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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Jenny beobachtete diese Entwicklung mit stillem Kummer. Sie hoffte, er würde als Landrat Befriedigung finden, und unterstützte daher seine Bestrebungen nach dieser Richtung.
»Aber, Herr Baron,« schnitt ihm Albert das Wort ab und hob die Hände, was der dicke Fritz ihm nachmachte, um sich wenigstens pantomimisch an der Debatte zu beteiligen, »es handelt sich ja doch um Ihren Namen, nicht um einen beliebigen – und auch um Ihre Person! Ihr Geschlecht sitzt hier ja hundert Jahre oder länger, was weiß ich – und Sie sind überall beliebt, bei Bauern und Gutsbesitzern, sind mit dem Herrn Landrat befreundet und mit beiden Abgeordneten, haben noch immer Sitz und Stimme im Herrenhause, im Provinziallandtag, bei den Synoden, den Kreisverhandlungen – du lieber Gott, das ist alles sehr wichtig für uns! Und wir wollen das ja auch nicht umsonst haben – Sie sollen mit bei der Sache verdienen
»Im Dienst, Herr Landrat?« fragte er, auf die schwarze Ledermappe deutend, die der Angeredete unter dem Arm trug.
Die bayrische Rheinpfalz erhielt bayrische Mauten, da man sich in München nicht hatte entschließen können, sie dem preußischen Zollsystem einzufügen. Das Ergebnis war trostlos: die Provinz brachte im Jahre 1830 nur 165000 Gulden an Zöllen auf, während die Grenzbewachung 248000 Gulden verschlang. Der Landrat der Pfalz bat und klagte; der Zustand konnte nicht dauern.
Wie sie euch schon sagte, sie wäre doch gegangen; sie erwartet nämlich Besuch, einen alten Freund aus ihren Mädchentagen her, von dem ich euch nachher erzählen muß, eine Liebesgeschichte mit Held und Heldin und zuletzt mit Entsagung. Ihr werdet Augen machen und euch wundern. Übrigens habe ich Mamas alten Freund schon drüben in Schwantikow gesehen; er ist Landrat, gute Figur und sehr männlich.«
In Ketten und Banden.« Alles drängte sich um den Oberst zusammen; Nettelbecks Freunde schoben ihn zurück, und er ging, wenig zufrieden mit sich selbst und seinem Zorneifer, still nach Hause. Nachmittags berief der Kommandant den Landrat zu sich und teilte ihm mit, er werde Nettelbeck vor ein Kriegsgericht stellen und auf dem Glacis der Festung erschießen lassen.
Ich bin nicht mehr imstande gewesen, ihn darunter hervorzubringen, und noch steigt das Wasser mit jeder Minute. Kommen Sie selbst, Herr Landrat, und überzeugen sich, daß das Unglück nicht mehr abzuwenden ist.« Beide eilten hinaus, und mit dem Protokoll hatte es einstweilen einigen Stillstand.
Mehrere Toaste wurden ausgebracht. Herr Regierungsrat Lieuvain trank auf Seine Majestät, Herr Bürgermeister Tüvache auf den Herrn Landrat, sodann Herr Rittergutsbesitzer Derozerays auf das Gedeihen der Landwirtschaft, Herr Apotheker Homais auf die Industrie und ihre Schwestern, die Künste und Wissenschaften, so zuletzt Herr Leplichey auf den Fortschritt.
Aber der Kommerzienrat wich geschickt aus; es machte den Eindruck, als wolle er nicht vor der Zeit von der Sache sprechen. An seiner Stelle gab der Landrat einige Einzelheiten. Gewiß, die Graue Lehne war Bauernterrain – die Quelle gehörte den Möllers, aber der Kommerzienrat war der Geldmann. Er war sozusagen der treibende Faktor.
Der Landrat Dahlke, mein Nebenmann, faßte mich von hinten und zog mich von Loucadou zurück, während dieser vom Kaufmann Schröder verhindert wurde, seine Hände zu gebrauchen, die gleichfalls nach der Klinge griffen. Seine Zornwut kannte keine Grenzen mehr. »Arretieren!« schrie er mit schäumendem Munde, »gleich arretieren!
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