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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Eine gnädige Führung meines Geschicks ließ mich an jenem Tag diesen Weg finden, fort von der Stätte meiner Schmach und Schmerzen, gaukelte mir ein törichtes und einfältiges Beginnen als eine Errettung vor und hielt mich im Bann der armen lächerlichen Tatkraft meiner verwundeten Hoffnung, um mich so vor einer Untat zu bewahren, die mich hätte verderben können.
"Je richtiger einerseits die Subsumtion ... unter den Begriff ist, und je grösser und greller andererseits ihre Unangemessenheit zu ihm, desto stärker ist die aus diesem Gegensatz entspringende Wirkung des Lächerlichen. Jedes Lachen also entsteht auf Anlass einer paradoxen und daher unerwarteten Subsumtion, gleichgültig ob diese durch Worte oder Thaten sich ausspricht.
Kaum hatte er sein Anliegen vorgebracht, so überhäufte ihn der Erzherzog mit Schimpfreden, nannte ihn einen lächerlichen, kleinen Wurzelburzius, einen Dukatenmacher, ein Alraunchen, daß der Kleine in die größte Verwunderung geriet, wie er diese seine Entstehung erfahren habe, und sich eilig davon machte, indem er verlegen ausrief: "Gnädiger Herr, woher wissen Sie das?"
»Die lächerlichen Drohungen!« erwiderte Mely gleichgültig und ruhig. Sie erhob sich, um zu gehen. »Du wirst bleiben!« rief er mit unterdrückter Stimme und mühsam an sich haltend. Er packte sie bei den Schultern und warf sie mit voller Kraft in den Fauteuil zurück. Wie gelähmt blieb sie sitzen. Ihre Augen leuchteten in grünlichem Glanz.
Es ist eigentlich zum Lachen, daß ihr mich behandelt, als wär' ich noch derselbe und daß ich mich auch so benehme.« Sie schwiegen. Lohmann war sehr unzufrieden; er fühlte sich geschädigt, in seiner Leidenschaft um Dora Breetpoot verletzt, weil nun auch Ertzum dank dieser lächerlichen Fröhlich in eine tragische Rolle geriet. Ertzum und diese Fröhlich rückten ihm zu nahe.
Da sie mich hier unter 50 vielen ergriffen hatte, brachte sie den Wunsch mit, ausgesprochen, verteidigt, bewiesen zu sein. Die groteske Vorstellung entstand in mir, wie ich im nächsten Augenblick in die Hände klatschen würde aus Haß gegen das von allen zerredete Mißverständnis. In dieser lächerlichen Stimmung bemerkte ich sie.
grosse Zahl giebt , finden wir diesen Factor, den Aristoteles mit seinem hamartêma ti kai aischos bezeichnet und in welchem er das Hässliche in seiner weitesten Bedeutung umfasst, mehr oder weniger erschöpfend wiedergegeben, indem von dem Einen mehr das sinnlich Hässliche, von dem Andern das sittlich Hässliche, von einem Dritten das für den Verstand Ungereimte als eigentlicher Inhalt des Lächerlichen besonders betont wird.
Kant spricht hier, wie ersichtlich, nur von dem körperlichen Genuss, den das Lachen bereitet und nicht von dem geistig Angenehmen, was im Lächerlichen selbst liegt, während doch offenbar das Komische selbst dann einen angenehmen Kitzel in uns verursacht, wenn das „lebhaft erschütternde Lachen" nicht zum Ausbruche kommt.
Darf die Malerei, zu Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen, sich häßlicher Formen bedienen? Ich will es nicht wagen, so gradezu mit Nein hierauf zu antworten. Es ist unleugbar, daß unschädliche Häßlichkeit auch in der Malerei lächerlich werden kann; besonders wenn eine Affektation nach Reiz und Ansehen damit verbunden wird.
Da hätte sie wirklich selber mitspielen mögen, wenn auch nur, um dem lächerlichen Pensionslehrer einen Kreidestrich auf den Rücken zu machen. »Und wie reizend im letzten Akt 'Aschenbrödels Erwachen als Prinzessin' oder wenigstens als Gräfin; wirklich, es war ganz wie ein Märchen.« In dieser Weise sprach sie oft, war meist ausgelassener als vordem und ärgerte sich bloß über das beständige Tuscheln und Geheimtun der Freundinnen. »Ich wollte, sie hätten sich weniger wichtig und wären mehr für mich da.
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