegung, mehr aus Langerweile als aus Vorsatz ihren Wünschen begegnet sei.
Den phantastisch aufgestutzten Studenten, den demütig-stolz verlegenen Gelehrten, den schwankfüßigen, genügsamen Domherrn, den steifen, aufmerksamen Geschäftsmann, den derben Landbaron, den freundlich glatt-platten Hofmann, den jungen, aus der Bahn schreitenden Geistlichen, den gelassenen sowie den schnellen und tätig spekulierenden Kaufmann, alle habe ich in Bewegung gesehen, und beim Himmel! wenige fanden sich darunter, die mir nur ein gemeines Interesse einzuflößen imstande gewesen wären; vielmehr war es mir äußerst verdrießlich, den Beifall der Toren im einzelnen mit Beschwerlichkeit und Langerweile einzukassieren, der mir im ganzen so wohl behagt hatte, den ich mir im großen so gerne zueignete.
Mit Richard Wagner heult ein arges Pack besessen. Die plumpen Autobusse zeigen wenig Eile. Die Schildwache entschläft. Das Volk hat nichts zu fressen. Ein blonder Staatsminister starb an Langerweile. Die Fahne aber flattert stolz der Republik. Paris beschließt der heiligen Städte ewigen Bund. Ihr fabelhafter Ruhm erschallt von Mund zu Mund. Paris springt auf, ein Tier, ertötend mit dem Blick.
Wenn ich im Hotel nicht einen Weinreisenden getroffen hätte, der mit mir um die halben Pfennige Piquet spielte ich wäre umgekommen vor Langerweile. In zwei Tagen! Wie vernünftige Menschen es dort ein Leben lang aushalten, ist mir ein Rätsel!« »Nun,« sagte Frau Josepha mit einer gewissen Schärfe, »dafür gibt es eine sehr einfache Lösung: sie arbeiten!
»Und warum denn nicht?« sagte die Frau Gräfin, indem sie einer leichten Verlegenheit Meister zu werden suchte. »Wir müssen in der That eine Art von Beschäftigung haben, wenn wir hier nicht vor Langerweile sterben sollen, und Helene sehnt sich so danach, ja selbst Oskar, der jetzt vor lauter Muthwillen gar nicht weiß, was er für Tollheiten angeben soll.«
Wir gehen, fast alle, fast immer, aus Neugierde, aus Mode, aus Langerweile, aus Gesellschaft, aus Begierde zu begaffen und begafft zu werden, ins Theater: und nur wenige, und diese wenige nur sparsam, aus anderer Absicht. Ich sage, wir, unser Volk, unsere Bühne: ich meine aber nicht bloß, uns Deutsche. Wir Deutsche bekennen es treuherzig genug, daß wir noch kein Theater haben.
»Ist das ein gutes Glas, was sie da haben?« redete ihn jetzt Herr Steinert an, der vor Langerweile schon gar nicht mehr wußte was er angeben sollte. »Ein vorzügliches Glas« sagte Herr Schultze, ihm artig dasselbe überreichend »ein Plössel; es vergrößert ungemein und mit außerordentlicher Schärfe.«
Sie bat ihn, er möchte ja bleiben und sie nicht in der Gesellschaft allein lassen, in der sie vor Langerweile sterben müßte; sie könne nicht mehr mit Melina unter einem Dache ausdauern und habe sich deswegen herüberquartiert. Vergebens suchte er sie abzuweisen, ihr begreiflich zu machen, daß er länger weder bleiben könne noch dürfe.
Ein lautes Hurrah! antwortete diesem Vorschlag, der von Allen natürlich als ein Scherz aufgenommen wurde, nur nicht von dem Angeklagten selber, der vielleicht schon früher Zeuge gewesen war, wessen eine Bande müssiger Bootsleute, in Übermuth und Langerweile fähig sei.
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