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Aktualisiert: 27. Juli 2025


»Ja, damals ...« »... Und dann, Effi, kann ich hier nicht gut fort, auch wenn es möglich wäre, das Haus zu verkaufen oder einen Tausch zu machen. Es ist damit ganz wie mit einer Absage nach Varzin hin. Ich kann hier in der Stadt die Leute nicht sagen lassen, Landrat Innstetten verkauft sein Haus, weil seine Frau den aufgeklebten kleinen Chinesen als Spuk an ihrem Bett gesehen hat.

Es leuchtete so etwas vom alten Trotze dabei aus ihren Augen und die Oberlippe kräuselte sich in verdächtiger Weise. Frau Rat lächelte über den jugendlichen Ungestüm. »Man will Sie haben, und fremde Leute sind es auch nicht, zu denen Sie kommen, kleine Ungeduldigesprach sie scherzhaft. »Der Landrat ist ein sehr guter Freund Ihres Vaters

»Und will er mich auch erziehen? Erziehen durch Spuk?« »Erziehen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Aber doch erziehen auf einem Umweg.« »Ich verstehe Sie nicht.« »Eine junge Frau ist eine junge Frau, und ein Landrat ist ein Landrat. Er kutschiert oft im Kreise umher, und dann ist das Haus allein und unbewohnt. Aber solch Spuk ist wie ein Cherub mit dem Schwert ...«

Ich habe vorhin mit dem Landrat gesprochen. Er fragte, ob wir den Wittke wieder zum Schulzen wählen würden. Der scheint ihm nicht recht zu passen, und er hat auch recht. Wittke ist einer von den Alten, bäurisch durch und durch, immer in Schmierstiefeln und mit der Pfeife im Maule. So einen können wir nicht brauchen. Oberlemmingen wird wachsen und einen städtischen Anstrich bekommen.

Dieser letzte Besuch hatte den Güldenklees auf Papenhagen gegolten, bei welcher Gelegenheit Innstetten dem Schicksal nicht entgangen war, mit dem alten Güldenklee politisieren zu müssen. »Ja, teuerster Landrat, wenn ich so den Wechsel der Zeiten bedenke! Heute vor einem Menschenalter oder ungefähr so lange, ja, da war auch ein 2.

In Ketten und BandenDa sich indes alles um ihn zusammendrängte, der Landrat aber mich aus allen Kräften von ihm entfernte, so mußte er wohl glauben, daß man mich ins Gefängnis davonführe, und so kamen wir einander aus dem Gesichte.

»Wenn das um solcher Dinge willen möglich ist, so muß es doch auch hier möglich sein, wo du Landrat bist und die Leute dir zu Willen sind und viele selbst zu Dank verpflichtet. Gieshübler würde uns gewiß dabei behilflich sein, wenn auch nur um meinetwegen, denn er wird Mitleid mit mir haben. Und nun sage, Geert, wollen wir dies verwunschene Haus aufgeben, dies Haus mit dem ...«

Dann Weiterfahrt ohne umzusteigen bis Lindenhof. Um fünf Uhr langst du dort an, steigst aus und wirst von meinem alten Freunde, Landrat Gontrau mit seiner Frau, empfangen. Sie nehmen dich mit hinaus nach Lindenhof, wo du, auf ihre dringenden Bitten, übernachtest.

Herr von Ponteck vermutete, er wolle es kaufendaher seine Bemühungen, Zernin eine neue Position zu schaffen. Biese meinte, der Kommerzienrat sei eine »ganz schlaue Unke«. Er sprach von seinem Gastgeber nicht im freundlichsten Tone. Das ärgerte schließlich den Landrat. »Erlauben Sie, Herr Nachbarsagte er, »wir befinden uns noch immer unter dem Dache des Kommerzienrats

Aber Sie sind doch nichtdoch nicht –« »Der Landratergänzte er ihre Frage. »Nein, der bin ich nicht, nur sein Sohn.« »Ich war recht einfältig, daß ich Ihnen davonliefsprach sie errötend, »aber ich wußte nicht, wer Sie waren; ich hielt Sie für einen fremden Herrn, der mich ausfragen wollte. Ach, Sie glauben nicht, wie ich mich geängstigt habe, als ich so ganz allein hier stand!

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