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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Der Landrat zuckte die Achseln. »Warum denn, lieber Herr Nachbar? Es wär’ ja recht gut, wenn der arme Kerl wieder ein bissel in die Höhe käme!« Aber der alte Baron Klitzingk strich seinen weißen Katerbart und schüttelte den Kopf.
Der Fürst hatte noch von Versailles her eine Vorliebe für ihn und lud ihn, wenn Besuch da war, häufig zu Tisch, aber auch allein, denn der jugendliche, durch Haltung und Klugheit gleich ausgezeichnete Landrat stand ebenso in Gunst bei der Fürstin. Zum 14. erfolgte die erste Einladung.
Aber davon hat unsere Gnäd'ge nichts.« »Ist er denn sehr zärtlich?« »Oh, sehr. Das können Sie doch wohl denken.« »Aber daß er sie so allein läßt ...« »Ja, liebe Paaschen, Sie dürfen nicht vergessen ... der Fürst. Und dann, er ist ja doch am Ende Landrat. Und vielleicht will er auch noch höher.« »Gewiß will er. Und er wird auch noch. Er hat so was.
Nur der Landrat, der Kammerherr von Ponteck, der Wernochower Klitzingk, Oberförster Tornow und der Schönwaider waren im Augenblick im Zimmer – da konnte man schon ein bißchen klatschen. »Aber hören Sie mal, meine Herren,« sagte Biese mit seiner fetten Stimme, »das mit dem Döbbernitzer – unter uns – ist doch ein Wagnis. Das ist doch eine verfluchte Geschichte – nicht?«
Wir waren gerade sehr ausgelassen, als sich plötzlich die Tür öffnete und Graf Kospoth, der Landrat von
Der Schulze wird nicht mehr Schulze, sondern Bürgermeister sein. Er muß auch was vorstellen können – wir wollen ja doch die vornehme Welt heranziehen! Und das sah auch der Landrat ein. Er hat mich gefragt, ob du dich nicht zum Schulzen eignen würdest!« Fritz schlug die Augen zu Boden. Er wußte nicht, was er sagen sollte. Man wollte ihm die Dörthe nehmen; das stand fest.
Aber kommt, wir wollen uns schaukeln, auf jeder Seite zwei; reißen wird es ja wohl nicht, oder wenn ihr nicht Lust habt, denn ihr macht wieder lange Gesichter, dann wollen wir Anschlag spielen. Eine Viertelstunde hab ich noch. Ich mag noch nicht hineingehen, und alles bloß, um einem Landrat guten Tag zu sagen, noch dazu einem Landrat aus Hinterpommern.
Wenn sie gewußt hätte, daß sie mit dem Landrat und seiner Frau oben im Wohnzimmer waren, wo sie durchaus erst dem kleinen Bruder eine Visite abstatten wollten, wie würde sie zu ihnen geeilt sein. Endlich vernahm sie Schritte. War das der Onkel? Es war nicht sein Schritt, auch würde er nicht durch die Hausflur und von außen herum auf die Veranda gekommen sein.
Was meinen Sie?« Alles still, bis auch der Landrat aufstand und sich zu meinem Widerpart wandte: »Ein andermal, guter Freund, wenn Magistratssachen an Bürger zu bestellen sind, gescheh' es nüchtern, mit Vernunft und mit Bescheidenheit. Die Sache ist hiermit abgetan, und Sie, Herr Nettelbeck, gehen in Gottes Namen und mit unserm Dank nach Hause.«
War der duftige Anzug daran schuld? Oder hatten die Augen einen besonderen Glanz? Kaum zehn Minuten später kam der Wagen vom Bahnhof zurück und brachte die Gäste. Der Landrat stieg zuerst aus demselben. Ungeniert nahm er Ilse, die mit ihrer Mama zum Empfange bereit stand, in die Arme und küßte sie auf die Wange. Leo begrüßte die Damen mit einem Handkuß.
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