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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Mein Tempel war verschwunden, in wirrem Durcheinander lagen Stoffe und Blumen, Lichter und Räucherwerk auf dem Tisch, erloschen stand das Lämpchen neben Baldur-Apoll. »Weißt du, wie man das nennt, wenn man sich fremdes Eigentum aneignet?!« Vor diesen Worten wich die Erstarrung des ersten Entsetzens von mir.
Zwei Monat waren abgelaufen, Als eines Morgens ahnungslos Die Mutter sich, um was zu kaufen, Zum Markt begab. Ein laut Getos' Der Fröhlichkeit scholl ihr entgegen, Als wär' ein Fest herangerückt; Mit Blumenkränzen allerwegen Ward eilig Haus für Haus geschmückt, Und Lämpchen wurden hundertfach Hinaufgereicht auf hohe Leitern Für Prachtbeleuchtung auf dem Dach.
In verschiedenen Abteilungen waren wohlgeordnet Fässer, Flaschen, Kolben aller Art. Der schöne Steinboden war tadellos rein gehalten; in jedem Raum hing ein Lämpchen, von denen der Apotheker eines anzündete. »Hier sind die Blutegel; es muß von Zeit zu Zeit nachgesehen werden, ob alle lebend sind, und sie müssen mit frischem Wasser versorgt werden.
Es war nämlich Brauch, Metallmassen derart einzuschmelzen, um ihre Verminderung oder gar ihre Entwendung fast unmöglich zu machen. Hamilkar zündete mit seiner Fackel ein Lämpchen an, das an der Mütze des Götterbildes befestigt war, und plötzlich erstrahlte der Raum in grünen, gelben, blauen, violetten, weinfarbenen und blutroten Lichtern.
Auf dem Ofensims brannte ein ärmliches Lämpchen, in dessen Schein lehnten zwei Huissiers und ein Schreiber mit starren Gesichtern an der Wand. Die Fenster waren mit Lappen verhängt, aus dem Alkoven äugte tiefe Finsternis, im ganzen Haus war es lautlos still. »Kennen Sie diesen Ort, Madame?« fragte der Präfekt mit feierlicher Langsamkeit. Alle blickten Clarissa an.
Als wir durch das Vorhaus gingen, wo ich in solche Strafe gekommen war, zwitscherten die jungen Schwalben leise in ihrem Neste wie schlaftrunken, in der großen Stube brannte ein Lämpchen auf dem Tische, das alle Samstagsnächte zu Ehren der heiligen Jungfrau brannte, in dem Schlafgemache der Eltern lag der Vater in dem Bette, hatte ein Licht neben sich und las, wie er gewöhnlich zu tun pflegte; die Mutter war nicht zu Hause, weil sie bei einer kranken Muhme war.
Schnell hatte sie ein Knechtchen geweckt, die Pferde zu halten, und bald hatte sie auch einen heißen Kaffee bereitet, welchen sie jetzt hereinbrachte, wo Wenzel und Nettchen in der halbdunklen Stube einander gegenüber saßen, ein schwach flackerndes Lämpchen zwischen sich auf dem Tische. Wenzel saß, den Kopf in die Hände gestützt, und wagte nicht aufzublicken.
Der Rückzug wurde dann vollzogen, und bald stand das Haus auf der Höhe ganz still im Mondschein da. Und unten am Berg stand eins, da sollte es auch bald still werden. Jetzt brannte noch ein schwaches Lämpchen drinnen und warf seinen matten Schimmer durch das schmale Schubfenster in die monderhellte Nacht hinaus.
In diesem Aufzuge ging er zu den Heiligenbildern, bekreuzigte sich dreimal nach dem Ritus der Altgläubigen mit zwei Fingern, zündete das Lämpchen an, bekreuzigte sich wieder, wandte sich dann zu mir und fuhr mich an: ›Erkläre!‹ Und nun erzähle ich ihm sofort alles, ohne irgend etwas zu verheimlichen.
Meine Überzeugungen, meine Zukunftsträume, meine Hoffnungen standen alle bis an die Zähne gewappnet auf wider mich. Sehr langsam, sehr müde schlich ich am Tage darauf zu den Eltern. Noch nie war mir der Flur, in dem auch heute, an einem strahlenden Frühsommertage, das kleine Lämpchen brannte, so eng, so dunkel vorgekommen und die Zimmer mit ihren schweren Vorhängen so kalt.
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