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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Laß dein Lämpchen am hellen Tage nicht verlöschen! Dort hinabwärts liegt eine neue Welt vor dir; aber ich will wetten, es geht darin zu wie in der alten hinter uns. Wenn du nicht kuppeln und Schulden bezahlen kannst, so bist du unter ihnen nichts nütze. " "Unterhaltender scheinen sie mir doch", versetzte Wilhelm, "als deine starren Felsen."

Da ist mir's siedheiß vor Freude aufgestiegen, ich pfeife und laß mein Lämpchen in den Wald blitzen und jetzt knistert und kracht es wieder und mein Tell kommt mit einer Soldatenmütze im Maul. Schnell lege ich ihm die Leine an und rufe ihm zu: 'Führ mich! Er zieht an und führt mich durchs Dickicht am Waldessaum eine ganze Strecke. Da bleibt er plötzlich stehen.

Gudmund ging über die Wiese auf die Hütte zu. Durch das Fenster drang Feuerschein, die Scheiben waren nicht verhangen; er warf einen Blick hinein, um zu sehen, ob Helga in der Hütte wäre. Auf einem Tisch am Fenster brannte ein kleines Lämpchen, und davor saß der Hausvater und flickte alte Schuhe. Im Hintergrunde des Zimmers neben dem Herd, auf dem ein schwaches Feuer brannte, saß die Hausmutter.

Wie wirst du schlummern diese erste Nacht? Vom letzten Regen ist dein Kissen feucht, Nachtvögel schrein, vom Wind emporgescheucht, Kein Lämpchen brennt dir mehr, nur kalt und fahl Spielt auf der Schlummerstatt der Mondenstrahl. Die Stunden schleichen schläfst du bis zum Tag? Horchst du wie ich auf jeden Glockenschlag?

In solchen Gedanken ging Benno eines Abends den Oederweg hinunter. Die Straßenlaternen brannten trübe, und trübe flackerte das Lämpchen in Bennos Herzchen. Ihm fehlte das

Fassungslos starrte der Knecht die Bürgermeisterin an und leuchtete ihr mit dem Lämpchen ins runzelige Gesicht. Dann drehte er sich ringsum, als wollte er im Schnee das verschwundene Fräulein suchen. „Bring' nur mich schnell nach Hause, und dann lauf' zum Bürgermeister, vermeld' ihm den Raub unserer Nichte, es sollen die Stadtknechte, die Büttel fahnden! Laßt Sturm läuten!

Als es dann mit seiner Erzählung fertig war und die Mutter noch immer so still dasaß, fiel ihm erst ein, daß sie das sonst nicht tat. Es fragte verwundert: "Aber warum hast du noch kein Licht, Mutter?" "Ich bin so müde heute abend, Wiseli", antwortete sie. "Ich konnte nicht aufstehen und Licht machen. Hol das Lämpchen herein und bring mir einen Schluck Wasser mit, ich habe so großen Durst."

Da riß er die Rose sich aus dem Rock und stieß sie ins Pflaster mit seinem Stock, daß die Funken stoben, und ging. Das Lämpchen flackerte rot überm Tor, und der Wald, in den sich sein Weg verlor, stand schwarz im Mondlicht da. Er schritt und schritt, ein Käuzchen schrie, die Farren reichten ihm bis übers Knie, und der Sankt-Jakobs-Quell plätscherte ...

Giulio verbarg sich in der Loge der Schließerin, zur Linken des Eingangs; zu seiner Freude fand er dort ein kaum wahrnehmbares Lämpchen, das vor dem Bildnis der Madonna brannte; er nahm es mit großer Vorsicht, um es nicht auszulöschen; er bemerkte zu seinem Kummer, daß er zitterte. Er betrachtete seine Wunde am Knie, die ihn sehr schmerzte; das Blut floß in Strömen.

In der nächsten Nacht schlich sie sich wieder zu ihm hinunter, und nun war er lebendig, aber so matt, daß er nur einen kurzen Augenblick seine Augen zu öffnen und Däumelieschen anzusehen vermochte, die, weil sie kein anderes Lämpchen haben konnte, mit einem Stückchen faulen Holzes in der Hand neben ihm stand.

Wort des Tages

liebesbund

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